Bommel, ich hoffe es stört Dich nicht, wenn ich mal mit ranhänge an Deinen Thread
Ich sehe den Sinn vom Graufilter bei Langzeitbelichtungen tagsüber. Der Nutzen steht außer Frage. Worüber ich nun schon eine Weile nachgrübel (weil ich eventuell einen Graufilter für mich als sinnvoll erachte): Kann ich bei grellem Tages- und Sonnenlicht mit einem Graufilter andere Ergebnisse erzielen als mit einer Belichtungskorrektur im Minusbereich?
Bei 300 Sonnentagen im Jahr ist es hier eigentlich immer hell/grell. Die Abendstunden zum Fotografieren sind wunderschön, aber nicht besonders lang (das gleiche gilt für die Morgenstunden, nur kommt da noch erschwerend hinzu, dass ich kein Morgenmensch bin). Ich belichte tagsüber also absichtlich unter. Wären meine Ergebnisse mit Graufilter vielleicht besser? Sind die Farben anders als bei einer Unterbelichtung? Natürlich kann ich z. B. eine recht diesige Weitsicht tagsüber durch Unterbelichtung nicht "wegzaubern", aber hilft da ein Graufilter?
Ich bin mir sehr unschlüssig über die Nützlichkeit eines Graufilters in diesem Fall. Mich würde Eure Meinungen interessieren (nicht die Funktionsweise). Helft mir doch mal bitte bei dieser Investitionsentscheidung.
Grüße,
Sandwurm