nee, Pfuscherei ist das nur, wenn man nicht weiß, was man da macht.hooge789 hat geschrieben:Danke, fibbo.
Hilft mir wirklich weiter, weil ich denke dass ich selten am Rechner nachbereiten werde. Das kommt mir immer so wie zurechtfuschen vor. Ist aber auch so nervig, da zeitraubend. Ob Basic oder Fine ist also kein Kriterium fuer mich.
Gewinne immer mehr an Durchblick.
Tom
es mag zwar nervig und zeitraubend sein, aber EBV bedeutet lediglich, dass man nicht einer Automatik und deren Unzulänglichkeiten die Abstimmung überlässt. Das mag für viele Fälle zu befriedigenden Ergebnissen führen, aber bei schwierigen Lichtsituationen oder für das Bestmögliche ist .raw das Mittel der Wahl - entsprechende kenntnisse und Erfahrungen des Fotografen/ EBV'lers vorausgesetzt (man kann da auch viel versauen ...)
Um mal zur Ausgangsfrage zurück zu kommen:
zwei, drei Sätze reichen nicht aus, um die Unterschiede klarzukriegen. Überall gibts Stärken und Schwächen.
ich würde z.B. 'ne 450d oder 'ne 40D 'ner D60 bzw. d90 vorziehen (mit entsprechenden Optiken natürlich) -dagegen finde ich die d300 oder d700 besser aufgestellt als 'ne 50d oder 'ne 5DmkII.
Die `Kleenen` Nikons finde ich schon arg kastriert in einigen Funktionen, wohingegen die Canonen da viel Direktzugriff ohne Menülastigkeit bieten - zumal ich sie viel ergonomischer finde.
Auch die 40D mit entsprechenden Objektiven würde ich einer D80/90 vorziehen...
... allerdings ist eine D300 mit 51Punkt Af und Ca-Korrektur auch ein Knaller - und eine D700 mit Ihren sehr Moderaten MP steckt eine 5DMKII in die Tasche....
... und wenn man erst mal anfängt, die verfügbaren Objektive und deren Preise mit einzubeziehen, dann wirds komplett unüberschaubar und hat wenig mit Philosophie in zwei, drei Sätzen zu tun.
Fotografie und die Diskussion darüber ist inzwischen ziemlich techniklastig geworden. Es gibt inzwischen viele Fotos im Netz, die zwar technisch perfekt, aber inhaltlich leer und gestalterisch arm sind...
... und solche, die trotz neuester Technik immer noch nicht befriedigende Abbildung zur Folge haben....
Grenzen gibts überall. Die zu kennen, die vorhandenen Möglichkeiten auszuschöpfen und interessante Perspektiven und (Licht-) Situationen zu sehen - das ist die Kunst bei der Sache. Manchmal machen bestimmte Systeme und Kamera-Objektiv-Kombis das mehr oder weniger einfacher, aber pauschal lässt sich da wenig drüber sagen. fibbo z.B. hat einige wirklich schöne Actionaufnahmen mit 'ner KoniMI 5d gemacht, obwohl das nun wirklich nicht das Optimum ist, wohingegen es auch viele Pics im Netz mit 'ner sporttauglichen 40d gibt, die nicht ordentlich fokussiert sind oder, noch viel schlimmer, per aufgeblasenem Kontrast und zu hoher Sättigung wenig von der ursprüglichen Lichtstimmung übriglassen und Schärfe suggerieren, wo keine Wirkliche vorhanden ist.
Man muss halt wissen, was man ablichten möchte und dann kann man den günstigsten Kompromiss dafür raussuchen. Ist dann eben oft in erster Linie eine Geldfrage....
VG,
torsten