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Körper Bearbeitung

Alles rund um die digitale Bearbeitung der Bilder am Computer. Bearbeitungsmethoden der Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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Gast

Beitrag von Gast » Do Dez 27, 2007 12:58 pm

So wie ich die "Portable" Versionen verstanden habe (Ich hab viel mit Studenten zu tun und die kommen an alles): Gestartet wird bei denen nicht Photoshop selber sondern eine Mini virtuelle Maschine die dann Photoshop nachlädt. In dieser VM wird Photoshop dann vorgegaukelt es hätte schon alles in die Windows Registrierung geschrieben usw. Irgendwelche neuen Einträge landen auch nicht wirklich im System sondern nur in dem der VM.

Wenn die dann beendet wird mit Photoshop hat sich am System nichts geändert.

Nachteil dürfte sein, das sich Photoshop dann natürlich nichts merkt und beim neustart wieder alle (eventuell beim letzen Start gemachten) Änderungen vergessen hat.

Es gab auch Versionen wo die Aktivierung gecrackt war. Waren sehr beliebt bei der CS1 Version, weil die dort enthaltene Aktivierungsüberprüfung manchmal gesponnen hat (Windows mit Cardreader gestartet, eine Compact Flash Karte als USB-Device angemeldet = Anderer Rechner = Neu Aktivieren) und diese Aktivierung dann meistens ein paar Stunden in Anspruch nahm (Per Computer wird verweigert, da ja schon 10mal in den letzten 11 Tagen Aktiviert und per Telefon dauert es).

Leute die dann darauff angewiesen waren das Photoshop endlich mal richtig startet haben dann aus purer Verzweiflung die gecrackte Version installiert, wo es Photoshop egal war ob es registriertwar oder nicht (Aktivierungsabfrage im Programm einfach gelöscht).

Dirk

neugieriger
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Beitrag von neugieriger » Do Dez 27, 2007 2:52 pm

solE500 hat geschrieben:Photoshop Elements will das auch nicht, Photoshop (ohne Elements) schon.
Häh? warum das denn? das ist doch unlogisch ...
Das wäre so, wie wenn man Windows XP registrieren müsst und Windows 2000 nicht ...
Warum sollte ein hersteller so eine seltsame "Reglung" wählen?

Und zum Rest, was ist denn daran schlimm, wenn das Programm auf dem eigenen PC "Spuren" hinterlässt, wenn es nicht online registriert werden muss wie es ja anscheinend der fall ist bei den gecrackten versionen, laut Trashmonkey.
Ich seh denn sinn dieser "Portable" Version gegenüber einer "normalen" gecrackten Version die nicht registriert werden muss nicht.
Angst vor Computerdurchsungen !?:D :P

Gast

Beitrag von Gast » Do Dez 27, 2007 3:00 pm

was Sol meint ist, dass elements nicht online bei adobe registriert werden muss. das hat mit dem registry-eintrag nichts zu tun.

im übrigen ist es einfacher, aus photoshop eine portable-version zu machen, als es so zu cracken, dass man aus der programmstruktur den online-registrierungs-eintrag löscht.

ich würde es nicht machen, weil ich photoshop nicht haben will.
allerdings finde ich es moralisch auch nicht verwerflich, da der preis für privat-anwender schlichtweg unverschämt ist :lol:

Gast

Beitrag von Gast » Do Dez 27, 2007 3:04 pm

Tja: Unterwegs bei Freunden, die wollen kurz mal sehen wie das neue aussieht, fremder Rechner von Papi, nur normalen Benutzer account und keine Installationsberechtigung vom Sohn.

Registriertes CS2 drauf und man will nur mal kurz antesten ob diebezahlten Add-Ons noch mit CS3 funktionieren(und sich dabei nicht sein CS2 mit den dutzenden von bezahlten Filtern zerschiessen).

Chef darf es im Büro nicht wissen.

Man will sein System sauber halten und nicht alle drei Monate wegen einer riesigen und kurz vor dem zerschossen sein Registry den Rechner komplett neu aufsetzen.

