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Was bedeuten Kommentare für mich? Wann kommentiere ich?

Verbesserungsvorschläge / Vorschläge für neue Bereiche bzw. Dienste im FOTOTALK Fotografie Forum.

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unixbook
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Was bedeuten Kommentare für mich? Wann kommentiere ich?

Beitrag von unixbook » Do Mär 12, 2009 11:33 pm

An anderer Stelle wird, zyklisch, diskutiert über die Anzahl der Kommentare. Es wäre schön, wenn dieser Fred das nicht erneut tut.

Vielmehr sei hier jeder eingeladen darzustellen, was ihm Kommentare bedeuten und was ihn selber motiviert Kommentare zu schreiben.

Vielleicht können diese Einträge den anhaltenden Diskussionen um die Kommentare eine Hilfe sein.
Im Gegensatz zu Profis habe ich Fotografie nie erlernt, studiert oder mit dem Ziel des materiellen Zugewinns betrieben. Ich bin vielmehr autodidaktischer Amateur. Außerdem ist meine Frau schärfer als deine Linse.

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unixbook
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Beitrag von unixbook » Do Mär 12, 2009 11:50 pm

Zunächst einmal ist für mich interessant, DASS da jemand kommentiert. Das Bild muss also in irgend einer Form die Aufmerksamkeit des Kommentators erregt haben. Er muss darüber hinaus offensichtlich etwas dazu sagen können. Es löst also eine Assoziation, ein Gefühl oder eine Erinnerung aus. Ich finde es interessant, was das für Gefühle oder Assoziationen das sind. Manchmal sind sie meinen sehr nah. Manchmal sehr fern. Ich vermeide es daher auch Kommentare meinerseits zu kommentieren. Nein, ich will da lieber Zuhörer sein. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Gerne lese ich auch konkrete Verbesserungsvorschläge. Die sind hilfreich für den nächsten Schritt auf dem endlosen Weg zum perfekten Bild. Egal an welcher Stelle des Weges man sich gerade befindet.

Obwohl ich mich also über Kommentare stets freue, führt das bei mir nicht zwangsweise dazu, dass ich selber häufig kommentiere. Ich habe wahrscheinlich nur einen Bruchteil an Kommentaren abgegeben von der Zahl der selbst erhaltenen Kommentare.

Warum?

Weil es nicht reicht, dass ich ein Bild toll finde. Gerade die besonders tollsten kommentiere ich eigentlich nicht. Wenn ich nicht etwas mehr dazu zu sagen habe. Da zeigen Meister ihre Werke und ich soll die kommentieren? Quatsch! Da schaue ich genau hin, aber halte meine Klappe. Es sei denn, ich habe was konkretes dazu zu sagen.

Das können aber auch technisch nicht perfekte Bilder - mir etwas sagen, mich ansprechen. In irgendeiner Form. Dann kommentiere ich. Eigentlich nur dann.
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Cano
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Re: Was bedeuten Kommentare für mich? Wann kommentiere ich?

Beitrag von Cano » Fr Mär 13, 2009 7:49 pm

unixbook hat geschrieben:..., was ihm Kommentare bedeuten und was ihn selber motiviert Kommentare zu schreiben.
Den bisherigen Antworten nach zu urteilen, scheint das außer Dir niemand so genau zu wissen. :roll:

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Beitrag von Digididi2 » Sa Mär 14, 2009 9:24 pm

Ich versuche all die Bilder zu kommentieren, die für mich hervorstechen. Sei es positiv oder negativ, aber leider werden manchmal sehr viele Bilder hochgeladen und bei meiner begrenzten zeit am Pc fällt wohl so manches Bild hinten runter, das es wert gewesen wäre. Und natürlich finde ich es nicht so toll, wenn eins meiner Bilder, welches ich selber gut finde, unbeachtet bleibt

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Beitrag von wysiwyg » Sa Mär 14, 2009 11:44 pm

Das Kommentierverhalten ändert sich im Laufe der Zeit. Mir geht es jedenfalls so.
Ich kommentiere Fotos, die mich auf irgendeine Art interessieren. Das kann auch mit der Person des Fotografen zusammenhängen, also dass ich eine gewisse persönliche Beziehung zu dieser Person habe, auch wenn das nur auf virtueller Ebene der Fall ist. Kommentieren ist aus meiner Sicht zu einem Großteil ein soziales "Ding".

