roterbengel hat geschrieben:...Was mich inzwischen sehr stört ist das viel zu kleine Display, das schlechte Zoom (3xoptisch) und die extrem schlechten Aufnahmen von Nachtmotiven (schön beleuchtete Hotelanlagen, Stadtaufnahmen usw.).
Wenn Du ein Superzoom haben willst und weniger Rauschen als bei den anderen dann bleibt z.Z. nur eine Fuji "Bridge" übrig. Das ist eine Mischung aus Kompaktkamera und DSLR. Hat mehr Möglichkeiten als bei der Kompakten, und ist meist etwas kleiner und vor allem leichter als ne DSLR.
Allerdings gibt es jetzt schon einige DSLRs die von der Grösse her ähnlich wie die teureren Bridges sind, und auch preislich attraktiv wenn man sich auf das mitgelieferte Objektiv bescheidet. Das ist der springende Punkt: Bei einer "Bridge" hast Du für 400-500 Euro praktisch alles mit, auch ein 8-12x-Zoom. Bei den Einsteiger DSLRs hast Du für 400-500.- ein Kit-Objektiv dabei das
eventuell sogar schlechter ist als das an der "Bridge" und vor allem weniger Zoom-Bereich macht. Dafür bietet es mehr Weitwinkel, also etwa
umgerechnet 27mm statt 28mm oder 32mm.
Der Hauptvorteil für DSLR ist dass man für Geld zusätzliche oder bessere Objektive bekommt und dann auch die Fotos besser gestalten kann, und dass sie allesamt weniger rauschen als die Kompakten und Bridges. Ausnahmen wären etwa die Sony R1 und die Panasonic/Leica DMC L1 die aber entweder nicht mehr erhältlich oder viel teurer sind.
Beispiele für kleine und in etwa "vergleichbare" DSLRs wären Olympus 410, Nikon D40, Sony Alpha100, Pentax K100D oder Canon 400D mit Kit-Objektiv. Bei einer Aufrüstung mit Superzoom 18-200 respektive vergleichbar 27-300mm (also etwa 10-12x) bedeutet das allerdings einen Mehrpreis von etwa 300-350 Euro.
fibbo