Man möchte die Software ohne Installation verwenden können (und verteilen).

Es gibt viele Gründe.

Dirk

Gast

Beitrag von Gast » Do Dez 27, 2007 3:19 pm

Für "Portables" gibt es viele gute Gründe.
Es gibt eine deutsche AG, die sogar über den Einsatz solcher Programme nachdenkt (natürlich nicht ausschließlich). Der ein oder andere Admin hätte dadurch eine nicht zu verachtende Entlastung.

USB-Versionen von Löhnsoft, also Portables, gehören also nicht ungedingt in die illegale Ecke.

Grüße
Sabine

edit: Ich nutze zb. einen portable E-Mail-Client, weil ich öfter mal an verschiedenen Rechnern, an verschiedenen Orten sitzte. Das ist eine super Sache, weil man sein konfiguriertes Konto, Kontaktdaten und Mails immer greifbar hat, ohne dass das rekonstruierbar wäre an dem jeweiligen PC.

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solE500
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Beitrag von solE500 » Do Dez 27, 2007 3:25 pm

Ist zwar begrüßenswert, aber der Trend geht in eine andere Richtung. In Zukunft wird wohl keine Software über 500 Euro ohne den Kontakt zum Server des Herstellers laufen, der die Daten des Rechners abgleicht. Das Problem dabei ist, dass es die Leute trifft, die die Software legal gekauft haben und gemäß den Lizenzbestimmungen einsetzten. Dagegen hilft nur, so weit wie möglich Freeware oder Shareware zu verwenden.

Gast

Beitrag von Gast » Do Dez 27, 2007 3:28 pm

Den wichtigsten Grund hat smedia ja angedeutet.

Man ist informatiker oder Admin und ist es leid, das jedes frickelprogramm in einer der wichtigsten Systemkomponenten wild rumschreibt.

Die Windows Registry ist für Windows da um systemwichtige Einstellungen zu speichern und nicht damit sich jedes Poppelprogramm da einnistet, das Teil bis zur Unkenntlichkeit vergrößert (Was unter anderem der Grund ist wieso Windows mit der Zeit immer langsamer wird) und gegebenenfalls das System zerschießt weil die Anwendung der Meinung ist die Kernel .exe oder irgendeine System-DLL sollte mal in der Registry durch was anderes ersetzt werden.

Beim Einzelplatz Rechner im Privathaushalt vielleicht kein Problem. In einer Firma wo die Mitarbeiter zum Teil keinen festen Arbeitsplatzrechner haben und jeder andere Programme braucht wird es dann schon komplizierter.

Dirk

Gast

Beitrag von Gast » Do Dez 27, 2007 3:30 pm

solE500 hat geschrieben:Ist zwar begrüßenswert, aber der Trend geht in eine andere Richtung. In Zukunft wird wohl keine Software über 500 Euro ohne den Kontakt zum Server des Herstellers laufen, der die Daten des Rechners abgleicht. Das Problem dabei ist, dass es die Leute trifft, die die Software legal gekauft haben und gemäß den Lizenzbestimmungen einsetzten. Dagegen hilft nur, so weit wie möglich Freeware oder Shareware zu verwenden.
Das sehe ich nicht ganz so. Man kann das zb. auch mit DRM (Digital Rights Management) vergleichen, also zb. Windows DRM oder Fairplay von Apple. Der Trend geht eindeutig weg von der Beschneidung der Rechte der Benutzer. Daran ist meines Wissens die Open Source Gemeinde nicht ganz unschuldig.

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Beitrag von solE500 » Do Dez 27, 2007 9:38 pm

Das wäre zu begrüßen, beobachte aber bei der beruflich eingesetzten Software das genaue Gegenteil. Früher reichte die in der Verpackung liegende Seriennummer aus, um die Programme zu nutzen. Die Seriennummer gibt es immer noch, aber ohne Online-Aktivierung läuft nichts mehr. Selbst Windows will nicht mehr, XP Pro (site license) ging noch ohne Online-Aktivierung, Vista Business will aber. Schlimmstes Beispiel war eine mittels Hardware-Key registrierte Software. Nach einem Systemwechsel hat es zwei Tage gedauert + etliche Beschwerde-Emails, eine neue Lizenz zu bekommen.