Manchmal ist es auch das Motiv, das jemanden (mich) besonders anspricht, weil man sich selbst bereits daran versucht hat und man aus Erfahrung sagen kann, ob bzw wie man es besser machen könnte. Oder ein Foto ist so ansprechend bzw außergewöhnlich, dass man seine Begeisterung einfach kundtun muss.

Es gibt sicher eine ganze Reihe von weiteren Impulsen, die jemanden zum Kommentieren anregen. Würde mich auch interessieren, was andere dazu noch zu sagen hätten...

Grüße
Sabine

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Beitrag von Cano » So Mär 15, 2009 9:27 am

wysiwyg hat geschrieben:Kommentieren ist aus meiner Sicht zu einem Großteil ein soziales "Ding".
Aus meiner Sicht ebenfalls.
Wenn sich die Kommentierung allerdings auf derartige Einträge :arrow:
Build note:
-9-8-7-6-5-4-3-2- *1* -0+1+2+3+4+5+6+7+8+9
beschränkt, dann wird das Kommentieren in meinen Augen zu einer asozialen Angelegenheit.

Gruß
Cano

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Beitrag von der_verschollene » So Mär 15, 2009 11:37 am

Cano hat geschrieben: Build note:
-9-8-7-6-5-4-3-2- *1* -0+1+2+3+4+5+6+7+8+9
beschränkt, dann wird das Kommentieren in meinen Augen zu einer asozialen Angelegenheit.
Jetzt weiß ich auch, was Du in einem anderen Posting mit Pilsbefall meintest...

Gruß
Patrick

Gast

Beitrag von Gast » So Mär 15, 2009 12:35 pm

Ein Kommentar ist der Nachweis, dass sich jemand für ein Foto interessiert hat. Im Umkehrschluss kann Kommentarlosigkeit schlicht Desinteresse bedeuten. Aber wie Sabine schon anmerkte, hat das Kommentieren oder Nicht-Kommentieren auch einen sozialen Aspekt.
Die Beitrage des Users @Pils sind zwar keine Kommentare im Sinne dieses Threads, zeugen aber dennoch von Aufmerksamkeit - auch wenn das Ganze lieblos rüberkommt.

Gruß, Detlef

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Beitrag von Cano » So Mär 15, 2009 12:48 pm

der_hörr hat geschrieben:Ein Kommentar ist der Nachweis, dass sich jemand für ein Foto interessiert hat.
Das kann ich so nicht unterschreiben. Ich kommentiere nämlich auch Fotos, die mich nicht interessieren. Auf der anderen Seite finde ich auch manches Foto, das ich nicht kommentiere, durchaus interessant.

Gruß
Cano

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HaHa
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Beitrag von HaHa » So Mär 15, 2009 1:27 pm

Ich kann mich größtenteils Sabines Äußerungen anschließen.

Anfügen will ich noch, daß ich gerne auch mal Bilder von Anfängern kommentiere, die zwar weder vom Motiv, noch von der Technik, als besonders "gelungen" erscheinen.
Hier kann der eine oder andere Kommentar doch sehr hilfreich und auch Ansporn zum weitermachen sein.
Sieht man dann eventuell, wie sich der Anfänger/Anfängerin entwickelt und einen schließlich sogar überflügelt, so ist das eine reiche Entschädigung für die paar Minuten, die man hin und wieder aufgewendet hat.
Bei den hervorstechenden Superfotografen, die auch hier vertreten sind, bleibt meist nur ein anerkennendes ahhh, ohhh, schön, klasse, prima usw.
Ähnlich wie bei einem Feuerwerk!

