Moderator: ft-team
Ich interessiere mich sehr für Kameras wie Photo Bridge, DSLM (spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven), ich würde gerne einige Informationen darüber wissenmozarella hat geschrieben: ↑Mo Mär 30, 2020 8:33 amScheint wenig los zu sein, hier im Forum. Deshalb schreibe ich dir mal, sozusagen von Anfänger zu Anfänger.
Ich würde erstmal vom Formfaktor her an die Sache ran gehen. Da gäbe es (der Größe nach) z. B. die Kompaktkamera, die Bridge-Kamera, DSLM (Spiegellose Systemkamera mit Wechselobjektiven) oder die DSLR (die klassische digitale Spiegelreflex).
Ich würde ab DSLM anfangen, denn mit Wechsel-Objektiven (auch wenn es für den Anfang Zoom-Objektive / Kit-Objektive tun) ist man flexibler.
Ich habe mir vor einigen Jahren eine DSLM gekauft und bin nach wie vor zufrieden. Bei mir ist es die Panasonic Lumix GF7. Eine sehr kompakte Kamera. Besonders mit dem Kit-Objektiv (12-32). Ich verwende allerdings meistens das 12-60er, hat etwas mehr Zoom-Bereich und ist wesentlich größer. Meiner Meinung nach kommen da bessere Bilder raus. Wenn mir der Zoom-Bereich bis 60 mm Brennweite nicht genügt, kann ich mein 45-200er verwenden.
Vorsicht ist jedeoch bei den Brennweiten gegeben, die kann man nicht pauschal miteinander vergleichen. Denn meine Panasonic mit dem mft-System hat einen Sensor, der in etwa die Hälfte vom Vollformat ausmacht. Deshalb muß man die Brennweite auch halbieren / verdoppeln, je nachdem von welchem System man in welches umrechnet. 200 mm Brennweite bei mft entspricht 400 mm Brennweite bei Vollformat.
Das Problem als Anfänger ist, welches System soll ich kaufen. Denn in einer Zeit, in der man mit den Feinheiten noch nix anfangen kann, muß man sich auf ein System festlegen. Und ich denke, bei mft sitzt man sozusagen in der Mitte oder in der gehobeneren Mittelklasse. Man ist flexibel (hat die Auswahl an Objektiven), hat eine gewisse Qualität aufgrund der https://www.rachat-de-credit-simulation.com/rachat-de-credit (Kompakt-Kamera, Bridge oder Smartphone haben wesentlich kleinere Sensoren). Man kann sehr viel manuell einstellen, man kann aber auch (gerade als Anfänger) auf div. Automatik- oder Motiv-Programme zurückgreifen.
Was nützt einem eine große DSLR, die man immer "mitschleppen" muß, wenn man mit einer kompakteren DSLM + möglicherweise kompaktem Kit-Objektiv fast auf die Größe einer Kompaktkamera kommt?
Der Größenfaktor ist nicht unerheblich, denn die schönsten Motive hat man immer vor der Linse, wenn die passende Kamera zuhause liegt, weil zu groß / zu schwer.
Ist einem eine kompakte DSLM (wie z. B. meine GF7) zu klein und deshalb unhandlich, kann man zu einer größeren Kamera im gleichen System greifen. Vorteile hier sind, man kann seine Objektive mitnehmen, die Einstellungen sind ähnlich zu tätigen, größerer Akku, neuere Kamera mit neuen Funktionen.. usw. Ich schätze es z. B. sehr, daß ich die Bilder direkt per WLAN und App auf mein iPhone ziehen kann. Denn von dort gehts dann weiter auf mein NAS in das Foto-Album. Da muß ich dann nicht mit SD-Card, Card-Reader oder USB-Kabel hantieren.