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Sony Alpha 100 oder Nikon D80 besser fuer mich geeignet?

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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Mellops
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Sony Alpha 100 oder Nikon D80 besser fuer mich geeignet?

Beitrag von Mellops » Mo Okt 30, 2006 12:26 am

Moin,
Ich ueberlege mir momentan welche dieser beiden netten Geraete ich mir anlachen werde.
An sich tendiere ich zu der Nikon weil ich gelesen habe dass sie in hoeheren ISOs ein sehr viel besseres Bild liefert.
Mein Problem ist nun allerdings , dass ich leider von der Natur eine ueberdurchschnittlich zitterige Hand mitbekommen habe (habe einen Thremor / Tatterich) und in der Alpha eine Anti-Zitterfunktion ist , die leider bei der D80 wie ich das verstanden habe nicht verfuegbar ist.
Allerdings gibt es ja anscheinend Objektive die diese Funktion haben nur scheinen die alle ueber 1000 eu zu kosten was leider nicht ganz in meinem Budget ist.
Also was meint ihr , hat es einen Sinn fuer mich eine D80 zu kaufen , wenn ich insgesammt nicht mehr als 1300 eu ausgeben moechte?
Und wie weit haelt diese Funktion was sie verspricht?
Vielen Dank schon einmal
MFg
Mellops

P.S. Wie heissen diese Antizitter Objektive

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Cano
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Re: Sony Alpha 100 oder Nikon D80 besser fuer mich geeignet?

Beitrag von Cano » Mo Okt 30, 2006 7:44 am

Mellops hat geschrieben: P.S. Wie heissen diese Antizitter Objektive
Bei Nikon heißen sie VR (= Vibration Reduction),
bei Canon IS (Image Stabilizer),
bei Sigma OS (Optical Stabilizer).
Generell spricht man von Bildstabilisator.
Und wie weit haelt diese Funktion was sie verspricht?
Wunder darf man nicht erwarten. Die kamera-integrierten Stabilisatoren schaffen etwa 2 LW (Lichtwerte) bzw. 2 Blendenstufen. Die objektiv-integrierten Stabilisatoren bringen es auf ca. 3 LW. Für das Nikkor VR 3,5-5,6/18-200 verspricht Nikon bis zu 4 LW (und scheint es auch zu halten).
... hat es einen Sinn fuer mich eine D80 zu kaufen , wenn ich insgesammt nicht mehr als 1300 eu ausgeben moechte?
Das kommt aufs Objektiv an. Bei dem erwähnten Nikkor 18-200, das zwischen 650 und 700 € kostet, haut es nicht hin. Wieviel das auf der Photokina angekündigte stabilisierte Sigma 3,5-6,3/18-200 kostet, konnte ich bislang nicht in Erfahrung bringen.

Gruß
Cano

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Beitrag von Mellops » Mo Okt 30, 2006 8:46 am

Vielen Dank schon mal Cano,
Also bei den Preisen kann man immernochmal ca 15% runter rechnen weil ich grade in den USA sitze und das hier alles ein bischen billiger zu sein scheint aber das klingt ja schonmal nicht all zu schlimm.
Heute ist mir beim schlaendern durch das Fotogeschaeft nochmal die Canon EOS 400D aufgefallen , die ja anscheinend auch ein super geraet ist , also noch eine Alternative zu der Nikon 80D?!
Ich konnte nur leider nicht rausfinden wieviele Bps die gute EOS denn so hinlegt, waere fuer mich relativ interessant , da ich Sport fotographieren moechte.
Danke schonmal
gruesse
Mellops

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Beitrag von Cano » Mo Okt 30, 2006 10:23 am

Mellops hat geschrieben:... wieviele Bps die gute EOS denn so hinlegt, ...
Genauso viele wie die D80, nämlich 3 pro Sekunde.
Wenn ich nur auf den Preis achten würde, gäbe ich der 400D gegenüber der D80 den Vorzug. Ich achte allerdings auch darauf, wie mir eine Kamera in der Hand liegt und wie komfortabel die Bedienung ist. Insofern ist die D80 für mich die bessere Wahl.

Gruß
Cano

Gast

Beitrag von Gast » Mo Okt 30, 2006 10:27 am

Wobei ich mich immer frage, wer hier den Sport betreibt: Der Fotograf mit seinen 10 Bildern pro Sekunde oder der Sportler.

Ich habe immer noch nicht kapiert, wieso man unbedingt bei Aufnahmen von schnell bewegten Objekten so viele Bilder pro Sekunde braucht.