Trotzdem freut man sich, auch diese Bilder betrachten zu dürfen auch wenn man zur Verbesserung so gut wie nichts beitragen kann und nur seine Bewunderung zum Ausdruck bringen kann.

Gruß
Hans

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Beitrag von wysiwyg » So Mär 15, 2009 2:37 pm

HaHa hat geschrieben: Anfügen will ich noch, daß ich gerne auch mal Bilder von Anfängern kommentiere, die zwar weder vom Motiv, noch von der Technik, als besonders "gelungen" erscheinen.
Hier kann der eine oder andere Kommentar doch sehr hilfreich und auch Ansporn zum weitermachen sein.
Sieht man dann eventuell, wie sich der Anfänger/Anfängerin entwickelt und einen schließlich sogar überflügelt, so ist das eine reiche Entschädigung für die paar Minuten, die man hin und wieder aufgewendet hat.
...womit wir wieder beim sozialen Aspekt wären. Das schließt übrigens Kritik ein. Und daher bist du auch eine Bereicherung für FT, Hans.

Und auch Cano gebe ich Recht. Von Pils & Co einmal abgesehen sind Bewertungsnoten ohnehin schon eine eher "unsoziale" (und nur vermeintlich objektive) Sache. Aber diese Diskussion hatten wir schon mal ;-).

Grüße
Sabine

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HaHa
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Beitrag von HaHa » So Mär 15, 2009 4:58 pm

wysiwyg schrieb
Und daher bist du auch eine Bereicherung für FT, Hans.
Vielen vielen Dank Sabine, Du bringst mich richtig in Verlegenheit, gleich rot werd :oops:

Gruß
Hans

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Beitrag von Cano » So Mär 15, 2009 7:28 pm

wysiwyg hat geschrieben:Von Pils & Co einmal abgesehen sind Bewertungsnoten ohnehin schon eine eher "unsoziale" (und nur vermeintlich objektive) Sache.
Wobei man allerdings anerkennen muß, daß sich Pils ganz besonders große Mühe macht. Er gibt sich nicht mit einer Bewertungsskala von 1 - 10 (oder gar nur von 1 - 5) zufrieden, sondern differenziert zwischen 19 (in Worten: neunzehn) möglichen Bewertungen. Ich hätte schon Schwierigkeiten, auf einer nur vier oder fünf Stufen enthaltenden Skala die angemessene Bewertung zu treffen.

Gast

Beitrag von Gast » Mi Mär 18, 2009 4:54 am

Wobei man allerdings anerkennen muß, daß sich Pils ganz besonders große Mühe macht.
*zustimm* Wer steht sonst schon so früh auf, um Bilder zu "kommentieren"? Ich schaue, ehe ich zur Arbeit gehe, immer mal kurz in den Foren vorbei und sehe ihn hier bereits fleißig am Werk! :lol:

Peter Dargatz

Beitrag von Peter Dargatz » Mi Mär 18, 2009 8:10 am

Cano hat geschrieben:
wysiwyg hat geschrieben:Kommentieren ist aus meiner Sicht zu einem Großteil ein soziales "Ding".
Aus meiner Sicht ebenfalls.
Wenn sich die Kommentierung allerdings auf derartige Einträge :arrow:
Build note:
-9-8-7-6-5-4-3-2- *1* -0+1+2+3+4+5+6+7+8+9
beschränkt, dann wird das Kommentieren in meinen Augen zu einer asozialen Angelegenheit.

Gruß
Cano
!!! Das kann ich mal Unterschreiben !!!

Bis heute weiß ich nicht was der mir mit den Zahlen sagen will. :?:
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Wann kommentiere ich?
= wenn mich ein Bild positiv anspricht
= wenn ein User ausdrücklich eine ehrliche Meinung haben möchte und die auch verträgt.


mfg - peter

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