Übrigens hat heute mein Netzteil (im Tower) im Standby-Betrieb den Geist aufgegeben. Enermax Noisetaker, Garantie ist vor zwei Monaten abgelaufen. Ich hoffe, es war nur das Netzteil und alle anderen Komponenten leben noch.
:evil:

Gast

Beitrag von Gast » Do Dez 27, 2007 10:44 pm

Sebastian: Ich hoffe, deine Hardware lässt dich nicht im Stich (ernsthaft und ehrlich).

Und wie schriebst du doch an anderer Stelle: Wäre es nicht langweilig, wenn man immer der gleichen Meinung wäre ;). Wie wahr....

Herzliche Grüße
Sabine

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Beitrag von orso7 » Do Dez 27, 2007 10:51 pm

online aktivierung hin oder her... je aufwändiger die kopierschutzmechanismen desto mehr herraußforderung wird es für die cracker... es wird immer eine möglichkeit geben den kopierschutz zu umgehen (natürlich bedeutet das nicht das es dadurch rechtens wird...)
... es gibt zum glück auch schon software die für nicht kommerzielle zwecke gratis ist oder stark verbilligt (leider noch zu wenig)
für die private (aber doch professionelle) fotobearbeitung mit ps, die mir keineswegs auch nur irgendeinen groschen geld wieder reinbringt so viel zu verlangen ist nicht oke, da man bei firmen ja damit rechnet das damit mehrere tausende euro wieder verdient werden.

lg bruno
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Beitrag von Malik07 » Sa Dez 29, 2007 11:19 pm

Photoshop ist für Normalanwender etwa so, als würde man einer 70jährigen Oma zum Einkaufen einen Hummer mit Truppenanhänger empfehlen. Ich schätze auch, dass mindestens 80% derer die dieses Programm benutzen es gar nicht bräuchten.

Gast

Beitrag von Gast » So Dez 30, 2007 9:39 am

Da hst du schon recht, allerdings war ich es zumindest leid das sich die benötigten Funktionen auf drei oder mehr Programme verteilten und ich bei der Bearbeitung andauernd das Programm wechseln muss.

Da ist es dann doch nett, wenn alles was ich verwende in einem Programm vereint ist.

Das da dann noch dutzende von Funktionen drin sind die ich jetzt nicht brauche (aber vielleicht ein anderer) interessiert mich jetzt auch nicht.

Zum Briefe Schreiben reicht auch der Editor, trotzdem hat jeder eine Textverarbeitung installiert mit Funktionen die man selber nie braucht (Oder verwendet hier wirklich jeder zuhause die Serienbrieffunktion, VBA, Teamfähigkeiten usw.).

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Beitrag von solE500 » So Dez 30, 2007 11:25 am

DSP hat geschrieben: Zum Briefe Schreiben reicht auch der Editor, trotzdem hat jeder eine Textverarbeitung installiert mit Funktionen die man selber nie braucht (Oder verwendet hier wirklich jeder zuhause die Serienbrieffunktion, VBA, Teamfähigkeiten usw.).
Da hast Du recht, aber MS verkauft seine Programme für nichtkommerzielle Verwendung mittlerweile für rund 100 Euro. Adobe ist leider noch nicht soweit. Wenn GIMP ein ernsthaftes Konkurrenzprodukt wäre, etwa wie OpenOffice, sähe es wohl schon anders aus.

Gast

Beitrag von Gast » So Dez 30, 2007 11:32 am

Bei mir hätte es bis vor Kurzem auch nicht unbedingt PS sein müssen, verzichten hätte ich aber trotzdem nicht darauf wollen.

Wie schon mal erwähnt, das Colormanagement in PS ist ein wesentlicher Unterschied zu anderen Bearbeitungsprogrammen. Weiß nicht ob das in Gimp geht, aber ich habe dieses Programm nur einmal gesehen und beschlossen lieber nicht umzusatteln ;).

Grüße
Sabine

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