Passt die Zusammenstellung

[mexicodiver]

Hallo,
Ich hab so vom Fotografieren mit einer Spiegelreflex noch außer im Vollautomodus keine Ahnung.Meine bisherige Kamera war eine Nikon F401.
Hab mich aber entschlossen nun in eine eos 400 mit tamron 28-200 zu investieren.
Ist mir heute im Fachgeschäft empfohlen worden. Ist das ok oder ist eine andere zusammenstellung sinnvoller.
Ich hab vor mich in den Bereichen Landschaft und Tiere auszutoben

[mahol]

Ist ein ganz brauchbares Allroundobjektiv, das bei 28 und 200mm bei Offenblende etwas matschig wird, soweit ich gelesen hab. Als "Immerdrauf" sicher nicht das schlechteste, leider nicht besonders Lichtstark und auch kein Bildstabilisator. Für den Preis aber in Ordnung.

[Gast]

ch hab vor mich in den Bereichen Landschaft und Tiere auszutoben

Da das eine häufig Weitwinkel erfordert und das andere Tele, dürfte ein Objektiv in dem von Dir genannten Brennweitenbereich vermeintlich die beste Wahl sein. Leider können solche Objektive nichts davon wirklich richtig gut. Von dem von Dir erwähnten Tamron habe ich bisher jedenfalls nichts Gutes gehört. Besser sind 2 Objektive, ein WW und ein Tele. Müssen ja nicht immer ladenneu sein.

Gruß Detlef

[mexicodiver]

Welche Objektive würdest du als alternativ empfehlen und wo (außer ebay) bekommt man nicht ladenneue Objektive

[Gast]

Doofe frage, aber wieso holst du Dir nicht eine Nikon?

Die Objektive von deiner 401 kannst du dann erstmal weiter verwenden und später eventuell bessere Linsen nachkaufen.


Dirk

[mexicodiver]

Doofe frage, aber wieso holst du Dir nicht eine Nikon?

Die Objektive von deiner 401 kannst du dann erstmal weiter verwenden und später eventuell bessere Linsen nachkaufen.


Dirk

Kann ich schnell beantworten.
Die Nikon hab ich mal gebraucht gekauft mit so nem Sigma Standart 28-80mm. War aber nur für Erinnerungsfotos und so gedacht. Also kann ich,da ich nun etwas tiefer in die Materie einsteigen will, mir gleich überleben was ich mir neue Objektive für die 401 kaufe oder gleich in ein neues Digitalsystem. Daher kommt auch die "doofe Frage".

[klassiker]

Ist mir heute im Fachgeschäft empfohlen worden.

Was treibt sich denn da heutzutage als Foto-Fachverkäufer herum?
Ich gehe ja nicht so weit, nur Festbrennweiten zu empfehlen (obwohl
das, wenn Du maximale Qualität willst, immer noch die einzige Lösung
ist); Zooms sind eine Konzession an Kosten und Tragbarkeit, der man
sich realistisch nicht verschliessen kann.

Aber dann ein richtiges Zoom, kein Flaschenboden!

Einsteiger-Kombination z.B.
EF 24-85mm 1:3,5-4,5 USM und
EF 70-200mm 1:4L USM

Die nutzt Du auch in ein paar Jahren noch!

Chris

[mexicodiver]

Hey danke
endlich mal ne Info mit der ich richtig was anfangen kann.

[Gast]

Wobei du wenn du eine Nikon digitale holen würdest die neuen Objektive für die digitale Nikon auch an der F401 (wenn es doch mal wieder analog sein soll) verwenden kannst.

Natürlich nur wenn du Dir Objektive mit großem Bildkreis (von Nikon alles ohne DX) holst.

Die empfohlenen Objektive (das 70-200er habe ich selber, ist eine der besten Linsen die ich kenne) passen allerdings auch an die analogen Canons (da keine EF-S Linsen).

Dies nur als Hinweis. Canon Linsen und Kameras sind ja auch nicht schlecht

Vom Brennweitenbereich nichts ganzes und nichts halbes aber Preiswert und Gut ist auch das Tamron SP 1:2,8 28-75mm XR Di (ca. 350EUR)

Wenn es etwas weitwinkliger werden soll aber nicht zu teuer, dann kann ich das Sigma 1:3,5-4,5 15-30mm empfehlen.

Die Objektive habe ich alle selber und viele Bilderr in der Galerie (einfach mal meine Bildchen ansehen) sind mit den Linsen und einer ollen 10D gemacht(mit der man heutzutage ja wegen der lächerlichen 6 MegaPixel eigentlich keine Bilder mehr machen kann - jedenfalls wenn man so einige DSLR neukäufer hört).

Dirk

[mexicodiver]

Ne du, ich glaube Analog kommt nicht mehr in Frage. Digital ist zum einsteigen einfach wesentlich günstiger, und die Möglichkeiten viel größer, so mit Bildbearbeitung und lernen der Kameraoptionen.
Was hälst du von Tele-Objektiv Canon EF 70-300 IS USM und dem Standard Sigma 18-55 (wird dann wenn es an richtig Weitwinkel geht) durch ein passendes WW ersetzt.Tele wird erst mal der Haupteinsatz sein und da ich nur bei gutem Wetter geh, sollte mir dasigma erst mal gute Dienste tun für den Anfang.

[klassiker]

Digital ist zum einsteigen einfach wesentlich günstiger, und die Möglichkeiten viel größer, so mit Bildbearbeitung und lernen der Kameraoptionen.

Der Vorteil der Analogtechnik zum Einsteigen:
Du lernst, dass es eigentlich nur drei Dinge gibt, die man wirklich
einstellen muss: Entfernung, Verschlusszeit und Blende.
(Ideale Einsteigerkamera: Nikon FM-2, wenn's billiger sein soll, FM-10.)

Dafür lernst Du analog das Fotografieren (und nicht mit Photoshop
bescheissen, weil Du nie gelernt hast, richtige Fotos zu machen ).

Wenn ich hier immer wieder lese, dass Leuten nicht einmal der elementare
Zusammenhang zwischen Verschlusszeit und Blende bekannt ist, würde
ich jedem dringend raten, mit Analog-Fotografie anzufangen.

Das ist wie beim Autofahren: Mit dem Schaltgetriebe lernst Du automatisch
etwas über Drehzahl, Drehmoment und eingelegten Gang - fängst Du
gleich mit Automatik an, lernst Du es nie ...

Chris

[mexicodiver]

Da magst du schon recht haben mit deiner Behauptung, daß man die elementaren Dinge auf jeden Fall behrrschen sollte(Blende,Verschlußzeit,Entfernung). Die kann man aber auch mit digital erlernen. Da digital meiner Meinung nach die Zukunft ist und das Filmmaterial mit Sicherheit mehr und mehr verschwinden wird, denke ich ,das Digital für mich und meine Zwecke besser geeignet ist.

Analoge Enthusiasten werden mir da bestimmt widersprechen, aber es sollte jeder selbst entscheiden wie er die Kunst der Fotografie erlernen und mit was ausüben will.