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Abschließende Tipps zum Kauf einer digitalen Sucherkamera ..

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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Oliver G.
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Beitrag von Oliver G. » Do Okt 19, 2006 11:26 am

Ahriman hat geschrieben:Übrigens kann man bei den meisten Kameras die Auflösung umschalten, ich gebrauche immer nur 3,1 MP (die Kodak kann 5). Frage: Wenn ich eine 8MP-Kamera auf 3,1 runterschalte, ist sie dann so gut wie eine 3MP-Kamera, oder besser, oder schlechter?
Die Antwort auf diese Frage würde mich auch interessieren. 8)

Ich denke aber, dass das Umschalten auf eine kleinere MP-Zahl nicht die größe der Pixel auf dem Chip ändert, und somit das gleich Problem da wäre. Aber wenn ich die Antwort 100 %ig wüsste, würde ich nicht diesen Beitrag schreiben. :)

Off-Topic:

Ahriman, kann es sein, dass Du dich auch im Orchideenforum bist?

Ciao Oliver

KaoTai

Re: Abschließende Tipps zum Kauf einer digitalen Sucherkamer

Beitrag von KaoTai » Fr Okt 27, 2006 7:29 pm

Paparazzo hat geschrieben: Kann man denn bei 1.3 Megapixel die Bilder auf dem Fernsehbildschirm (mittels Analverkehr-Kabel, AV-Kabel :? ) auch über die ganze Größe des Fernsehbildschirms
gut und scharf ansehen? So ein Bildschirm ist doch viel größer als DIN A4.
Ein Röhren-Fernseher hat eine vertikale Auflösung von 576 sichtbaren Zeilen und horizontal etwa 720 Pixel pro Zeile. Mehr nicht!

Mehr hat aber auch das PAL-Fernsehsignal nicht, weder analog noch digital, egal ob VHF, UHF, Kabel, Satellit, DVB-S, DVB-T oder sonst was.

Und das genügt eigentlich.

Ernüchternd, was ?

Relevant ist ja auch die Entfernung, aus der Du das Bild betrachtest - nicht nur dessen Diagonale.

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Sa Okt 28, 2006 10:27 pm

Oliver G. hat geschrieben:Übrigens kann man bei den meisten Kameras die Auflösung umschalten, ich gebrauche immer nur 3,1 MP (die Kodak kann 5). Frage: Wenn ich eine 8MP-Kamera auf 3,1 runterschalte, ist sie dann so gut wie eine 3MP-Kamera, oder besser, oder schlechter?
Das kann man pauschal wirklich schlecht sagen, denn es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Pixelzahl zu verringern.
Das einfachste und schlechteste, was die Kamera machen könnte, wäre nur jedes zweite Pixel oder so auszulesen. Dann hätte man das Rauschen einer 8 Megapixel-Kamera in einem 3 Megapixel-Bild.

Wenn ich es mir während der Aufnahme leisten kann, also der Platz auf der Speicherkarte ausreicht, würde ich unbedingt mit voller Auflösung fotografieren und die Auflösung erst am PC verringern.
Der hat mehr Tools und mehr Rechenleistung.

Gast

Beitrag von Gast » So Okt 29, 2006 8:43 am

Die kameras dürften das auch nicht anders machen wie wir :

- Kamera macht Bild immer mit 8MP
-Digitalprozessor in Kamera sieht "Bild mit 3MP Speichern Bit gesetzt"
- Kamera nimmt Bild aus Pufferspeicher und verkleinert das Bild im internen Speicher auf 3,1MP. Nur wie der Algorithmus, der das Bild im Speicher verkleinert arbeitet - Bikubisch, linear jeweils mit automatischer Schärfekorrekt oder ohne - hängt vom Gras ab, welches ein durchgeknallter Programmierer gerade geraucht hat (bzw. von den Vorgaben des Produktmarketings ("Billig, Billig, Billig"?)).

- Kamera speichert erst jetzt das verkleinerte Bild als JPG auf die Speicherkarte.

Ich glaube bis auf die D2irgendwas von Nikon (die bei 8 Bildern die Sekunde nur den Mittelbereich des Sensors ausliest) sind alle Sensoren so gebaut, das sie immer nur komplett in einem Rutsch ausgelesen werden - anders ist das bei denen garnicht möglich.

