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Einsteiger Spiegelreflex gesucht

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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kameramaennchen
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Einsteiger Spiegelreflex gesucht

Beitrag von kameramaennchen » Sa Nov 01, 2008 10:47 pm

Nabend miteinander

Ich bin auf der Suche nach einer Diditalen Spiegelreflexkamera für max. 400€ inkl. Objektiv.
Da ich hauptsächlich Filme drehe, möchte ich die Kamera für Fotos verwenden die ich in Filme einbaue, aber auch für Freizeit, Urlaub etc. Besonders wichtig sind mir natürliche Farben und große Tiefenunschärfe.
Bislang sind mir die Nikon D40, die Sony Alpha 200 und die Canon 1000D ins Auge gefallen, aber welche ist nun die Beste für mich???

MFG
Janik

Gast

Beitrag von Gast » Sa Nov 01, 2008 10:54 pm

Pentax K200D + ein preiswertes, gebrauchtes 50mm 1,7.

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heribert stahl
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Beitrag von heribert stahl » So Nov 02, 2008 11:51 am

Welches Seitenverhaeltnis hat Dein Filmformat?
3:2 oder 4:3.
Bei Letzterem empfiehlt sich eine Olympus Kamera, bei ersterem besser eine andere.
http://www.fototalk.de/ftopic9258-0-asc-0.html

Gruss
Heribert

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phil123
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Beitrag von phil123 » So Nov 02, 2008 12:43 pm

Ich kann - wieder mal - nur für oder gegen Canon sprechen :D. Bevor du eine 1000D kaufst, würde ich dir eher raten, fasse mal die 400D oder 450D ins Auge, die sind auch in der Preisklasse (+/- 50 EUR) und haben anstatt 7 AF-Messfelder 9, schon aufgrund dessen einen intensiveren Blick wert. :-)

Bei den Canon's hast du den Vorteil (weil du Tiefenschärfe ansgesprochen hast), dass du einen Knopf zum Anzeigen der "aktuellen Tiefenschäre" hast, die sogenannte Schärfentiefenprüftaste :D.

Da die Preise für Objektive bei Nikon und Sony teuerer (wenn auch nicht qualitativ besser!!!) sind, würde ich bei deinem Budget eher eine Canon EOS 400D kaufen (nur Body) und dazu ein lichtstarkes WW-Objektiv (am Besten Festbrennweite), wie z. B.

Canon EOS 400D Body -> 300 EUR (gebraucht)
Canon EF 50 mm f/1.8 II -> 90 EUR (neu)

Just my two cents...

Phil

Gast

Beitrag von Gast » So Nov 02, 2008 12:59 pm

Nikon spart sich bei den Einsteigermodellen die "ABBLENDTASTE" ein, bei Pentax und Canon gibts das noch (außer Pentax K-m).

xtorsten
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Beitrag von xtorsten » So Nov 02, 2008 4:21 pm

Du meinst tatsächlich
große Tiefenunschärfe
?
also ein möglichst kleiner Bereich in die Tiefe gehend soll scharf sein?

schreib doch mal etwas konkreter, was Du Dir da vorstellst.
Und suchst Du ein Zoomobjektiv?
Welchen Brennweitenbereich suchst Du (eher Weitwinkel oder willst Du entfernte Sachen nah heranholen, also Tele)?
Oder willst Du einen weiten Bereich möglichst komplett abdecken?

Bei einem Budget von 400€ bleibt eigentlich nur das Olympus e410 DZ-Kit, z.B. hier:
(Link wurde entfernt)
oder eine gebrauchte Nikon d70 oder gebrauchte Pentax k100d (so ab 200€) mit entsprechenden Kitobjektiven.

