fibbo hat geschrieben:kklaus hat geschrieben:ja und wie ist das bei der Präsentation eines eingescannten digitalen Fotos z.B. in der Breite von 2 Metern?
Ich kenne mich da nicht aus, aber ich vermute dass es besser ist die Fotos mit z.B. 300ppi einzuscannen,
und dann auf die Beamerauflösung zu skalieren. Momentan ist das 1024x768 bzw. Full HD je nach Beamer.
fibbo
Da gebe ich Fibbo recht:
Einerseits: Es hat keinen Sinn zu sparsam einzuscannen.
Andererseits: Für die Präsentation kommt es auf die Auflösung des Beamers an.
Bei normalen
Papierbildern ist
300 dpi okay.
Ein Papierbild 9x13cm ergibt dann etwa 1500x1000 Pixel.
(Wenn Du Digitalbilder deiner Kamera ausdrucken läßt, haben die Druckmaschinen auch nur etwa 300dpi.) (*)
Für
Kontaktabzüge (sehr kleine sehr scharfe Fotos die genau so groß sind, wie es das Negativ des Films war) sind auch
1200 dpi sinnvoll.
Dias und Negative würde ich mit
3000 dpi scannen.
Das ergibt dann bei einem Kleinbild-Dia etwa 12 Megapixel - schärfer sind die wenigsten Aufnahmen.
Nachdem die Bilder einmal eingescannt sind, spielt der DPI-Wert keine Rolle mehr.
Die eingescannten Bilder würde ich nachbearbeiten:
- Bildausschnitt, Ausrichtung
- Tonwert-Korrektur
- Kratzer und Staub
Für den Beamer (vermutlich 1024x768 Pixel, mehr haben die wenigsten) würde ich die Bilder mittels Stapelverarbeitung auf genau dieses Größe verkleinern und nachschärfen.
(*) Ja, das bedeutet:
Solange die Papierbilder nicht größer sind als 9x13cm spielt es keine Rolle ob die Kamera 21 Megapixel hat, oder 12, oder 7.2, oder 6, oder 4, oder 3.3 oder auch nur 1.3 Megapixel !