Einmal im richtigen Augenblick auf den Auslöser klicken ist doch besser als wenn die guten Bilder genau zwischen dem 1. und 2. Bild einer Folge liegt.

Dirk

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Beitrag von Cano » Mo Okt 30, 2006 10:41 am

DSP hat geschrieben: Einmal im richtigen Augenblick auf den Auslöser klicken ist doch besser als wenn die guten Bilder genau zwischen dem 1. und 2. Bild einer Folge liegt.
Die Chance, den richtigen Moment zu erwischen, ist bei mehreren Bildern pro Sekunde größer als bei einer gezielten Einzelaufnahme, zumal sich der richtige Moment meist erst im Nachhinein beurteilen läßt.

Gast

Beitrag von Gast » Mo Okt 30, 2006 12:04 pm

Nur sieht man während des Schiessens dann nichts mehr und ist für ein paar Sekunden (solange es klack klack klack... macht) blind.

Und die "es wird schon ein gutes Bild dabei sein" Hoffnung dürfte bei vielen Hobbyisten dazu führen, daß sie sich vorher keine Gedanken machen und dann als entschuldigung für die Schlechten Bilder die Kamera mit noch mehr Frames per Second holen.

Also bei Leuten, die ihre Brötchen mit sowas verdienen kann ich es verstehen. Es hängt IHre Existens davon ab, aber ein Hobbyyknipser, der alle Zeit der Welt hat?

Dirk

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Beitrag von Mellops » Mo Okt 30, 2006 11:28 pm

Gut danke fuer die Info.
Ja das mit dem Schnellfotographieren ist ne Glaubensfrage aber ich brauch das schlicht und einfach um ne Reihe bei nem Snowboard Sprung zu schiessen. Weiss fuer ne richtige ist das zu lam aber wenigstens alle paar Meter nen Bild.
Kann mir einer nen IS Objektiv fuer ne Canon empfehlen (ich mag die etwas kleineres Kameras) , habe grade mal in nem SHop nachgeguckt und da gab es nur IS Objektive zwischen 1400$ und 8000$.
Also kennt einer ein einigermassen gutes fuer nen Preis der in mein Budget passen wuerde also so um die 600-700 Eu oder drunter.
Vielen Dank \Mfg
Mellops


P.S. Also ich moechte keine Spionagefotos machen also ich brauche keine 500mm (sind hier alle mit IS die ich finden kann) -200 oder so waere perfekt.
Und ist die Canon EOS 400D = Die Canon Rebel XTi

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Beitrag von volcomatic » Di Okt 31, 2006 12:48 am

Hi...
was die Snowboarder im Sprung angeht...
3 bps sollten es erstmal tun.
Eine Flugzeit von 2 Sekunden ist ja alle mal drin, das sollte so'n Kicker schon hergeben, macht schonmal 6 Boarder auf einem Bild (denke Du möchtest das ganze wie in den SnowboardMags auf ein Bild montieren).

...zumal du bedenken solltest (das Problem hatte ich mal bei analogen Skateboard Aufnahmen vor Jahren die ich noch mühsam eingescannt habe) dass irgendwann die überlappenden Bilder zu nah an einander liegen und sich dein Fahrer überschneidet in der Flugbahn.

Sind vllt kommendes Wochenende im Schnee, werd im Falle des Falles meine Kamera mitnehmen und hier entsprechendes Material posten.

Grüße
Stephan
beste Grüße....
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Beitrag von Mellops » Di Okt 31, 2006 3:08 am

Guuuut
Mach mal , hab das bisher noch nicht ausprobiert.
Und wie siehts mit der Kaellte aus , funktioniert eine Spiegelreflex auch bei -20 weil normalerweise ja immer nur bis 0 draufsteht.

Gruesse
Lucas

Gast

Beitrag von Gast » Di Okt 31, 2006 8:39 am

Könnte Schwierig werden bei -20 Grad (wenn die Kamera auch so tief runter gekühlt ist).

Akkus haben da kaum noch leistung, die Schmierung der mechanischen Teile (wie da wären Blendenlamellen, Verschluß,Spiegel, Getriebe des AF-Motor) könnte etwas einfrieren usw.

Solange du die KAmera aber nahe am MAnn (unter einer Jacke) warm hälst und nur zum Fotografieren schnell mal hervorholst dürfte es gehen.

Dirk,

dessen FM2 bis -20 Grad freigegeben ist.

