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Anfängerkamera

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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Böser_wolf
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Anfängerkamera

Beitrag von Böser_wolf » So Nov 15, 2009 7:33 pm

Hallo,

Bin neu hier und seit einigen Tagen auf der Suche nach ner Spiegelreflexkamera.
Die Preise dafür überschlagen sich ja nach oben..^.^

Nun wollte ich mir für den Anfang ne recht kostengünstige Kamera evtl. mit Objektiv zulegen, welche ruhig auch schon ein paar Jahre alt sein kann.
Hab da so bei 80-100€ angesetzt und würd mich natürlich auch über ne Digitale freuen. (Oder ist das selbst für ne Anfänger Kamera utopisch?)

Einfach zum reinschnuppern und ausprobieren ob mir das ganze auch noch nach 2-3 Monaten Spaß macht und ich später dann auf etwas besseres umsteige.

Leider habe ich noch nicht wirklich viel Ahnung von den technischen Details und den Anforderungen die mindestens bei einer Anfänger Kamera erfüllt sein sollten.

Deswegen hoffe ich das ihr mir dabei ein bisl helfen könnt... ;-)



Vielen dank schonmal im Vorraus

Gast

Re: Anfängerkamera

Beitrag von Gast » So Nov 15, 2009 9:58 pm

Böser_wolf hat geschrieben:...ne recht kostengünstige Kamera evtl. mit Objektiv
das "evtl." würde ich streichen, ohne Objektiv wird das nix.

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Nasus
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Beitrag von Nasus » So Nov 15, 2009 10:20 pm

Analog bekommt man für rund 100€ durchaus einige recht komplette Pakete auf dem Gebrauchtmarkt - meist sind die besonders günstig, die ein 'totes' Bajonet habn, d.h. die Objektive passen nicht an DSLR.

Wie alt darfs denn sein bzw. muss sie schon Autofokus haben?

Böser_wolf
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Beitrag von Böser_wolf » So Nov 15, 2009 10:33 pm

ok also mit Objektiv...

Naja Autofokus wär nicht schlecht aber zum reinkommen in das Thema ist es ja manchmal gar nicht schlecht auch die einfachen Dinge selber zu machen.

Hab da mal rumgeschaut. Die Preise sind da natürlicher wesentlich angenehmer...auch wenn ich einsehe das Qualität seinen Preis hat ;-)
Aber so mussich mich wohl von der Digitalen verabschiedeen die es in der Preisklasse oder n bisl drüber nicht gibt.

Würde später gerne Landschaft, Nah- und Momentaufnahmen machen Von daher weiß ich grad auch gar nicht was für ein Objektiv da passend wäre.
Da muss ich mich erst noch belesen.

Was wäre dann bei den Analogen empfehlenswert?

Gast

Beitrag von Gast » Mo Nov 16, 2009 12:16 am

Dir ist schon klar, dass bei analoger Fotografie Filme gekauft und die Entwicklungen bezahlt werden müssen? Das kann - gerade bei Anfängern, wo noch viel daneben geh - ganz schön ins Geld gehen.

Bei digital sieht man ja sofort, was andere Einstellungen bewirken, bei analog wartet man erst auf den entwickelten Film. Bis dahin hat man unter Umständen schon vergessen, was wie entstanden ist. Da man für ca. 400 Euro schon in die digitale SLR-Welt einsteigen kann, würde ich das bei der Wahl analog-digital berücksichtigen. Notfalls noch etwas sparen.

Wenn analog, dann würde ich was ganz billiges nehmen, was nicht unbedingt einen klangvollen Namen haben muss. Viele alte Porst-Modelle zB sind Fujicas, die von Revue kamen eine Zeitlang von Chinon bzw. Praktica. Da müsste mit 1 bis 3 Objektiven (Festbrennweiten zum lernen find ich besser als Zooms) unter 50 Euro was zu kriegen sein. Auch Konica, Yashica, Fujica sind recht günstig zu bekommen. Aber darauf achten, dass der Belichtungsmesser keine Quecksilberbatterien braucht, die gibts nicht mehr, evtl. erhältliche Adapter sind teurer als die Kameras, Zink-Luft auf Dauer auch.

Böser_wolf
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Beitrag von Böser_wolf » Mo Nov 16, 2009 10:01 am

stimmt...ich knipse lieber dreimal mehr, als einmal zu wenig....
Das wird dann auf Dauer teuer...

Hab gelesen das Canon gute Kameras hat und die auch ne ordentliche Auswahl an gebrauchten Objektiven haben. Daher gebraucht günstiger sind.

Gibts da welche zu empfehlen?

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Mo Nov 16, 2009 10:13 am

Muß es denn unbedingt eine Spiegelreflex sein ?

Gute Fotos kann man auch mit einer Einsteiger-Digitalkamera machen.

Man muß sich halt mal ernsthaft mit deren Bedienung auseinandersetzen.

Und sich dann was die Motive angeht entsprechend der Möglichkeiten der Kamera etwas einschränken.

