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Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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born ruffian
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Beitrag von born ruffian » Do Mai 28, 2009 5:15 pm

Mal so am Rande:

Man braucht keine manuellen Modui bei Kompaktkameras, nur bei DSLRs (und anderen Geräten mit großen Sensoren, wir einer Sony R1 oder Sigma DP1).
Das liegt daran, dass man mit der Tiefenunschärfe aufgrund der Sensorgröße eh nicht spielen kann - bei Kompakten ist die nur in Extremsituationen relevant, wie zB bei Makros...

Wenn man denn trotzdem darauf Einfluss nehmen möchte: Die "Szenen-Modi" bieten alles was manuelle Modi bieten, nur muss man wissen welcher was macht :wink:

Um es in einem Satz zu sagen: Vergiss das mit den manuellen Modi, weil die Blende als gestalterisches Mittel bei Kompaktkameras wegfällt :!:

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Do Mai 28, 2009 6:37 pm

PeeWee hat geschrieben:..Können wir endlich damit beginnen, mich zu erhellen?
Nimm doch einfach die hier:
Panasonic Lumix DMC-TZ5EG-TA

http://www.phototalk24.de/forum/viewtopic.php?t=2356

Und wenn Du im Forum schon gesucht hast, dann kannst Du immer wieder meine Empfehlungen für F200exr, F31fd, F30fd lesen. Ich empfehle nämlich nicht immer nur DSLRs, sondern auch gerne Kompakte solange sie was taugen und ich das auch weiss, ungeachtet dessen ob man sie neu kaufen kann oder nicht.

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Zuletzt geändert von fibbo am Do Mai 28, 2009 6:46 pm, insgesamt 1-mal geändert.

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Do Mai 28, 2009 6:43 pm

born ruffian hat geschrieben:Mal so am Rande:
Man braucht keine manuellen Modui bei Kompaktkameras

Da gehen die Meinungen auseinander, Meister Microbi schreibt dazu:

je nach umgebung schwankt die belichtungsmessung,
und da will ich nicht immer die belichtungskorrektur nachfuehren.
ausserdem ist blitzfotografie ohne m ein gluecksspiel.
kleinen externen drauf, und kamera in m - das funzt dann!
alles andere ist spielerei, aber das kann auch spass machen!
mein lieblingsblitz fuer kompakte ist zur zeit der sunpack pf20xd:
http://www.tocad.com/sunpak/flashunits.html
klein, 2x slave, 5 leistungsstufen, 3 a-bereiche, diffusor.

Quelle: http://www.phototalk24.de/forum/viewtopic.php?t=2491


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Nasus
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Beitrag von Nasus » Do Mai 28, 2009 6:53 pm

Vollkommen unnütz sind manuelle Modi bei Kompakten nicht: Dass die Blende (sofern überhaupt eine Irisblende verbaut wurde) bestenfalls als Lichthahn fungiert ist klar, aber auch bei Kompakten kann es sehr nützlich sein, die Art der Belichtungsmessung und die Belichtungszeit direkt anzuwählen - anstatt eben zu hoffen, dass die Entwickler sich etwas bei den Motivprogrammen gedacht haben bzw. dass eines davon zufällig zur Aufnamesituation passt (auch wenn es drei verschiedene Programme gibt, um Babys zu fotografieren findet sich für andere Anwendungen oft kein einziges geeignetes Programm).
Den meisten dürfte ein geeignetes Programm fehlen, sobald Panoramen aus mehreren Einzelbildern gemacht werden sollen - ansonsten eben, sobald mal etwas exotische Aufnahmen gemacht werden sollen, wie z.B. Strichspuraufnahmen, 3D Bilder etc.

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PeeWee
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Beitrag von PeeWee » Do Mai 28, 2009 8:08 pm

Vielen Dank für die Rückmeldungen. Ich bleibe ja jetz beim Hemdtaschenformat. Werde mal schauen dass ich Bilder hochlade. Das mit den manuellen Einstellungen erwähne ich deshalb, weil ich mit meiner älteren Kodak EasyShare Z730 viel machen konnte in Sachen Belichtungszeit etc. Die Lumix ist eher weniger mein Favorit, denn da scheiden sich die Geister. Ich glaube derzeit entweder die SX110IS oder die Fuji F100fd werden das Rennen machen.
Noch hab ich aber nicht entschieden.

MfG
PeeWee

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Nasus
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Beitrag von Nasus » Do Mai 28, 2009 8:43 pm

Wenn dir manuelle Einstellungen wichtig sind, bzw. Du gerne experimentierst, dann schau dir die sx110is ganz besonders genau an: neuerdings wird die vom chdk unterstützt --> die Kamera kann somit selbst programmiert werden bzw. man kann auch auf fertige, teils recht ausgefallene Motivprogramme zurückgreifen Zudem kann man auch Raw aufzeichnen etc.

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Beitrag von PeeWee » Do Mai 28, 2009 10:30 pm

Na dann rückt meine Entscheidung näher ^^. Wie sieht das bei der Fuji F100fd aus?

Beispielpics:

(Link wurde entfernt)
(Link wurde entfernt)
(Link wurde entfernt)

Alle wurden mit der Kodak EasyShare Z730 gemacht. Diese ist mittlerweile leider defekt. Ich denke an manchen Bildern erkennt man, dass ich auch mal mit Belichtung und Blickwinkel spiele.

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Nasus
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Beitrag von Nasus » Fr Mai 29, 2009 2:05 pm

Beide Kameras können solche Bilder (mindestens) so gut wie die Kodak produzieren - insofern kannst Du dich nicht verschlechtern.

