rubikon hat geschrieben:..100 Euro kann ich zahlen, bei 200 Euro fange ich schon gewaltig an zu zittern, bei 300 Euro kommen Schweißausbrüche dazu und ab 350 werfe ich das Handtuch... Ist damit was zu vereinbaren?
Danke euch!
Bei solchen Rechnungen denke ich immer an das ziemlich schwache Verhältnis zwischen den Reisekosten unterm Strich und dem Anschaffungspreis einer Kamera. Bei angenommen 4000.- bis 5000.- Euro Kosten eine Kamera um 100-200 Euro mitzunehmen, die auch noch semiprofessionelle Fotoqualität abliefern soll und die letztendlich bezahlt wird, halte ich für extrem knausrig und an der falschen Stelle gespart. Es mag sein dass eine 200-Euro Cam gute Fotos liefert, es kann auch sein dass eine teurere Cam keine besseren Fotos erbringt, aber man kann DSLR-Rohmaterial wesentlich besser bearbeiten als die werksmässig aufgemotzten Fotos von Kleinsensorknipsen. Und man kann ganz anders fotografieren, ganz andere Fotos machen, wenn man seine DSLR beherrscht und ein paar lichtstarke Linsen mit hat.
Eine Pentax K100D kostet mit Kit ca. 250 Euro, dazu ein manuelles 35/2, 50/1,7, 135/3,5 und 200/4 macht zusammen ca. 600 Euro und wenn man die nachher wieder verkauft verliert man weniger als bei einer neuen 300-Euro-Kompakten.
Noch günstiger gehts mit einer Pentax istDs, die würde vollkommen ausreichen auch ohne Stabilisator. Man muss sich nur etwas mit dem Zeug beschäftigen, dann macht das richtig Spass.
Alternative Lösung wäre eine Nikon D50 mit AF-S 18-200 VR für zusammen ca. 650 Euro. Damit kann man dann richtig bequem rumballern und die technische Qualität ist auch gut, aber halt anders.
Wenns unbedingt eine Kompakte sein muss, kauf eine wenig gebrauchte Fuji F30 oder F31fd gebraucht bis 220.- respektive 280 Euro, oder eine ältere Powershot bzw. Lumix mit 4-6 Mp.
EDIT: Oder die neue Fuji F200EXR die bald ausgeliefert wird!
fibbo