Moderator: ft-team
beim abbildungsmasstab sind gegenstandsweite und bildweite jeweils die doppelte brennweite. gegenstandsweite + bildweite = abstand sensor-motiv.heribert stahl hat geschrieben: Ein 100mm Makro liefert den 1:1 Massstab bei ca. 30cm Abstand "Sensor-Motiv.
wie ich oben schrieb, beziehen sich alle diese angaben, ob nun gegenstands- oder bildweite, entfernung zum objekt etc immer auf die hauptebene des objektivs. dabei ist es völlig wurscht, aus wievielen linsen dieses besteht. wo die hauptebene genau liegt, weiss meisstens nur der hersteller. bei innenfokussierten objektiven liegt die dann wahrscheinlich auch mal da, mal da... je nachdem, auf welche entfernung man fokussiert hat. bei bestimmten objektiven kann die hauptebene auch mal ausserhalb des objektivs liegen (das ist meisstens bei weitwinkelbrennweiten der fall, die kürzer sind als das auflagemass des systems, sonst wäre eine fokussierung auf unendlich eben nicht möglich).DSP hat geschrieben:Als Annäherung ist die Formel in Ordnung, gilt aber offiziell nur für Einzellinsen (soweit ich das noch in Erinnerung habe - ist lange her bei mir).
Nein, mehr Schaerfentiefe gibt es mit einem Makroobjektiv nicht. Die ist nahezu ausschliesslich vom Abbildungsmassstab und der eingestellten Blende abhaengig.A 200 Knipser hat geschrieben: was mich aber nervt ist daß z.B. eine Kleinlibelle selbst bei F14 nicht komplett "scharf" zu bekommen ist wenn nicht der ganze Körper in einer Schärfeebene liegt (unten verlinktes Beispielbild) wenn die Objekte grösser werden bekomm ich die schon ab F11 einigermassen scharf. Wäre sowas dann mit einem Makroobjektiv behoben ?