In Kürze mal die für dich relevanten Hauptunterschiede:
Pro Canon:
- Höhere Brennweite (weiter entferntes ranholen)
- lichtstärkeres Objektiv
- komplett manuell einstellbar
- experimentierfreudig (RAW, programmierbar etc. mal nach chdk googeln)

pro Fuji:
- besseres Rauschverhalten (weniger Rauschen bzw. weniger Nachbearbeitung wegen Rauschen erforderlich)
- höhere Dynamik (ausser man betreibt die Canon im RAW-Modus)
- besserer Weitwinkel (es geht bei Landschaftsbildern mehr aufs Bild, ohne mehrere zusammenzufügen)

Wegen dem Rauschverhalten schau dir am besten mal Beispielbilder der beiden Kameras an (auch da werden beide besser als die Kodak sein) und wegen den Möglichkeiten mit dem chdk schau mal bei google.

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Fr Mai 29, 2009 2:09 pm

Nasus hat geschrieben:..pro Fuji:
- besseres Rauschverhalten (weniger Rauschen bzw. weniger Nachbearbeitung wegen Rauschen erforderlich)

bei der F100fd mit 12Mp? Würde mich wundern, wenn da die Canon viel schlechter wäre. Allerdings scheint sie wirklich nicht schlecht zu sein:
http://www.henner.info/f100.htm

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Beitrag von born ruffian » Fr Mai 29, 2009 2:14 pm

fibbo hat geschrieben:
Nasus hat geschrieben:..pro Fuji:
- besseres Rauschverhalten (weniger Rauschen bzw. weniger Nachbearbeitung wegen Rauschen erforderlich)

bei der F100fd mit 12Mp? Würde mich wundern, wenn da die Canon viel schlechter wäre.

fibbo
Wird sie wohl:
Die Fuji hat 25MP/mm³, die Canon 36MP/mm³ :!:
Das ist, trotz 12MP, ein deutlicher Vorteil für die Fuji.

Desweiteren weiß ich noch immer nicht, warum manuelle Einstellmöglichkeiten als Vorteil gelistet werden. Man kann immer auf und abblenden, man kann immer die Priorität auf kurze bzw lange Zeiten setzen - und das alles eh nur im Bereich der förderlichen Blende, die bei Kompaktkamera irgendwo zwischen Offenblende und 5,6 (evtl sogar tatsächlich 7,1, je nach Modell) liegt... Das ist ein Witz!
Weder die Tiefenschärfe noch die Bildqualität verändert sich signifikant durch das Einstellen einer anderen Blende als der Offenblende.
Ein M-Modus ist in die Liga Megapixelwahn einzustufen, nur bei einer anderen Zielgruppe :wink:

Aber nungut, jedem das Seine...

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Nasus
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Beitrag von Nasus » Fr Mai 29, 2009 2:24 pm

born ruffian hat geschrieben: Desweiteren weiß ich noch immer nicht, warum manuelle Einstellmöglichkeiten als Vorteil gelistet werden.
Kommt eben darauf an, was man machen möchte. Dass die Blende bei so kleinen Sensoren eh bestenfalls zwei Einstellungen zulässt (und auch die nur in Form eines 'Lichthahns') ist klar, aber zum Teil bin ich schon sehr froh, wenn ich meiner a590 einfach sagen kann, wie lange sie belichten soll und wieviele Bilder gemacht werden sollen.
Z.B. bei Strichspuraufnahmen oder anderen eher exotischen Motiven ist das ein riesen Vorteil oder z.B. wenn im Nahbereich die Schärfeebene sehr klein ist (ja, das geht auch bei Kompakten, insbes. wenn noch ein Achromat verwendet wird) und die Kamera automatisch eine Fokusreihe macht, die dann als DOF-Stack verrechnet werden kann oder neuerdings sogar als 3D-Modell.
Manuelle Eingriffe braucht man eben zum Experimentieren - für "normale" Bilder reicht auch die Programmautomatik, schlimmstenfalls mal ein Motivprogramm.

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Beitrag von fibbo » Fr Mai 29, 2009 2:34 pm

born ruffian hat geschrieben:..Desweiteren weiß ich noch immer nicht, warum manuelle Einstellmöglichkeiten als Vorteil gelistet werden.

Ich hab jetzt noch nicht alle Motivprogramme durch bei meiner F31fd, aber ich denke mal dass es schneller geht wenn ich meine Parameter getrennt einstellen kann, und auch eine feste iso-Einstellung habe. Soweit ich weiss sind die Werte in den Motivprogrammen fixiert und nur selten temporär editierbar. Nach dem Ausschalten und Wiedereinschalten gehen sie sicher verloren. Jedenfalls ist es viel schneller den "manuellen Modus" anzupassen als im Menü für Motivprogramme rumzusuchen. Die Kompakten haben die Menüprogramme ja oft nicht direkt abrufbar auf dem Rad wie die Einsteiger-DSLRs.
Und gerade beim Blitzen am Abend ergibt M einfach gleichmässigere Ergebnisse, und wenn ich was anpasse, dann bleibt das auch so ohne dass mir irgendeine Automatik "gegenkorrigiert".

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Beitrag von PeeWee » Fr Mai 29, 2009 4:15 pm

Da geht mir das Herz auf :D :D

Vielen Dank, die Diskussion wird zum Selbstläufer. Also habe ich jetzt zwei Kandidaten, oder ich lege drauf und hol' mir die besser Fuji. Sehr schön.

Noch zur Kodak. Ich muss ja dazu erwähnen, dass die nun wirklich nicht die beste war, und dass vor über 3 Jahren, ich glaube sogar 4. Im Kleinbildformat waren die Bildchen aber sehr hübsch. Jetzt kann ich mich langsam steigern, und wer weiß, vielleicht kauf ich mir irgendwann auch meine erste DSLR. Man wird sehen.

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