Dirk

Ahriman
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Beitrag von Ahriman » Mo Okt 30, 2006 9:28 am

Es wird immer der ganze Sensor gelesen, ist doch logisch. Schließlich wird das Bild von der Optik auf den ganzen Sensor projiziert. Wenn nun auf der Fläche des Sensors 8 Mio. "Zellen" sind (vereinfacht gesagt), werden bei der Einstellung auf 4 Mio. dann halt immer die Informationen von je zwei benachbarten "Zellen" zusammengelegt und der daraus resultierende Mittelwert gespeichert. Man bekommt am Ende die halbe Informationsmenge, das Bild ist halb so groß. Verkleinert wird da gar nichts, nur die Auflösung wird dabei geringer. Letzteres aber wird nur dann wirksam, wenn Optik und Kamerapräzision gut genug sind, um Details fein genug auf die "Zellen" abzubilden.
Demgemäß müßte das Bild aus einer 3MP-Kamera genau so gut sein wie das aus einer 8MP-Kamera, wenn man diese auf 3MP runterschaltet - vorausgesetzt, beide haben die gleiche optische Leistung in Objektiv und Fertigungspräzision.
Der Haken könnte woanders liegen: Die besagte 3MP-Kamera ist vermutlich ein paar Jahre älter als die 8MP-Kamera, und der Hersteller hat inzwiwschen dazugelernt. Dann ist die 8er Kamera bei 3MP halt doch besser...

fotos06
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Beitrag von fotos06 » Fr Nov 03, 2006 3:44 pm

gut, aber ich habe die Sony H5 mit 12x Zoom und brennweite von 36- 436mm und die Kamera hat eine gute Lichtstärke, und macht auch gute fotos.
Schaut mal vorbei :)

www.photo24.2page.de

Ahriman
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Beitrag von Ahriman » Sa Nov 04, 2006 1:46 pm

KaoTai hat geschrieben:Wenn ich es mir während der Aufnahme leisten kann, also der Platz auf der Speicherkarte ausreicht, würde ich unbedingt mit voller Auflösung fotografieren und die Auflösung erst am PC verringern.
Der hat mehr Tools und mehr Rechenleistung.
Darüber habe ich ein bißchen gegrübelt.
Das runterrechnen im PC ist ja auch von der Software abhängig. Da fragt man sich, ob etwa Photofiltre oder Picasa das genau so gut können wie Photoshop - oder sogar besser? Man müßte das probieren, indem man mal zwei detailreiche Fotos unmittelbar nacheinander macht. Natürlich von einem möglichst unbewegtem Motiv, einer Landschaft mit vielen Blättern und Zweigen, ein Haus mit Ziegeldach oder so. Natürlich bei Sonne mit kurzer Belichtungszeit oder gar vom Stativ. Eines mit 3 Mega, und eines so hoch wie die Kamera kann. Dann zu Hause im PC das große Bild auf die gleichen Werte wie das kleine runterrechnen. Dann zwei kritische Ausschnitte mittels auswählen, kopieren und einfügen nebeneinander setzen. Und dann angucken.
Man beachte: Wenn man im Photoshop bei "Größe ändern" die Funktion "neu berechnen" ausschaltet, ändert man nur noch die Ausgabegröße des Bildes auf einen Drucker. Dabei wird die Auflösung entsprechend größer. Ein 3MP-Bild mit der üblichen Auflösung von 72dpi, auf die Art runtergesetzt auf 18cm Breite hat dann 300 dpi!
Die zu vergleichenden Bildausschnitte müssen also in der Breite in Pixeln (!) und in der Auflösung gleich sein. Also muß beim Verkleinern des größeren Bildes die Funktion "neu berechnen" eingeschaltet bleiben.
Wenn man Zeit genug hat kann man auf die Art auch mal ausprobieren, welche Rechenmethode besser funktioniert, bikubisch oder was anderes, je nachdem, was die Software da kann.

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Sa Nov 04, 2006 3:10 pm

Ahriman hat geschrieben: Wenn man Zeit genug hat kann man auf die Art auch mal ausprobieren, welche Rechenmethode besser funktioniert, bikubisch oder was anderes, je nachdem, was die Software da kann.
Habe das mal beruflich für Videobilder auf einem Embedded-System programmiert.
Inbesondere zwischen bilinear und bikubisch sieht man schon einen großen Unterschied.

Und genau deswegen empfahl ich ja, das Verkleinern zuhause am Rechner zu machen, wo man eine Vielzahl von Werkzeugen zur Verfügung hat, und ggf. probieren kann.
Außerdem ist das ja doch rechenintensiv (selbst billige Digitalkameras haben heute 10x mehr Pixel als ein Videobild).
Und der Prozessor in diesen Kameras darf nichts kosten und soll keinen Strom verbrauchen.
Wenn sich das - wie ich stark vermute - auf die Algorithmen-Auswahl und -Implementierung auswirkt, dann mache ich das Reskalieren eben besser auf meinem PC.

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Re: Abschließende Tipps zum Kauf einer digitalen Sucherkamer

Beitrag von alpinknipser » So Nov 26, 2006 7:47 pm

Die Kamera sollte noch über einen normalen optischen Sucher verfügen, da man das Display auf der Rückseite der Kamera bei hellem Sonnenschein oft nur schlecht erkennen kann.
Außerdem kann man bei hauptsächlicher Nutzung des optischen Suchers das Display ausgeschaltet lassen und so erheblich Strom sparen.
Genau hier fängt auch schon mein Problem an. Immer weniger Firmen halten es für nötig einen Sucher einzubauen! Meiner Meinung nach ein Unsinn, oder haben sich die Displays der neuen Geräte so stark verbessert, dass ich, der oft im Schnee fotografiert, immer das Bild auf dem Display sehen kann?

