Liebe Mitleser und Experten des Forums,
nachdem ich mich nun anhand von etwas Fachliteratur über die Grundlagen der Photographie etwas schlauer gemacht habe, verstehe ich warum bisher nur 2 von 100 meiner Fotos überhaupt irgendeinen Reiz ausgestrahlt haben.
Ich möchte mir nun (natürlich zu Weihnachten) eine digitale Spiegelreflexkamera zulegen.
Bedröhnt von der Werbung im Fernsehen, habe ich mir mal die 400D angeschaut und finde, sie liegt ein wenig mickrig in der Hand.
Nach stundenlangen lesen diverser Vergleiche zwischen D80 und 400D, sowie dem Studium etlicher Abhandlungen über Selbstreinigungmechanismen via Ultraschall (vielleicht hilft das ja auch gegen Zahnstein, wenn ich die Zähnne nah genug ran halte), frage ich mich langsam, ob ich nicht mal 1 Jahr lang versuchen sollte mit eine D50 (gekauft als KIT) Fotos zu machen, die ungefähr dementsprechen, was ich mir vorstelle, mit manuellen Einstellungen rumzuspielen und zu versuchen, das Fotographieren Schritt für Schritt zu erlernen.
Denke ich da zu blond?
Benötige ich als Einsteiger und jemand der sich mit den Grundlagen des Bilder machens auseinander setzen will unbedingt eine D80 oder eine 400D?
Wie sieht das mit Objektiven aus, die ich später für eine D50 hinzukaufe? Kann ich diese, vorausgesetzt ich möchte das Hobby später ausbauen, weiterverwenden?
Wie liegt eine D50 so in der Hand, im Vergleich zu einer 400D (war im Media-Alles-Muss-Raus-Billig-Wir-Haben-Nur-Das-Neueste-Markt).
Zusammengefaßt möchte ich
- Fotographieren lernen und viel ausprobieren
- eine Kamera kaufen, die wenn ich sie richtig bediene, gute Bilder macht
- eine Investitionssackgasse bzgl. zugekaufter Objekttive vermeiden.
Was denkt Ihr?
Vielen Dank für Eure Meinung
Lars