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Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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xtorsten
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Beitrag von xtorsten » Mo Aug 04, 2008 10:28 am

Dann kauf Dir lieber ne gute Bridge Kamera, alles andere wär rausgeschmissenes Geld.....
Warum?
Und welche würdest Du dann empfehlen?

Wenn jemand explizit nach 'ner DSLR fragt, das Geld dafür hat und zudem nicht einfach gute Bilder erwartet, sondern 'spielen` - sprich: selber Einstellungen vornehmen möchte - dann finde ich eine DSLR-System wesentlich sinnvoller, da flexibler und ausbaufähig.

Bei einer Bridge ist zudem der Wiederverkaufswert eher bescheiden, falls es dann doch nicht passen sollte.

VG,
torsten

daki
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Beitrag von daki » Mo Aug 04, 2008 6:51 pm

eine Bridge hab ich ja auch schon überlegt..

aber irgendwie kam ich da nicht kalr was denn die entscheidenen vor und nachteile der jeweiligen systeme sind und hab auch nicht wirklich was, das mir geholfen hätte, gefunden.

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heribert stahl
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Beitrag von heribert stahl » Mo Aug 04, 2008 7:21 pm

daki hat geschrieben:eine Bridge hab ich ja auch schon überlegt..

aber irgendwie kam ich da nicht kalr was denn die entscheidenen vor und nachteile der jeweiligen systeme sind und hab auch nicht wirklich was, das mir geholfen hätte, gefunden.
Das
http://www.fototalk.de/ftopic9258.html

hast Du inzwischen mal gelesen?

Da steht z.B.:
"Ob man lieber eine DSLR oder eine Bridge oder eine Kompakte will oder braucht, haengt von den Anspruechen, der Aufgabenstellung, der Erwartugshaltung ab. Man kann mit etlichen "NichtDSLRs" sehr gute Fotos machen. Aber wenn es darum geht, hochwertige Fotos bei wenig Licht zu machen oder mit Schaerfe/Unschaerfe zu "spielen" ist man bei den DSLRs richtig."

u.v.m.

Gruss
Heribert

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Mo Aug 04, 2008 8:11 pm

daki hat geschrieben:...ne Minolta, Baujahr dürfte ~1990 gewesen sein.

AF-Linsen gab es bei Minolta schon ab ca. 1985. Also nehme ich an dass das Gehäuse auch schon mindestens so alt ist. MC Rokkore sind aus den 70ern genauer gesagt von 1972 bis 1977 und MD Rokkore von 1977 bis 1985 und passen nicht an das "neue" Minolta A-Bajonett, es sei denn mit Adapter aber der ist entweder qualitativ mist oder sehr selten zu bekommen.

fibbo

xtorsten
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Beitrag von xtorsten » Mo Aug 04, 2008 9:51 pm

eine Bridge hab ich ja auch schon überlegt..

aber irgendwie kam ich da nicht kalr was denn die entscheidenen vor und nachteile der jeweiligen systeme sind und hab auch nicht wirklich was, das mir geholfen hätte, gefunden.
kann ich Dir nicht wirklich viel zu sagen - kenne mich mit den Bridges nicht genügend aus.

Als ich nach etlichen Jahren Abstinenz (vorher Minolta SLR, XD5 und X300) wieder einsteigen wollte, war für mich klar, dass ich 'nen ordentlichen Sucher, wechselbare Objektive, möglichst `ne Schnittbildmattscheibe und und gut brauchbare Ergebnisse auch bei ISO800 wollte - da wäre 'ne Bridge für mich nur ein fauler Kompromiss gewesen.
Ich bekomme da einfach kein Gefühl zu.

Das kann für dich aber ganz anders aussehen.
Ein Foto entsteht immer noch hinter der Kamera und die Technik ist eben nur Werkzeug.
Ein guter Fotograf wird wohl in vielen Fällen (sofern die Lichtbedingungen passen) mit einer Kompakten bessere Bilder raushauen, als ein Knipser mit einer (D)SLR.

Bei Sportaufnahmen, bei wenig Licht und wenn es darum geht, wenig Schärfentiefe zu haben (Portraits z.B.) ist eine (D)SLR wohl klar im Vorteil - aber wie schon gesagt, in vielen Fällen ist eine Bridge bildtechnisch völlig ausreichend.

