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Tamron 70-300 oder 28-300???

Fragen und Antworten rund um Objektive für DSLR Digitalkameras.

Moderator: ft-team

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Gast

Tamron 70-300 oder 28-300???

Beitrag von Gast » So Jan 07, 2007 12:20 pm

Ich hätte mal ne Frage an euch zwecks der Qualität der beiden oben genannten Objektive. Mir geht es zwecks der 300mm hauptsächlich um die Montfotografie. Was meint ihr, welcher Brennweitenbereich dabei die besseren Bilder macht? Der 28-300 Bereich würde natürlich mehr abdecken (z.B. Urlaub). Wobei ich mir für Urlaub und so ein 18-200mm Nikor ausleihen könnte. Ist also das 70-300mm durch den geringeren Brennweitenbereich besser in der Bildqualität? Ist natürlich auch ne Preisfrage. Das 70-300mm ist ja um einiges günstiger zu haben. Ach ja, fotografieren tue ich mit einer D50.

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Re: Tamron 70-300 oder 28-300???

Beitrag von Cano » So Jan 07, 2007 12:23 pm

revilo hat geschrieben:Mir geht es zwecks der 300mm hauptsächlich um die Montfotografie.
Für den Mond tut's das 70-300.
Flexibler ist man mit dem teureren 28-300.

Gast

Beitrag von Gast » So Jan 07, 2007 5:19 pm

Gibt es da Qualitätsunterschiede (Bildqualität) am Endbereich der Brennweite? Zumal ja das 70-300 am Endebereich eine Lichtstärke von 5,6 und das 28-300 eine Lichtstärke von 6,3 hat.

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Cano
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Beitrag von Cano » So Jan 07, 2007 6:47 pm

revilo hat geschrieben:Gibt es da Qualitätsunterschiede (Bildqualität) am Endbereich der Brennweite?
Keine Ahnung, denn ich besitze nicht beide Objektive, sondern nur das 28-300.
Im übrigen muß sich aus der unterschiedlichen Lichtstärke nicht zwangsläufig ein Unterschied in der optischen Leistung ergeben (abgesehen vom Lichtstärkeunterschied).

soeren
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Beitrag von soeren » So Jan 07, 2007 6:52 pm

Viele (Hobby-)fotografen pflegen es, diese "Superzoom"-Objektive (z.B. das 28-300) auch Suppenzoom zu nennen. Ich selbst habe einige Zeit mit solch einem Objektiv fotografiert und war überhaupt nicht zufrieden. Zum einen die geringe Lichtstärke bei längster Brennweite, zum anderen die miesen Abbildungsleistungen, da ein so großer Brennweitenbereich abgedeckt wird.
So war es zumindest bei dem Sigma 28-300, welches ich hatte, das Tamron mag ein wenig besser sein...
Canon EOS 40D | EF 50 1,8 II | Tamron 17-50 2,8 | Sigma EX 100-300 f4 DG HSM | Tamron 90 2,8 Macro | 430EX

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Re: Tamron 70-300 oder 28-300???

Beitrag von Cano » So Jan 07, 2007 9:02 pm

Cano hat geschrieben:
revilo hat geschrieben:Mir geht es zwecks der 300mm hauptsächlich um die Montfotografie.
Für den Mond tut's das 70-300.
Flexibler ist man mit dem teureren 28-300.
Wenn man's genau nimmt, dann tut es das 70-300 für den Mond natürlich auch nicht. 450 bzw. 480 mm (entspr. KB) ist für die Mondfotografie eine recht bescheidene Brennweite.

Gast

Re: Tamron 70-300 oder 28-300???

Beitrag von Gast » So Jan 07, 2007 9:13 pm

Cano hat geschrieben:Wenn man's genau nimmt, dann tut es das 70-300 für den Mond natürlich auch nicht. 450 bzw. 480 mm (entspr. KB) ist für die Mondfotografie eine recht bescheidene Brennweite.
Das ist schon richtig. Man könnte ja aber noch einen Konverter dazu nehmen. Bei einen 2x Konverter wäre man dann bei 600mm (900mm KB). Ist dann nur die Frage welche Qualität dann am Ende dabei rauskommt. Das müsste ich irgendwie erst mal irgendwo ausprobieren können.

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GAMaus
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Beitrag von GAMaus » So Feb 04, 2007 4:26 pm

Ich hab' das Tamron 70-300 und muss sagen das es bei 300mm keine so dollen Bilder macht.
Originalbild:
(Link wurde entfernt)

Mir kommen die Aeste rechts schaerfer vor als der Vogel.
An dem Tag war aber auch nicht gerade viel Licht vorhanden.

Fuer Makros und nahe Objekte ist es aber prima.

__________________________________
Ich bin DSLR-Neueinsteiger: Nikon D50 mit Kit-Objektiv (Nikon AF-S DX 3,5-5,6/18-55 ED) und Tamron AF 70-300mm F/4-5,6 Di LD MACRO 1:2

Werner_B.

Beitrag von Werner_B. » So Feb 04, 2007 5:04 pm

:shock:
Zuletzt geändert von Werner_B. am Sa Dez 05, 2009 11:13 pm, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Tamron 70-300 oder 28-300???

