Was Sinn macht ist das Verwenden von guten, bereits vorhandenen älteren Objektiven aus analogen Zeiten. Das beschränkt sich meistens auf Festbrennweiten, die meisten alten Zooms sehen gegen ihre modernen, digital gerechneten Nachfolger absolut kein Land.
Es kann Spaß machen, mit älteren Linsen zu spielen, man sollte dann aber schon ein bisschen wissen, was man macht.
Wichtig ist zunächst das Auflagenmaß, der Abstand zwischen Objektiv und Film-/Sensorebene. Ist der beim Hersteller der verwendeten DSLR größer als beim Bajonett des zu adaptierenden Objektives, kann nicht auf Unendlich scharf gestellt werden. Es gibt zwar Adapterlösungen mit einer zusätzlichen korrigierenden Linse, das ist aber Blödsinn und ruiniert die Qualität des geschlossenen und präzisen Systems eines Objektives völlig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Auflagemaß
Eigentlich bleiben, wenn man sich die Zahlen anschaut, nur die Hersteller Canon und Sony sinnvoll, bei allen anderen ist das Auflagenmaß zu groß. Bei Canon sollte man dann noch schauen, dass man einen Adapter mit Autofokus-Bestätigung erwirbt, wie und ob das bei Sony funktioniert, weiß ich nicht, es gibt da Unterschiede. Kleinere Modelle von Nikon stellen sich zum Beispiel bei der automatischen Belichtung quer, wenn man eine alte manuelle Linse anschließt, die größeren wiederum können das.
Generell ist es eine eher spezielle Lösung, wie KaoTai schon anmerkte, um beim Kauf neuer Objektive Geld zu sparen ist sie komplett ungeeignet.