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Beitrag von volcomatic » Di Okt 31, 2006 11:48 am

Mellops hat geschrieben: Und wie siehts mit der Kaellte aus , funktioniert eine Spiegelreflex auch bei -20 weil normalerweise ja immer nur bis 0 draufsteht.
Soweit ich mich erinnere ist die Kälte in erster Linie der gemeine Feind der Stromversorgung. (weiß aber auch nicht wie die Sensoren auf zu starke Kälte reagieren.

Der Tip von DSP, Kamera unter der Jacke, ist schön (zumindestens bis zu dem Punkt an dem Du selber auf's Board steigst )

Bei mir siehts so aus :

Beim Boarden direkt hab ich die Kamera im Rucksack, in dem eine Lowepro Nova 3 Tasche ruht, damit Kamera und Objektive festen Halt haben (Kannst dir auch direkt 'nen Photorucksack kaufen, nur die kosten bekanntlich ja noch mehr) Wenn's zu kalt ist, packe ich aus paranoia-Gründen schonmal ein Heizkissen (knicken, gebrauchen, kochen, knicken, gebrauchen, kochen) zwischen Kameratasche und Rucksack.

Wenn es an's Photographieren geht und ich kein Board mehr unter mir habe stell ich den Rucksack für gewöhnlich auf meine Jacke in den Schnee ( Board drunter damit die Kälte nicht durchdringt) und hab die Kamera in der Hand oder wärm sie unter'm Pulli

:arrow: Jetzt kommt was für die ganz Versessenen :

Die Firma Westbeach war's, die letztes Jahr ein Photo-Jacket rausgebracht hat. Komplett schwarzes Dingen (da achte auch unbdingt drauf dich möglichst schwatt zu kleiden, gibt nichts schlimmeres als einem Kollegen mit einer neongrellen Jacke die Bilder zu versauen weil man am Fuße des Kickers neuer Blickfang geworden ist) mit unendlich viele Taschen, zum Teil beheitzbar, einer großen Tasche im Inneren (schön im Warmen) mit Zugriff von aussen ohne Jacke aufzumachen, und, meinem persönlichen Favouriten-Gimmick : auf dem linken Ärmel, über'm Handgelenk, einer geschätzt 5 x 8 cm großen, 18%ig grauen Fläche, für den schnellen und perfekten Weißabgleich im Schnee.

Grüße Stephan (leider noch nicht im Schnee)

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ride free
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beste Grüße....
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Beitrag von Mellops » Mi Nov 01, 2006 12:21 am

Wow vielen Dank fuer die ganzen Tips , auch wenn die Fotojacke wohl auch ihren Preis haben wird also werde ich mich erst mal mit den Koerperwerme methoden auseinander setzen.
Wirklich kaputtgehen kann die Kamera aber durch die Kaelte nicht oder?
ALso das mit dem Schwarz anziehen sollte kein Problem fuer mich sein , selbst mein Board ist Schwarz wie die Nacht ;-) (mein Baby Shogun)
Habe mir hier jetzt grade hier ne ranzkarre mit nem starken Motor angeschafft , und damit werde ich mal die Nordamerikanischen Snowboard gebiete abklapper.

Und nochmal die Frage , kennt einer ein einigermassen guten und guenstiges Canon IS Objektiv?

Greets
Mellops

Gast

Beitrag von Gast » Mi Nov 01, 2006 12:40 am

ICh denke eigentlich müßte eine Kamera die Kälte aushalten. Für die Sensoren ist es sogar gut, weil die dann weniger Rauschen :-)

Nur aufpassen mit Kondenswasser: Also wenn du die tiefgefrorene Kamera ins warme bringst. Da kommen dann unter umständenn schon Wassertropfen auf elektrischen Leitungen im Innern zustande.

Tipp ist dann immer: Kamera vorher in FrischhalteTüte (die man so zuzippen kann) stecken und erst rausnehmen, wenn die KAmera die Raumtemperatur angenommen hat.

Dirk

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Beitrag von volcomatic » Do Nov 02, 2006 5:00 pm

Mellops hat geschrieben:... auch wenn die Fotojacke wohl auch ihren Preis haben wird ...
Was man halt auch für eine gescheite SnowboardJacke an sich hinlegen kann, soweit ich mich erinnere um die 200 €
Mellops hat geschrieben: Habe mir hier jetzt grade hier ne ranzkarre mit nem starken Motor angeschafft , und damit werde ich mal die Nordamerikanischen Snowboard gebiete abklapper.
NIMM MICH MIT !!! :cry:
beste Grüße....
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