Aber eine saubere Bildgestaltung und vernünftige Nachbearbeitung der Bilder kann man sich mit einer Kompakt-Knipse genauso erarbeiten.

Ebenso die kritische Distanz zu den eigenen Bildern und die Fähigkeit aus den 300 am Vortag genippsten Bildern die 10 guten auszuwählen und die 290 schlechten zu löschen.

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Beitrag von Böser_wolf » Mo Nov 16, 2009 12:06 pm

Ich habe eine sehr gute digicam die für alltägliche Zwecke vollkommen ausreicht. Die mir aber halt Grenzen setzt. Trotz super Einstellungen sind fotos selten genauso wiedergegeben wie ich sie sehe. Auch die Bearbeitung setzt mir da Grenzen auf. Bsp.: beim zoomen wo einfach nur der Bildausschnitt vergrößert wird und die Qualität sinkt oder bei der Darstellung von einem stadtpanorama bei sonnenuntergang das mir selbst bei bester Einstellung das Bild nur ansatzweise so rausgibt wie ich es sehe. Kleinere lichtpunkte werden einfach nicht mit aufgenommen oder stellen sich anders dar. Viele details gehen bei gewissen aufnHmen einfach verloren aber genau diese will ich ja fotografieren^.^

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Re: Anfängerkamera

Beitrag von fibbo » Mo Nov 16, 2009 4:09 pm

Böser_wolf hat geschrieben:..
Die Preise dafür überschlagen sich ja nach oben..^.^

je nachdem wie man es sieht. Eine Pentax istDs kostet gebraucht nur noch ca. 170 Euro und mit Objektiv max. 200.-
Eine istDs mit kaputtem AF aber sonst ok kriegt man manchmal schon für unter 100 Euro oder etwas mehr mit Objektiv.

Dazu hier mal anfragen:
http://forum.digitalfotonetz.de/viewforum.php?f=6
http://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=84

Ebenso kriegt man für ca. 200.- eine ältere gebrauchte Canon 300D und teilweise auch noch billigere DSLRs wie die Eos D30 (nicht 30D):
http://www.digitalkamera.de/Kamera/Canon/EOS_D30.aspx

http://www.dforum.net/
http://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=84

fibbo

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Beitrag von Gast » Mo Nov 16, 2009 5:23 pm

Was, es gibt sowohl eine D30 als auch eine 30D von Canon? Schlampiges marketing... oder bewusste Verbraucherverwirrung?

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Beitrag von Umbruchästhetik » Mo Nov 16, 2009 5:41 pm

FütterMeinEgo hat geschrieben: oder bewusste Verbraucherverwirrung?
Nein, weil "gleichnamige" Kameras im Prinzip nie koexistierten.

Das D vor der Zahl wurde irgendwann einfach hinten drangepackt und neu angefangen - es kam also die 10D nach der D30.

Hätten die das nicht so gemacht, gäbe es sowohl von Canon als auch von Nikon eine D50, D300, [...]

Dadurch wurde also Verwirrung verhindert.

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Mo Nov 16, 2009 6:43 pm

FütterMeinEgo hat geschrieben:Was, es gibt sowohl eine D30 als auch eine 30D von Canon? Schlampiges marketing... oder bewusste Verbraucherverwirrung?
Zwischen der D30 und der 30D liegen 4 Modell-Generationen (D30-D60-10D-20D-30D), sechs Jahre und in der Stückzahl vermutlich ein Faktor 100.

Die Wahrscheinlichkeit einer Verwechslung von D30 und 30D ist also nicht gar so hoch.

Gast

Beitrag von Gast » Mo Nov 16, 2009 6:54 pm

Beim Gebrauchtkauf schon...

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Beitrag von basco » Mo Nov 16, 2009 8:29 pm

Aaaalso ne gut erhaltene Canon Eos 3000V mit 28-90er KIT Linse hab ich auch noch rumliegen wenns denn ne analoge sein soll....

LG Marcel
Der Gebrauch einer Kamera ist ähnlich der eines Messers:
Man kann damit Kartoffeln schälen, aber auch eine Flöte schnitzen...

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Beitrag von fotoart » Mo Nov 16, 2009 10:31 pm

... habe gerade mal geschaut in der Bucht, mit etwas Intuition und Glück
sind ältere Modelle von DSLR durchaus für 100 € zu bekommen komplett
mit allem was man braucht. Es ist nicht die hohe investierte Geldsumme
entscheidend um bewusst digital fotografieren zu können sondern der Mut
zum Risiko.
Möchtest Du jedoch die Fotografie erlernen ist eine ganz einfache manuelle
Spiegelreflex zu empfehlen denn da wird alles von Hand eingestellt und um
mit Film Testreihen zu machen ist Papier und Stift sowie die Kundigkeit im
Schreiben notwendig um sich so zu jedem Bild das Vorgehen zu notieren.
Eine ganz einfaches manuelles und analoges Verfahren aber die pure
Fotografie um das Handwerk wirklich zu Trainieren und zu Üben.

Letztendlich geht es ums Bilder machen mit fotografischer Methode.

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