HIER GEHT ES DIREKT ZUR NEUEN FOTOTALK COMMUNITY
>> JETZT KOSTENLOS REGISTRIEREN! <<

Frage zu Blitztechnik und Zubehör (allgemein & Nikon SB-

Speicherkarten / Energieversorgung / Blitze / Objektive / Filter usw. Alles für DSLR und kompakt Digitalkameras.

Moderator: ft-team

Antworten
FotoTU
postet ab und zu
Beiträge: 83
Registriert: Mo Jan 12, 2009 1:44 pm

Frage zu Blitztechnik und Zubehör (allgemein & Nikon SB-

Beitrag von FotoTU » Di Apr 21, 2009 4:31 pm

Hallo! Ich habe eine Nikon D80 und einen Nikon SB-600.
Wobei jedoch eigentlich alle Fragen hier Systemunabhängig sind, bei Canon, Olympus & Co also nicht anders sind.


Ich hätte bitte einmal folgende Fragen:


1.)
Was ist denn der Unterschied zwischen Streuichtscheibe, Diffuser, Bouncer, Softbox, Reflektor & Co? Bzw. die Verwendung dafür.
So wie ich das sehe ist es doch IMMER erwünscht das Blitzlicht weicher zu machen oder nicht? (Das steht zumindest in schlauen Büchern von Scot Kelby, Galileo, Humbold Fotolehrgang und und und.)
Warum also diese Zerstreuungsscheibe nur für Weitwinkel? Und was hat es mit dieser weißen Plastikhülle auf sich? Das ist doch dieser Bouncer bzw. Diffusor (sind das gleiche oder nicht?) Was machen die dann anders, als die Zerstreuungsscheibe?
Und dann richtet man den Blitz ja auch manchmal senkrecht nach oben (auch wenn keine Decke als Reflexionafläche da ist. Sogar im freien hab ich gesehen und gelesen. Manchmal dann mit einem kleinen weißen Scheibchen manchmal aber auch das nicht. Verwendet man dieses Scheibchen + Bouncer, oder statt dessen? Das dienst doch wohl dafür um einen Teil des senkrechts nach oben gestrahlten Lichtes auch nach vorne zu schicken. Nur warum macht man dann (WENN KEINE DECKENREFLEXIONSFLÄCHEN VORHANDEN SIND) nicht einfach trotzdem den Blitz nach vorn gerichtet (mit Diffuser oder Streulichtscheibe) aber eben mit verkleinender Blitzintensität? Weil im freien kommt senkrecht nach oben geblitztes Licht doch NIE aufs Objekt oder? Dennoch wird es oft gemacht.
Das ist doch eigentlich vergeudete Energie. Warum also nicht direkt Blitzen, aber von mir aus mit Difusor. Müsste dann ja auch die Reichweite größer sein wenn gewünscht, bzw. es müßte nciht so stark geblizt werden wenn man kleinere Entfernungen hat. Was sich auch auf die Akkuzeit positiv auswirken würde.

2.)
Ich habe bislang eigentlich immer Batterien für meinen externen Blitz SB-600 verwendet. Das war von der Zeit des aufladens und auch der Anzahl der Blitze eigentlich sehr gut. Jedoch natürlich auf die Dauer kostspielig und auch Umweltmäßig nicht so toll.
Also hab ich mich auf die Suche nach Akkus gemacht und im Fotogeschäft spezielle dafür gekauft. Der Verkäufer (eigentlich sehr sehr nett und kompetent) sagte mir dass ich damit MINDESTENS die selbe Leistung hätte eher sogar noch schnellere Ladezeiten und MEHRere mögliche Auslösungen.

Dem ist aber leider gar nicht so. Ich habe eigentlich recht teure für Blitzgeräte empfohlene und in Fotozeitschrift getestete "Ansmann Energy + Photo NiMH 2400mAh" Akkus und das passende Aufladegerät "Ansmann Power Line 4. Wo also wirklich jede Zelle einzeln geladen wird.
Wieso dann nur verhältnismäßig weniger Blitze und auch nach 20-30 Bildern spürbar deutlich längere Aufladezeiten.
Nach ca50 Bildern ist dann sowieso schon ziemlich Schluß. Da werden in den Exifs zwar "mit Blitz" angezeigt, jedoch sind die Bilder dunkel!
Ist doch nicht normal oder?