Beitrag von Franz79 » So Feb 04, 2007 5:29 pm

revilo hat geschrieben:
Cano hat geschrieben:Wenn man's genau nimmt, dann tut es das 70-300 für den Mond natürlich auch nicht. 450 bzw. 480 mm (entspr. KB) ist für die Mondfotografie eine recht bescheidene Brennweite.
Das ist schon richtig. Man könnte ja aber noch einen Konverter dazu nehmen. Bei einen 2x Konverter wäre man dann bei 600mm (900mm KB). Ist dann nur die Frage welche Qualität dann am Ende dabei rauskommt. Das müsste ich irgendwie erst mal irgendwo ausprobieren können.
Bild
Hallo revilo,
Ersmal sorry für die schlechte Bildschärfe. Es war der Erstversuch mit dem Telekonverter.
Das ist meines erachtens auch noch zu wenig für die Mondfotografie.
Dieses Bild wurde mit einem Sigma 70-300mm + 2-fach Telekonverter aufgenommen. Dies wäre genau die Brennweite die du oben erwähnt hast.
Der unterschied zu einem Bild ohne Telekonverter beträgt bei so einem Mondfoto wie hier lediglich ein paar Millimeter.
d.h. mit normaler 300'er Brennweite wäre der Mond nur minimal kleiner.
Ich hoffe dir hiermit ein genauen Vergleich geliefert zu haben.
mfg Franz

Canon Powershot S40(immer noch dabei)
Canon EOS 400D
Kit Obj. 18-55 (+ Eigenbau Retroadapter mit Blenden- und Verschlusszeitsteuerung)
EF 28-135mm f/3.5-5.6 IS USM
Sigma 70-300/4,0-5,6 DG Makro
Canon 430 EX

Gast

Beitrag von Gast » So Feb 04, 2007 7:54 pm

Besten Dank Franz. Ja genau diese Konstellation meinte ich. Ich werde demnächst mal meine ersten Versuche mit nem 70-300mm machen. Erst mal ohne Konverter. Irgendwie muß es gehen, dass man recht gute Bilder hinbekommt. Habe hier im Forum schon schöne Bilder mit 300mm bzw. 400mm gesehen.

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Bommelnator
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Hilfe kommt am 16.02.07 !!!

Beitrag von Bommelnator » Sa Feb 10, 2007 1:19 am

In der Fachzeitschrift "foto Magazin" wurden in der Ausgabe 2/2007 385 Objektive getestet.
Sollte auch was für Dich dabei sein.
Und in der kommenden Ausgabe (kommt am 16.02.07 raus) werden speziell die neuen 70-300mm Objektive von Taron, Sigma, Canon und co getestet. :)

klassiker
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Beitrag von klassiker » Sa Feb 10, 2007 10:07 am

soeren hat geschrieben:Viele (Hobby-)fotografen pflegen es, diese "Superzoom"-Objektive (z.B. das 28-300) auch Suppenzoom zu nennen.
Auch ein alter d.r.f.-ler? ;-)

Ich erinnere mich gut an die Diskussionen, als das erste dieser Teile auf
den Markt kam.

Ein Zoom ist immer irgendwo ein Kompromiss, und ich gestehe, dass
mich bei Brennweitenbereichen von 1:10 irgendwie ein ungutes Gefühl
beschleicht.

In meiner Leica-Ära habe ich ganz bewusst nur Festbrennweiten verwendet;
der Vorteil ist eine unschlagbare Qualität, der Nachteil eine riesige und
schwere Kameratasche ...

An den Nikons (F5, F6, D1X) habe ich standardmässig zwei Zooms dabei,
28-70 und 80-200 (seit einer Woche 70-200 ;-)), beide mit konstanter
Öffnung 2,8.

Das ist so etwa 1:2,5, und das sind gute (und dann auch schwere) Gläser,
aber so etwas wie das 80-400 würde ich mir schon nicht mehr zulegen,
zumal Du da "oben raus" nur noch 5,6 Anfangsöffnung hast.

Aber 28-200? Nee ...

Chris

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Beitrag von Whiteline » Sa Feb 10, 2007 11:09 pm

Die Frage stelle ich mir auch zur Zeit :lol:

Ich liebäugle aber mehr mit dem Tamron 70-300 mm - laut fredmiranda.com soll es gar nicht so schlecht sein.

Poste mal, wie Du Dich entschieden hast.

lg
Carmen

Gast

OT:drf

Beitrag von Gast » Sa Feb 10, 2007 11:33 pm

Ach ja die drf, ich hoffe einige der newsgroup-user haben sich in die Armut verklagt oder sind endlich elendig an Ihrem eigenen gekeifer erstickt.

Oder anders ausgedrückt, ich hoffe du hast da nie geplenkt.

Dirk,

der es zweimal versucht hat, aber spätestens nach drei Tagen "Tschüß" gesagt hat weil als unfähiges arschloch das endlich sterben gehen soll und aufhören seine Mutter zu ficken lassse ich mich nicht beschimfen nur weil Netscape damals einen Zeilenumbruch erst nach 72 Zeichen und nicht nach 71 gemacht hat.

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