Übrigens möchte ich allen, die hier schreiben meinen Dank aussprechen, ihr seid eine grosse Hilfe!

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Beitrag von Ahriman » Mo Nov 27, 2006 11:43 am

Ein Tip: Von einem Diabetrchter die Mattscheibe abnehmen und das Dings dann auf das Display aufsetzen. Dann geht es auch mit Sonne im Rücken, und man hat sogar eine "Pseudo-Spiegelreflex" in den Händen.
Der optische Sucher kostet Geld. Erst recht, wenn die Kamera einen Zoom hat, dann ist der Aufwand groß. Und da die dämlichen Leute alle "Geiz ist geil!" schreien und billig billig kaufen wollen, streicht halt der Kaufmann in der Firma den Sucher mit seinem Rotstift weg.
Bedenkt folgendes: Wenn man einige tausend Artikel (egal ob Auto oder Kamera) pro Tag produziert, dann macht es was aus, ob unter irgendeiner Schraube eine Unterlegscheibe liegen muß oder nicht: Das läppert sich!

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Beitrag von jhonny5000 » Do Dez 07, 2006 4:39 pm

Hab mir gestern gestern eine CANON EOS400D bei ASKshop.de bestellt. Das Gewinnspiel ist ganz lustig hab direkt nen USB Stick gewonnen

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Beitrag von Paparazzo » Sa Jan 13, 2007 4:24 pm

jhonny5000 hat geschrieben:Hab mir gestern gestern eine CANON EOS400D bei ASKshop.de bestellt. Das Gewinnspiel ist ganz lustig hab direkt nen USB Stick gewonnen
Bei Amazon.de gibt`s die übrigends für 703,99 Euro, auch mit einigen Zubehör, und zwar versandkostenfrei.

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Re: Abschließende Tipps zum Kauf einer digitalen Sucherkamer

Beitrag von Paparazzo » Sa Jan 13, 2007 5:29 pm

KaoTai hat geschrieben:
Paparazzo hat geschrieben: Kann man denn bei 1.3 Megapixel die Bilder auf dem Fernsehbildschirm (mittels Analverkehr-Kabel, AV-Kabel :? ) auch über die ganze Größe des Fernsehbildschirms
gut und scharf ansehen? So ein Bildschirm ist doch viel größer als DIN A4.
Ein Röhren-Fernseher hat eine vertikale Auflösung von 576 sichtbaren Zeilen und horizontal etwa 720 Pixel pro Zeile. Mehr nicht!

Mehr hat aber auch das PAL-Fernsehsignal nicht, weder analog noch digital, egal ob VHF, UHF, Kabel, Satellit, DVB-S, DVB-T oder sonst was.

Und das genügt eigentlich.

Ernüchternd, was ?


Relevant ist ja auch die Entfernung, aus der Du das Bild betrachtest - nicht nur dessen Diagonale.
Ein PAL-Fernsehsignal hat etwa 400.000 Pixel.
Ich frage mich, wozu es dann HDTV-Fernseher mit 2 Mio. Pixel gibt.

KaoTai

Re: Abschließende Tipps zum Kauf einer digitalen Sucherkamer

Beitrag von KaoTai » Sa Jan 13, 2007 9:43 pm

Paparazzo hat geschrieben: Ich frage mich, wozu es dann HDTV-Fernseher mit 2 Mio. Pixel gibt.
Ich mich auch! :wink:

Zumal diese HDTV-Geräte das PAL-TV-Signal, das ich mir vorwiegend anschaue (*), schlechter darstellen als alte TV-Geräte, die noch ausschließlich für PAL ausgelegt wurden.

(*) Mangels hochaufgelöster Inhalte die mir den damit verbundenen Aufpreis Wert wären.

Gast

Beitrag von Gast » Sa Jan 13, 2007 9:53 pm

Weil die Industrie will, daß Ihr brav ihre (zur Zeti noch um die 1000EU kostenden) blue-Ray oder HD-DVD Abspielgeräte kauft um dann die irgendwann mal auf HD-DVD oder Blueray Disks in full HD geniessen zu können.

Ach ja, bis dahin haben die den Abspielschutz aber sicher so geändert (damit ihr auf gar keinen Fall die Scheiben abspielen könnt wo ihr wollt) das der aktuell im Wohnzimmer stehende Fernseher das Bild nicht ausgeben darf (außer er ist am Internet angeschlossen und Bucht vorher eine Abspielgebühr an die GEKA (Gebühren Einzug für Kino Ausgleich).

:-)

Dirk

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