3.)
Ich verwende immer TTL (also eigentlich i-TTL). Also eigentlich Automatik mit gelegentlicher Blitzkorrektur (wenn Blitz- Umgebungslicht Verhältnis nicht passt) oder Belichtungskorrektur wenn die gesamt Belichtung nicht in Ordnung ist. Meistens mit dem Programm A (also wo ich die Blende selber einstelle.- Wegen der Bildgestaltung sprich Tiefenschärfe)
Dann gibt es ja aber noch die Möglichkeit dieses BL zu aktivieren.
So wie ich das Verstanden habe bei gegenlichtaufnahmen also zum aufhellen. Aber was wird genau gemacht? Nur das Umgebungslicht mit einbezogen? Also einfach längere Zeit und etwas weniger Blitzleistung?
Welche ist denn der "normale" Modus. Also der der eigentlich verwendet wird?

Wenn ich den Hintergrund mit einbeziehen will hab ich gelesne hab ich ja nur die Möglichkeit (wenn ich das gezielt machen will) mit Manuelelr Einstellung. Also die Blitzleistung wird ja dann automatisch kleiner wenn die Zeit länger wird oder (dank i-TTL) Hab ich das richtig verstanden? Also das Objekt ist gleich hell, aber kriegt halt eben auch mehr Lciht im Verhältnis vom Umgebungslicht und weniger vom Blitzlicht.

4.)
Weiters gibt es ja die Möglichkeit dieser FP-Kurzsynchronisation. Gibt es einen Grund diese nicht zu aktivieren? Mir ist schon klar dass ich dann weniger Blitzleistung habe, aber was soll ich machen, wenn ich kürzere Zeiten benötige? (Entweder weil ich was einfrieren will, oder aber auch weil ich große Blendenöffnungen also kleine Tiefenschärfe haben will.)
Ich mein was bringt es die Funktion zu deaktivieren? Gibt es NAchteile oder Dinge die ich nicht machen kann wenn es aktiviert ist?

Wieso ist wenn geblizt wird eigentlich immer 1/60 als Belichtungszeit vor gewählt? Der Blitz ist ja nur ganz kurz, also würde die kürzeste Zeit 1/200 (Synchronzeit der D80) ja auch reichen. Und bei 1/60 ist der Hintergrund ja auch noch nicht so wirklich da. also Eigentlich weder das eine noch das andere?

5.)
Wie kann ich es an meiner D80 & SB-600 einstellen, dass wenn ich Serienbilder mache nur dann ausgelöst wird, wenn auch der Blitz abfeuert? Moemtnan ist es so, dass ich dann vielleicht 2 helle Bilder kriege, die D80 weiter feuert, aber die Bilder halt schwarz sind, bis der Blitz wieder aufgeladen ist. Das will ich mir aber ersparen, sodass ich nur auslösen kann, wenn der Blitz in der Lage dazu ist. Geht das? (Es muß gehen) ;-)


Vielen Dank für die Hilfe. Hab zwar schon viel gelsen und herumprobiert, aber noch sind meine Ergebnisse nicht ganz so wie ich mir das vorstelle.

FotoTU
postet ab und zu
Beiträge: 83
Registriert: Mo Jan 12, 2009 1:44 pm

Beitrag von FotoTU » Di Apr 28, 2009 5:35 pm

Hallo!
Also ich habe mir jetzt wie gesagt die Eneloops gekauft (bin sehr sehr zufrieden. Die sind superschnell und halten lange)

Außerdem hab ich nochmals einige Testbilder gemacht und mir die Bücher "blitzlichtfotografie von Markt und Technik" und auch noch "Heute schon geblitzt! - Das Handbuch zur Canon aber auch allgemein Technik"
Dann nochmals die SB-600 und die D80 Bedienungsanleitung durchgesehen.
Außerdem hab ich mir das Lumiquest Promax System gekauft und auch damit einige Testfotos probiert.

