countryboy6680 hat geschrieben:
Die Objektive können es locker mit jedem modernen Ding aufnehmen-
Antizitter und Autofokus brauche ich nicht, ebenso wenig wie vorgefertigte Programme oder Weißabgleich etc. Zoom und WW halte ich (nur für meine fotografischen Interessen gesprochen) für überflüssig.
(...)
Und mal wieder stellst du eindrucksvoll unter Beweis, dass du überhaupt keine Ahnung von dem hast, was du den lieben Tag lang deinen Mitmenschen an die Backe faselst. Der Weißabgleich ist
einzig und allein dazu da, dynamisch unter wechselnden Lichtverhältnissen eine Farbechtheit zu ermöglichen, wie es das Auge auch macht (-->
http://de.wikipedia.org/wiki/Chromatische_Adaption ). Ein chemischer Film kann das nicht, der ist statisch. Und jede etwas bessere digitale Kamera lässt sich auf eine natürliche Wiedergabe justieren, neben den möglicherweise etwas kräftigeren Standardprogrammen.
Insofern bleibt dir, wenn du natürliche Farben haben möchtest, nur die digitale Fotografie. Weil dort kann man reproduzierbar kalibrieren, im analogen Prozess gibt es derart viele Unwägbarkeiten beim Material, dass es reine Glückssache ist, was dabei am Ende herauskommt. Je weniger Schritte der Fotograf selbst kontrolliert, desto schlimmer wird es. Dass in diesem Szenario dein Quelle-Großlabor ein worst case ist dürfte einleuchten. Hatten wir hier alles schon in epischer Breite, du hast -welch Überraschung- offensichtlich mal wieder nichts gerafft.
countryboy6680 hat geschrieben:
wichtig ist mir das handeingestellte Bild, das so sein muß, wie es vor Ort
zu sehen war. Das gleiche ich tatsächlich ab, weil die meisten Aufnahmen bei mir in der Nähe stattfinden. (Sollten sich dort farbliche Differenzen zeigen, kaufe ich mir entweder sofort ein eigenes Labor und besuche Kurse hierzu- oder lasse mir was anderes einfallen)
Dann solltest du
ad hoc die Besorgung machen gehen. So ziemlich jeder moniert die Farben an deinen Bildern - und das konstant.
Irgendwann muss auch bei einem Depp wie dir mal der Groschen fallen, dass etwas dran sein könnte? Selbst Amrei68, die nicht zur harscher Kritik fähig ist, schreibt
Es würde mich echt interessieren was für Filmmaterial du verwendest. Wenn ich meine Dias und Farbbilder aus Analogzeiten ansehe, dann haben die ganz andere Farben. Einmal habe ich einen seit längerer Zeit abgelaufenen Film erwischt und das nicht bemerkt. Das machte sich dann auf negative Weise in der Farbgebung bemerkbar.
Das ist jetzt keine Kritik sondern Interesse am Material.
LG Amrei
In Klartextisch übersetzt heißt das:
"Die Farben sehen scheiße oder zumindest sehr unnatürlich aus, hatte ich auch mal bei einem übersehen abgelaufenen Film, was mich ärgerte. Willst du nicht mal schauen, ob sich eventuell etwas verbessern lässt? Ich will niemandem zu nahe treten, darum deklariere ich diese negative Kritik fix als Nichtkritik und alle werden glücklich."
countryboy6680 hat geschrieben:
Heute sind die Cams automatisch, heute stimmen bei den meisten Sensoren die Farben nicht oder die Bildbearbeitungen machen alles hin-
wie auch immer, ich möchte zum echten Foto anhalten und nicht zum
gefälschten oder verfälschten oder entstellten Bild, was eigentlich in FOTO-Foren nichts zu suchen hat und eher in eine Kunstgalerie gehört.
Wie schon erläutert, das genaue Gegenteil ist der Fall. Ich habe mit mit beiden Materialien, wie viele andere hier, gearbeitet und sage es dir nochmals: niemand will das Analogmaterial abwerten, aber dass es
nicht die Farben neutral wiedergibt dürfte Konsens sein. Es ist eher eine der besonderen Eigenschaften von analogem Material, dass die Farben, je nach Film und Labor, einen bestimmten Einschlag haben und man es darum als solches erkennt.
Ansonsten war es mal wieder das ewig gleiche Gelaber von dir. In all der Zeit hier hast du rein gar nichts gelernt. Null.
Erschreckend.
P.S.
http://www.optiker-webseite.de/DB/Online-Farbtest.asp