Kaufberatung für Fotohobby-Neuling

[Thilopapa]

Hallo erstmal,

nachdem ich seit einigen Jahren als Kompaktkamera-Nutzer - in erster Linie Fotos für Onlineauktionen oder Schnappschüsse im Urlaub - habe ich nun das Fotografieren als Hobby für mich entdeckt und schon etwas gezieltere Ideen was ich so alles machen möchte. Da stösst meine 4 Mpix-Digitalkamera mehr als schnell an ihre Grenzen.

Nach ein bischen Stöbern über Google und Co habe ich mich erstmal über die verschiedenen Kameratypen informiert und bin zum Entschluss gekommen, das es eine Bridge-Digitalkamera werden soll, da Spiegelreflex für mich aufgrund des zu hohen Preises ausscheidet.
Ich muss dazu sagen das ich blutiger Neuling auf dem Gebiet der Fachbegriffe bin.

Was bedeutet z.B. Makro-Nahgrenze?


Nun will ich Euch erst mal kurz erläutern was ich gerne mit der Kamera fotografieren will:

1. Die Kamera soll kleine Gegenstände oder auch Tiere möglichst nah ranzoomen und vergrößert fotografieren können. Bspw. eine Biene in einer Blüte oder eine Schnecke auf einem Blatt.

2. Es wäre super wenn etwas weiter entfernte Gebäude etc. ziemlich nah ran geholt werden könnten.

Nach einigem umschauen habe ich folgende Kamera ins Visier genommen, die u.a. auch gut Käuferrezensionen bekommen hat:

(Link wurde entfernt)

Ist die was?
Ist diese Modell für meine Anforderungen überhaupt das richtige?
Gibt es empfehlenswerteres in der Preisklasse?
Mit dem Budget von 550 Euro wäre dann auch schon mein maximum erreicht was ich ausgeben möchte.

Ich danke im voraus für Eure antworten!

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[MaximilianWe]

1. Die Kamera soll kleine Gegenstände oder auch Tiere möglichst nah ranzoomen und vergrößert fotografieren können. Bspw. eine Biene in einer Blüte oder eine Schnecke auf einem Blatt.

2. Es wäre super wenn etwas weiter entfernte Gebäude etc. ziemlich nah ran geholt werden könnten.

vorab: Makro/Nahgrenze ist die kürzeste Aufnahmeentfernung, die das Objektiv zuläßt. Je näher man ran gehen kann, desto größer wird das Objekt abgebildet. Die Bridgekameras können das eigentlich alle recht gut; soweit sie einen elektronischen Sucher haben. Der ist für Makro unverzichtbar ( es wird immer genau das Bild im Sucher angezeigt, das auch aufgenommen wird).

Deine Anforderungen sind ( zumindest jetzt) ja nicht ungewöhnlich. Die Sony kann das alles. Ihr einziger "Nachteil": sie hat m.w. keine Möglichkeit, Filter oder eine zusätzliche Nahlinse vor das Objektiv zu setzen.
Als Alternative sähe ich die Lumix-Serie ( z.B. Fz28)von Panasonic mit einem Leica-Objektiv ( ~gleicher Preis, etwas weniger Zoombereich, Filderadapter)
oder die Canon G10.
Das Wichtigste ist, daß dir die Kamera gut in der Hand liegt und die Bedienung sympathisch ist. Zumindest bei den genannten drei kannst du nach meiner Überzeugung keinen groben Fehler machen.
Ich hab jetzt einfach vorausgesetzt, die Bridgekamera ist entschieden. In der Preisklasse um 500€ kann man natürlich auch schon an DSLR's ranschnuppern, allerdings mit dem großen Zoombereich geht da noch nix. Der Vorteil ist vor allem, dass ein solches System weiter auszubauen ist. Aber einen triftigen Grund, nicht eine gute Bridge zu nehmen, gibts darüber hinaus auch nicht.

Max