Habe wie gesagt nun einiges ausprobiert aber dennoch bitte einige Fragen:

Bei Canon wenn man auf A (Av) stellt macht er automatisch nur Aufhellblitz.
Bei Nikon doch nicht ODER? (Weil er wählt ja trotzdem eine kurze Zeit.
Da muß ich dann zusätzlich BL am Blitz wählen richtig? Gibt’s auch eine Möglichkeit Aufhellblitz mit internen Blitz zu machen?
Weil auf Seite 41 bei der D80 steht da ja auch Aufhellblitz, aber das kann ich doch nicht bei der D80 einstellen ob Aufhellblitz oder normal. Das geht doch nur beim externen mit der BL- Funktion oder?
Ist das dann wenn ich bei Nikon auf BL stelle, oder Langzeit (SLOW) stelle? OderKombination von beiden?
BL: Blitz wird einfach reduziert oder?
Slow: Zeit wird länger (gleiche Zeit wie ohne Blitz) und Blitz regelt nur auf vorderes Objekt. Macht Slow & BL dann Sinn?
BL heißt das Hintergrund auch wichtig ist: Aber nur wenn Hintergrund sehr hell ist oder auch wen er dunkel ist? Also in der Nacht. Dann brauch ich ja Slow um den Hintergrund miteinzubeziehen. BL also wenn ich nur leichten Aufhellblitz brauche und es sowieso hell ist. Hab ich das richtig verstanden?
Es könnte also sein dass ohne BL der Hintergrund überbelichtet ist und mit BL eben nicht. (Also BL bei hellen oder dunklen Hintergründen wichtig?)


FP Kurzsynchronität:
Hat es Nachteiele auf FP zu stellen? Also hat es eine Auswirkung auf den Bereich der LÄNGER ist als 1/200s ? (Weil das habe ich in einem Forum gelesen!)
Oder kann man ruhig FP an lassen und einfach im S & M Modus ist es dann möglich auch kürzere Zeiten zu beleuchten (klar. gleichmäßig, dafür aber schwächer)
Hat es auf A und P keinen Einfluß oder?

Bei Canon: Um den Hintergrund dunkler zu machen schreibt er: Belichtungskorrektur zurück. und auf E-TTL lassen.
Aber bei Nikon würde doch dann auch das Blitzlicht schwächer werden oder? In Bedieungsanleitung steht kürzere Zeit nehmen.
ODER: Belichtungskorrektur zurück UND Blitzelichtung erhöhen.
Stimmt das, oder klappt es hier auch mir allgemienr Belcihtungsreduktion?


*Was wenn eigentlich das Bild perfekt belichtet wäre (auch Vordergrund) und ich dennoch blitze? Dann solle der Blitz ja dank i-TTL verstehen dass kein Blitzennötig ist. Er verändert ja nicht mehr die Zeit und die Blende. Aber er blizt ja trotzdem. Hat man dann ja zwangsläufig ein Überbelichtetes Bild (oder zumidnest Hauptmotiv) zu Folge oder?


Und dann hab ich noch eine letzte Frage:
Wie sollte man denn die Belichtung speichern?
Also wenn ich anfokussiere und den Bildausschnitt nicht ändere, ist es ja egal oder?
Aber wenn ich AUSSER Mittis mein Zielobjekt habe.
Da die D80 ja nur einen Kreuzsensor in der Mitte hat mach ich das immer mit "verschwenken" und Auslöser halb gedrückt halten. Die Allgemiene Belichtung wird dann ja korrekt vom Bild genommen. (also nach dem verschwenken erst beim auslösen. Oder nicht??
Aber die Blitzbelichtung wird ja dann nicht ganz richtig sein nicht? Weil die richtet sich ja immer an das aktie AF Messfeld und das ist ja dann nicht beim Objekt.

Wie macht ihr das?

Vielen Dank.

Antworten

Zurück zu „Zubehör“


>> DAS NEUE FOTOTALK <<

cron