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von Gast » So Jul 20, 2008 7:26 pm
Der Scanner Tastet (Scannt) das Bild Zeile für Zeile ab und liefert die Farbpunktinformationen an einen Treiber (meistens nach dem TWAIN Standard).
Jede Bildanguck und bearbeitungsprogramm (meistens ist ein rudimentäres dabei) das den TWAIN-Standard unterstützt kann nun die Bildinformationen entgegennehmen und bastellt dann ein Bild auf dem Monitor zusammen.
Das muss dann nur noch durch den Benutzer gespeichert werden (und je nachdem was der auswählt wird es als JPG, TIFF, oder sonstwas gespeichert).
Bei Dias und Negative als Vorlage bitte unbedingt beachten:
- Der Scanner sollte einen möglichst hohen Dichteumfang bewältigen können (Abgekürzt D=x. 4 ist hervorragend, 3,4 meistens ausreichend).
- Der Scanner sollte eine Hardwarebasierte Staubunterdrückung haben (IR - Vorscann im Gerät zur Erkennung von Staub, diese Staubbereiche werden dann beim Scannen interpoliert und der Staub rausgerechnet).
Mit silberhaltigen SW Material funktioniert der IR-Vorscann allerdings nicht (Wenn nur SW Filme gescannt werden sollen ist der IR-Vorscann und somit die Hardwarebasierte Stauberkennung überflüssig).