Rein technisch sehe ich die Hauptnachteile einer Bridge in der relativ kleinen Sensorgröße, was bei erhöhten ISO-Werten schneller als bei einer DSLR zu Bildrauschen und Detailverlust führt sowie dem einen, festen Superzoomobjektiv.
Ich bin aber auch bei DSLR's kein Freund von Superzooms. Im Gegensatz zu mehreren Objektiven mit beschränkterer Brennweite sind sie optisch kompromissbehafteter (Ca's, Verzeichnung, geringere Auflösung in bestimmten Brennweitenbereichen) - obwohl eben in vielen Fällen der Unterschied bei nicht zu großen Ausbelichtungen und gutem Licht nicht relevant ist.

Der Vorteil einer Bridge ist neben dem günstigeren Preis auch, dass man immer die richtige Brennweite drauf hat und auch durch fehlenden Objektivwechsel kein Dreck und Staub in das Gehäuse ud amit auf den Sensor kommen kann.

Schaus Dir an und entscheide Dich selbst...

VG,
torsten

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Beitrag von daki » Di Aug 05, 2008 2:21 pm

ok danke..

werde morgen (wollte zwar heute und gestern schon, bin aber nich dazugekommen) mal die beiden Geräte im Laden anschaun, werde berichten =)

daki
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Beitrag von daki » Di Aug 05, 2008 4:16 pm

noch ne frage..

die pentax k200 oder die olympus e420, welche art von batterien verwenden die?

'normale' batterien wären sehr von vorteil, da ich mri dann den spannungswandler sparen könnte..

die k200d sollte ja, laut besschreibung AA Baterien (4 stück) verwenden zur olympus hab ich leider keine details gefunden.

Gast

Beitrag von Gast » Di Aug 05, 2008 5:27 pm

gelöscht
Zuletzt geändert von Gast am Mi Aug 20, 2008 10:52 pm, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von fibbo » Di Aug 05, 2008 5:54 pm

daki hat geschrieben:..'normale' batterien wären sehr von vorteil, da ich mri dann den spannungswandler sparen könnte..

Normale Batterien sind nicht zu empfehlen, eher Eneloop-Akkus mit ordentlichem Ladegerät oder für Reisen auch Lithium Batterien.
Fürs Auto gibts von Hama aber für praktisch alle Akkus ein Ladegerät mit Wechseleinsätzen.

Ein Spannungswandler fürs Auto kostet um 60.- Euro und man könnte dann ein anständiges Ladegerät anschliessen und nicht nur den Schnelladeschrott.

fibbo

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Beitrag von daki » Di Aug 05, 2008 5:59 pm

spannungswandler wegen dem kauf in den staaten, dann bruchte ich ja entweder ein deutsches netzteil oder den spannungswandler..

da zieh ich batterien vor.

Gast

Beitrag von Gast » Di Aug 05, 2008 6:01 pm

gelöscht
Zuletzt geändert von Gast am Mi Aug 20, 2008 10:52 pm, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von fibbo » Di Aug 05, 2008 6:02 pm

daki hat geschrieben:spannungswandler wegen dem kauf in den staaten, dann bruchte ich ja entweder ein deutsches netzteil oder den spannungswandler..
da zieh ich batterien vor.

Die Netzteile der Cams sollten alle von 100V-240V gehen, 50-60Hz... dürfte also kein Problem sein. Bei Nikon ist das zumindest so.

fibbo
Zuletzt geändert von fibbo am Di Aug 05, 2008 6:04 pm, insgesamt 1-mal geändert.

daki
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Beitrag von daki » Di Aug 05, 2008 6:03 pm

ah ok.. dann bräucht ich nur nen stecker adapter.. wäre auch zu akzeptieren :)

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Beitrag von fibbo » Di Aug 05, 2008 6:05 pm

daki hat geschrieben:ah ok.. dann bräucht ich nur nen stecker adapter.. wäre auch zu akzeptieren :)

die kosten vielleicht 5 Euro. Und in den USA gibts meist auch Euro-Stecker im Hotel

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Beitrag von fibbo » Di Aug 05, 2008 6:20 pm

quickiekuchen hat geschrieben:Aber dann bitte Longlife-Batterien, einfache wären Quatsch.

Der Grund ist, dass die Cam sonst sehr schnell schlapp macht, obwohl die Batterien noch fast voll sind. In den Cams sind Minimalspannungen "Pflicht", und normale Batterien, auch gute Alkali, brechen mit der Spannung zu weit ein. Akkus ab ca. 2000mA/h halten da durch bis sie wirklich fast leer sind, Eneloops mit 2000mA/h halten meist länger und besser durch als Akkus mit 2500mA/h solange sie nicht immer wieder schnell geladen werden. Die meist mitgelieferten Lader bei den Eneloop-Billigangeboten sind nur notfalls zu verwenden, ich hatte bei meinen 8 Eneloops nach einem Jahr schon Ausfälle.


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