Vor- und Nachteile Panasonic/ Canon

[Hobbyanfänger]

Hallo,

mal wieder ein Anfänger.

Im Prinzip habe ich mich schon selbst informiert und schwanke zwischen

1. Panasonic DMC-FZ18 EG K
2. Canon EOS 400D + EF-S18-55

Was mir die Auswahl so schwierig macht sind die unterschiedlichen Meinungen zu der Canon. Vor allem als Anfänger bin ich verunsichert.

Mein Verwendungszweck: 1. zum Üben und "besser werden" (inkl. Bücher lesen, im Internet lesen) - im Moment bin ich totaler Anfänger

2. was ebenfalls wichtig ist: Ich möchte auch spontan und ohne lange an den Einstellungen zu fummeln, Fotos machen können, die "gut" (nicht perfekt, aber gut) sind - "Automatikfunktion?!"

3. RAW-Format, aber das haben ja beide

Ich wäre später auch bereit, etwas (um die 300 Euro) für ein besseres Objektiv auszugeben. Daran sollte die Auswahl nicht scheitern.

Fotografieren möchte ich Tiere, Landschaft, Partys etc.

Über einen Rat würde ich mich freuen.

Viele Grüße

Nicki

[Gast]

wenn du bereit bist, dich mit der materie auseinanderzusetzen, wenn du bereit bist, folgekosten zu tragen: definitiv eine DSLR.
dann würde ich zwar nicht die eos 400d nehmen, aber das ist ja belanglos.

das rauschverhalten der panasonic ist schlecht, vor allem im vergleich mit einer DSLR. (wegen party-bildern)
außerdem, was bringt dir ein 18facher zoom, wenn du den über einen kippschalter betätigen musst?
ok, er bringt was, aber es ist schon ziemlich mühselig.

dir sollte nur klar sein, dass du mit den 300 euro folgekosten (die du oben erwähnt hast) nicht auskommen wirst. jedenfalls nicht, um den funktionsumfang der panasonic mit der eos 400d zu erreichen.

[Hobbyanfänger]

Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Was mich wirklich von der Canon/ Spiegelreflex abhält, ist die Frage: Wenn ich z.B. auf Partys mal schnell (Leute bewegen sich halt nicht langsam) Fotos machen möchte, gehe ich in die Automatik. Nur lese ich ständig, dass die Automatik schlecht sein soll?

Was macht man in dieser Situation?

Einarbeitungszeit und Folgekosten könnte ich/ würde ich akzeptieren

[Gast]

der "automatikmodus" einer DSLR ist in dem sinne "schlecht", dass die bilder "out of the cam" bei jpeg einfach nciht so toll sind. der automatikmodus selber (also die automatische einstellung von zeit und blende, ggf ISO) funktioniert tadellos.
dennoch: mit einarbeitungszeit ist auch das lernen der manuellen modi gemeint - mit welchen man auch problemlos schnappschüsse machen kann.
bei RAW spielt die "out of the cam"-qualität übrigens keine rolle:
die kamera macht nichts an den bildern, das machst du alles per EBV am pc. mit weitaus besseren ergebnissen als bei jpeg.
dies gilt auch für die panasnic.

aber: möchtest du den brennweitenbereich der FZ18 mit der eos 400d abdecken, landest du bei weit über 1000 euro. möchtest du dann auch nur stabilisierte linsen, wie bei der FZ18, bist du schon bei mehr als 2000 euro

[Hobbyanfänger]

Na ja, 2000 Euro wären deutlich zuviel. Aber damit kann ich leben und es muss auch nicht der brennweitenbereich der FZ18 sein. Wenn die Canon ansonsten (mit etwas Übung) besser Bilder machen kann, dann werde ich wahrscheinlich die nehmen.

[Gast]

es gibt auch DSLRs, die den bildstabilisator ins gehäuse integriert haben - womit jedes objektiv stabilisert wird

desweiteren ist die eos 400d sehr klein.
soll heißen: werd dir über die ansprüche an die cam im klaren, und nimm dann die favoriten in die hand.

PS: werd dir über die ansprüche an die cam im klaren, und nimm dann die favoriten in die hand.
ach, das sagte ich js schon

[Hobbyanfänger]

Ich nehme die Canon und spare schon mal für ein gutes Objektiv.

DANKE!

[Hobbyanfänger]

Vor dem Kauf habe ich doch noch etwas gelesen und hätte 2 weitere Fragen. Zumindestens die eine ist für mich sehr wichtig:

Wenn ich fotografiere, kann ich kein Stativ benutzen (hat Gründe, führt jetzt aber zu weit). Muss ich deshalb beim Kauf etwas beachten? Mir nutzt also eine gute Camera nichts, wenn die ein Stativ verlangt.

2. Frage: Spiegelreflex können keine Videos drehen (weiß ich ). Die FZ18 schon. Die Qualität ist mir bekannt. Mich würde aber mal interessieren, wie viel min auf eine 2 GB Speicherkarte passen?

Danke!

[ritzmo]

Kommt ganz drauf an, wie die Auflösung der gemachten Videos ist

Stativ brauchst du zum Grossteil bei schlechteren Lichtverhältnissen. Geht es in die Richtung "Party-Fotografie" kommst du um einen Blitz wohl nicht herum, dann brauchst du aber auch nicht unbedingt ein Stativ.

Nach deinen Äußerungen, würde ich dir persönlich zu einer Bridge raten.
Ich habe mir vor 2 Monaten eine DSLR gekauft (Canon 400D) und investiere doch relativ viel Zeit um "schöne" Fotos zu machen.

mfg ritzmo

[Hobbyanfänger]

Vielen Dank!

Die Auflösung: entweder Videos mit 640 x 480-VGA-Auflösung oder 848 x 480 Pixel. Zum Filmen verwende ich zwar einen Camcorder, aber trotzdem als Notlösung würde mich der Videomodus doch interessieren.

Auf 2 GB oder 4 GB Speicherkarte wie viele min wären das ca.?

Irgendwie stimmt es, eine Bridge würde auch reichen. Alles andere wäre wohl übertrieben.

[ritzmo]

achso das Format in dem die Videos gespeichert werden ist auch noch wichtig.
Bei MPEG4 sind es bei 640x480 Pixeln und 2GB Karte an die 90min Video.

Die Auflösung ist natürlich nicht ansatzweise mit nem Camcorder zu vergleichen und kaum zu genießen

mfg ritzmo

[Hobbyanfänger]

Ja, ja, ich weiß, dass die Auflösung nicht sooo doll ist. Aber es gibt Situationen, wo man auch damit zufrieden ist. DAS ist dann auch der Auswahlpunkt, der mich eher zur Bridge zieht und vielleicht, dass ich noch viel üben muss.

Also wird's wohl doch die Panasonic DMC-FZ18 EG.

Vermute ich richtig, dass nach dem Weihnachtsgeschäft die Preise dafür etwas fallen werden?

Viele Grüße

Nicki