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DSLR + analoge Objektive

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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tanikotan
wenige Posts
Beiträge: 2
Registriert: Di Sep 11, 2007 5:14 pm

DSLR + analoge Objektive

Beitrag von tanikotan » Di Sep 11, 2007 6:07 pm

Hallo,
ich brauche dringend Hilfe, denn ich blick nach tagelangem Informieren überhaupt nicht mehr durch.

Meine Situation:
Ich (ehrgeizige Hobbyfotografin, zurzeit noch mit einer Canon Ixus V3) bin auf der Suche nach einer DSLR, bzw. nur dem Body.
Habe vor, da ich schon analoge Objektive besitze, diese mittels Adapter zu benutzen.
An der Kamera ist mir folgendes wichtig:
Bildstabilisator im Body!
Abblendtaste!
integrierter Blitz + externer Anschluss
heller und großer Sucher!
ISO möglichst bis 3200!
dabei aber geringes Bildrauschen!
6MP reichen völlig
evtl. Spiegelvorauslösung
evtl. Belichtungsreihenfunktion
stabiles Gehäuse
Bajonettring ist am Metallchassis verschraubt, nicht nur im Kunststoff
da ich analoge Objektive benutzen will, sollte sich der AF-Motor im Body und nicht in den Objektiven befinden!

Hab mir inzwischen einige Marken und Modelle angeschaut, bin aber total unschlüssig, v.a. weil die Kameras immer irgendeinen oben aufgelisteten Wunsch von mir nicht erfüllen.
Schärfe und Farbbrilianz sind mir natürlich wichtig. Manchmal hört man aber, dass alle heutigen Modelle gute Bilder machen, andere sagen widerum dass z.B. die Canon EOS 350D "überschärft".
Kann mir jemand ein Modell empfehlen? Marke ist mir eigentlich egal, auf Neuheiten kommt es mir auch nicht an, da es sowiso möglichst billig sein sollte.

Zudem kommt noch der richtige M42-Adapter!
Es gibt ja nun "dünne" und "dicke" Adapter.
Der schmale Ring erlaubt zwar den Anschluss der meisten M42-Objektive unproblematisch, er berührt allerdings den so genannten typischen "Blendenstift" der Objektive nicht. Demzufolge kann man nur M42-Objektive mit Umstellung auf "manuelle Blende" nutzen, wenn diese eine automatische Springblende besitzen.
Der zweite – leider eher seltener angebotene – Adapter ist innenseitig etwas breiter, so dass der "Blendenstift" des Objektives auf diesem einen Anschlag findet und mithin das Objektiv – unabhängig von einer manuellen Umschaltmöglichkeit der Blende – grundsätzlich beim Betätigen des Blendenringes auch tatsächlich "abblendet", d. h. die Blende im Objektiv zwangsläufig schließt. Dieser Adapter ist demzufolge als universeller zu empfehlen, da hiermit keinerlei Probleme mit der Objektivblende auftreten können, ganz gleich, welche Art von M42-Objektiven man jemals verwenden möchte.

Hat jemand Erfahrung mit diesen Adaptern und kann mir eine Art und eine Marke empfehlen? Es gibt ja nun mal sehr viele verschiedene- auch in den Preisklassen! Welcher der beiden Adapterarten verschlechtert die Bild/Objetivqualität mehr?

Mannomann, soviel Text! Da sag ich schonmal nur fürs Durchlesen DANKE und hoffe, dass mir da jemand weiterhelfen kann.

Tanikotan

Gast

Beitrag von Gast » Di Sep 11, 2007 6:48 pm

als ich mir den text durchegelesen habe, kam für mich nur eine kamera in frage: pentax k100d. evtl der große bruder k10d, oder die kleine schwester *istDs.
hier die kompatibvilität zu analogen objektiven:

Code: Alles auswählen

-Takumar: M42-Anschluß, nur über Adapter, Zeitautomatik oder Vollmanuell

-Takumar-Bayonett: K-Bajonett, passt ohne Adapter, Autoarbeitsblendenmessung im M-Modus

-SMC-M und SMC-K: siehe Takumar-Bajonett

-SMC-A (heißt bei Fremdanbietern oft "PKA" oder "KA"): passt ohne
Adapter, alle Belichtungsautomatiken funktionieren, kein AF

-SMC-F, SMC-FA und SMC-FAJ: funktionieren ohne Einschränkungen (auch mit AF), für KB-Format gerechnet

-SMC D-FA: dito, jedoch mit "Digital-Optimierung"

-SMC-DA: AF-Objektive für APS-C Bildkreis mit "Digital-Optimierung" 
die k100d erfüllt alle obengenannten kriterien, und bietet ein tolles preis/leistungs-verhältnis, NEU 450 euro (mit kit-objektiv)...

tanikotan
wenige Posts
Beiträge: 2
Registriert: Di Sep 11, 2007 5:14 pm

Beitrag von tanikotan » Di Sep 11, 2007 7:56 pm

Vielen Dank für die schnelle Antwort.
An die Pentax K100D dachte ich eigentlich auch. Hat bei meinen Pro-Contra-Zettelchen, die ich von allen Kameras gemacht hab am besten abgeschnitten.
Allerdings hab ich wo gelesen, dass sie kein AV-Hilfslicht hat, stattdessen aber mit Blitzsalve arbeitet. Was genau ist denn da anders und (wahrscheinlich) der Nachteil?
Den großen Bruder und die kleine Schwester muss ich dann mal noch genauer unter die Lupe nehmen ;) Aber jetzt hab ich wenigstens mal ne Bestätigung zu Pentax. Das hab ich nämlich extra nicht mit in den Text geschrieben, um die Antwortenden nicht schon im Voraus zu beeinflussen.
Find ich toll, dass hier nicht immer gleich alle Nikon oder Canon schreien.

Gast

Beitrag von Gast » Di Sep 11, 2007 8:48 pm

blitzsalve bedeutet, dass kein "taschenlampen-licht" zur unterstützung des AF erleuchtet, sondern eine kurze blitzsalve, die länger andauert als ein normaler blitz. ich sehe da weder vorteil noch nachteil drin

edit: die abblendtaste muss man extra im menü aktivieren, sonst macht die kamera über die taste ein sinnfreies vorschaubild. aber tut ja nichts zur sache :wink:

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