Sonderlich gut freistellen (also wenig scharf in der Tiefe) für DSLR Verhältnisse läßt sich damit allerdings nicht, dafür braucht es Objekitve mit großer Blendenöffnung - und die passen schlecht in Deinen preislichen Rahmen. Da müsstest Du Dich erst einmal auf einen eingeschränkten Brennweitenbereich einlassen. Denkbar wäre z.B. ein Tamron 28-75 2.8 (gebraucht so um 200-250€)oder eine einfache 50mm Festbrennweite (Canon, Nikon, Pentax 50mm 1.7 bzw. 1.8 ) - so um 100-200€.
Dann hättest Du aber weder Weitwinkel- noch Teleperspektive, für Portraits wäre das aber durchaus eine gute Wahl.

VG,
torsten

Malik07
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Beitrag von Malik07 » So Nov 02, 2008 8:36 pm

Große Tiefenschärfe = Großer Bereich scharf dargestellt
Geringe Tiefenschärfe = Geringer scharfer Bereich

Ersteres ist bei Kompaktkameras gut, zweites bei DSLRs der Fall. Und da wegen den verschiedenen Sensorgrößen unterschiedlich.
"Perfektion langweilt mich."
Jim Rakete

Mr. B
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Beitrag von Mr. B » So Nov 02, 2008 9:13 pm

Malik07 hat geschrieben:Große Tiefenschärfe = Großer Bereich scharf dargestellt
Geringe Tiefenschärfe = Geringer scharfer Bereich

Ersteres ist bei Kompaktkameras gut, zweites bei DSLRs der Fall. Und da wegen den verschiedenen Sensorgrößen unterschiedlich.
Bei DSLRs ist ein geringerer Teil vom Bild scharf als bei Kompaktkameras? Warum ist das so und kann man das nicht einfach einstellen an der DSLR?

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Beitrag von Malik07 » So Nov 02, 2008 9:40 pm

Das ist durch die Sensorgröße bedingt und als Gestaltungselement auch meist so gewollt. Für größere Tiefenschärfe muss man mit der Blende arbeiten, was die Verschlusszeiten verlängert.

Abhilfe schaffen auch (teure) Tilt-Objektive oder auch neumodisch (bei stillen Objekten/Szenen), mehrere verschieden scharfe Bilder zusammen zu basteln.
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xtorsten
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Beitrag von xtorsten » Mo Nov 03, 2008 2:11 am

Malik07 hat geschrieben:
Abhilfe schaffen auch (teure) Tilt-Objektive
das ist so nicht korrekt.
Tilt-shift verändert nicht die Schärfentiefe. Es ist lediglich möglich, die normalerweise parallel zur Sensorebene liegende Schärfeebene von ihrer Parralelität zu entkoppeln, d.h. in ihrem Winkel zur Sensorebene zu verändern.
Es ändert allerdings nichts an der Schärfentiefe in der Motivebene an sich.


Um nochmal zu der Ausgangsfrage zurückzukommen:
das ist nicht so einfach zu erklären.
Genau genommen, hängt die Schärfentiefe nur vom Abbildungsmaßstab ab, also von der verwendeten Brennweite des Objektives unabhängig der Sensorgröße (und selbst das stimmt nur in einem begrenzten Rahmen, ab 1:1 wird es kompliziert).
Um es mal ganz grob zu erklären:
Eigentlich gibt es keine Schärfentiefe, es gibt nur korrekt scharf. Was davor oder dahinter liegt, ist unscharf. Allerdings verkleinern Objektive das reale Bild, damit es auf den Sensor/Film passt. Dadurch fallen auch Ungenauigkeiten weniger ins Gewicht. Es entsteht der Eindruck, dass ein gewisser Bereich scharf ist. Je kleiner die Brennweite (je mehr Motiv aufs Bild kommt und je mehr also verkleinert wird), desto weniger auffällig wird das Ganze -> die Schärfentiefe scheint größer zu werden.

Nun brauche ich aber eine kleinere Brennweite, um bei Kompaktkameras den selber Ausschnitt auf das Bild zu bekommen, wie z.B. bei APS-C oder gar Kleinbild. Folglich scheint bei selbem Bildausschnitt die Schärfentiefe bei kleineren Sensoren größer zu sein, als bei größeren.

VG,
torsten

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