Teile im Großen und Ganzen die Meinung meines Vorschreibers. Vor allem, dass Du nach etwa zwei Jahren Geld damit verdienen willst, gibt mir zu denken. Da sollte man schon genauer über ein passendes Werkzeug nachdenken.
Für den Einsteiger bis Hobbyfotografen wäre die Oly eine richtig gute Empfehlung. Sie macht saubere, angenehme Fotos, die erhöhte Schärfentiefe durch den 4/3 Sensor kann hilfreich sein. (Während das Format seltsamerweise beim Komponieren schon wieder stören kann, wenn man von KB kommt.)
Aber sie hat immer noch ein, zwei leichte Olympus-Schwächen. Bei höheren ISO rauscht sie etwas mehr als andere ihrer Klasse, für Deine Aufgaben käme allerdings teilweise ein Stativ in Frage. Und sie neigt dazu, die Lichter (wäre für Dich ebenfalls wichtig) ausfressen zu lassen und die Raw-Dateien haben wenig "Headroom" (was im jpeg weg ist, ist im Raw meist auch nicht zu holen). Auch hierfür gäbe es mitunter einen Workaround, braucht aber Erfahrung und kostet Bearbeitungszeit/Software.
Was noch? Informiere Dich über die für die Systeme zur Verfügung stehenden Objektive, deren Verzeichnung (und mgl. Softwarehilfen hierzu, wie z.B. Unterstützung durch DXO o.ä.)
Kurz - bei Deinen Planungen solltest Du schon noch ein paar Tage genauer recherchieren, in welches System Du Dich einkaufst.
Grüße
Volker, der gern mit einer Oly fotografiert