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PS Elements 6 und RAW

Alles rund um die digitale Bearbeitung der Bilder am Computer. Bearbeitungsmethoden der Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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Problembär
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PS Elements 6 und RAW

Beitrag von Problembär » Mo Jan 12, 2009 5:34 pm

Hallo
Ich habe das PS Elements 6 und eine Canon (mit Digital Photo Professional- Software) und möchte mich mal vorsichtig dem Thema RAW nähern, das ich bisher immer gemieden habe.

Die Frage ist:
Wie geht der Einstieg?

Kann mir bitte jemand eine Schritt-für-Schritt-Anleitung geben, wie die Vorgehensweise vom aufgenommenen RAW-Bild zum gespeicherten jpg-Bild idealerweise so läuft.
Vielen Dank im voraus

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Frenky9
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Beitrag von Frenky9 » Mo Jan 12, 2009 6:40 pm

Eine wirkliche Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt es, glaube ich, nicht.
Ich sage mal:
Im RAW ist es leichter, die Belichtung nachträglich anzupassen.
Den überbelichteten Bereichen mehr Kontur zu verleihen.
Die unterbelichteten Tiefen etwas aufzuhellen.
Die Tonung anzupassen.
Den Farbton zu verändern.
Die Sättigung zu verändern.
Die Schärfe einzustellen.
Das Rauschen zu vermindern.
Je nach Motiv drehe ich an verschiedenen Reglern.
Falsch machen kann man eigentlich nichts. Spiel ein wenig damit herum, dann wirst du sehen.

Gruß Frank
's Arscherl brummt, 's Herzl g'sund

Problembär
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Re:

Beitrag von Problembär » Mi Jan 14, 2009 9:12 pm

Danke Frank.

Aber meine Frage war weniger zur Bildbearbeitung selbst, sonder eher nach der Vorgehensweise (ich glaub, die Pros nennen das "Workflow") in Verbindung mit den genannten Programmen.

D.h. mache ich das RAW-Bild anfangs mit Photo Professional auf und speichere es dann in PS-Elements als jpeg?

Wie geht das am effektivsten?
Gibts da Tricks?
Was mache ich bei vielen Bildern?

black7
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Beitrag von black7 » Do Jan 15, 2009 12:17 am

nein du öffnest das bild mit PSE 6 dann sollte sich noch ein zusätzliches fenster öffnen wo du dein bild siehst und rechts mehrere regler mit denen man am anfang am besten mal ein bisschen herumspielt damit man merkt was sie bewirken...

wenn die regler dann endlich so stehen wie man sie haben will klickt man auch bild öffnen.

nun ist das bild in deiner PSE 6 oberfläche die du schon von den JPEGs kennst... nun kannst du die datei beschneiden filtern oder löschen... jenachdem was du willst und als tif, jpg, psd oder sonstwas speichern.

Roland A.
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Beitrag von Roland A. » Do Jan 15, 2009 6:34 am

Hallo,
ich stand/stehe auch als Anfänger der Bildbearbeitung so da.
Mein "Workflow" ist folgender.
Nach der Übertragung via Software des Herstellers (Nikon-Transfer), öffne ich die BEarbeitung mit dem Organisator von PSE7.
Dort wähle ich das Bild/die Bilder aus und gehe auf den Editor zum bearbeiten. Damit öffnet sich der RAW Koverter, hier korrigiere ich Lichter und repariere dunkle Stellen und korrigiere ggf. die Belichtung, Sättigung, Dynamik. Dann mit Bild öffnen in die Bearbeitung, dort kann man Farben ggf. korrigieren, freistellen (das geht auch im RAW-Konverter), Graduationskurve anpassen (STRG+L) und weitere evtl. notwendige Schritte. Zum Schluss noch das schärfen, bin hier allerdings mit dem Tool in PSE7 unzufrieden, ebenso mit der Bit Tiefe. Der RAW Konverter erlaubt zwar mit 16 Bit zu konvertieren, die meisten Bearbeitungsschritte in PSE7 sind aber nur mit 8 Bit Farbtiefe möglich, was bei zu großen Korrekturen zu Farbfehlern führt.
Zum Schluss noch in JPG speichern.
Ich hoffe das hilft (und ist richtig).
Vielleicht können die Profis mal ein Statement dazu abgeben, und ggf. aussagen korrigieren bzw. erweitern.
Gruss Roland

fotomuck
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Beitrag von fotomuck » So Jan 18, 2009 7:55 pm

Hallo,
ich habe PSE5 aber es wird wahrscheinlich kaum Unterschiede in der Bridge geben (das ist der Teil der sich öffnet bevor der Editor aufgeht.
Mein Workflow: Von oben nach unten und zum Schluss zur Schärfe und Bildrauschen. Also: Erst mal klicke ich die beiden Varianten Standard und Auto an und schau, welches mir besser gefällt zum Start der Veränderungen. Dann stell ich die Farbtemperatur ein (Du kannst Vorgaben nutzen, wenn es hilft: wolkig, nebel, etc). An den Farbkorrekuren dreh ich idR nie. Dann stellich die Belichtung ein mit Belichtung, Helligkeit und Tiefen bis es optisch passt. Dann bearbeite ich wenn nötig den Kontrast. Evtl muss man dann Tiefen und Belichtung nachadaptieren. Wenn dann alles steht, stellt sich die Frage, ob es etwas schärfer (oder klarer) werden soll. Dann justieren ich am Klarheit-Regler (nicht zu stark) und wenn es etwas knackiger in den Farben aussehen soll, dreh ich die Dynamik auf +25%. Dann aktiviere ich im Histogramm die Ecken für Über-Unterbelichtung und falls es Bereiche gibt die ausgefressen sind, und mich auch stören, versuche ich es mit dem Reparaturregler. Falls das nicht hilft, muss man sich Fragen was man will: andere Einstellungen oder halt ausgefressene Bereiche. Erst dann geht es zum Schärferegler der meist bei +25% bleibt und wichtiger zum Rauschen. Ich denke, das ist dann selbsterklärend.
Grüße

unkraut

Beitrag von unkraut » Fr Jan 23, 2009 10:38 am

Sehr praktisch finde ich dei Bücher die es zu den Prorammen gibt. Man lernt die Möglichkeiten seines Programms kennen und kann immer wieder nachsehen da man sich eh nicht alles merken kann.
Genau das richtige Geschenk, wenn mal wieder einer fragt. "Was kann ich dir denn zum Geburtstag (ect.) schenken?"
Ich hab für Elements 6 eins von Addison - Wesley und eins von Galileo.
Ich für meinen Teil kann sie empfehlen.
lg. Werner

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