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Wie ist das 60er Macro von Canon?

Fragen und Antworten rund um Objektive für DSLR Digitalkameras.

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Bommelnator
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Wie ist das 60er Macro von Canon?

Beitrag von Bommelnator » Mo Okt 29, 2007 2:07 am

Ich will mir das 60er Macro (Canon Objektiv EF-S 60mm f/2,8 Macro USM) von Canon kaufen.
Könnt Ihr mir sagen wie Eure Erfahrungen mit dem Objektiv sind?
Oder doch lieber eins von Sigma oder Tamron (50er,70er,105er von Sigma und das 90er von Tamron)?

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heribert stahl
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Beitrag von heribert stahl » Mo Okt 29, 2007 11:14 am

Hast Du schon jemals etwas von einem schlechten Macro gehoert?
Da gibt es nur sehr gute und hervorragende...
Das EF-S 60 ist guenstig und auch ein gutes Portraitobjektiv.
zum stoebern:
http://www.nnplus.de/macro/Macro100.html

Gruss
Heribert

Gast

Beitrag von Gast » Mo Okt 29, 2007 12:00 pm

Moin,

das 60er Macro soll eines der schärfsten Objektive im Park sein, dazu noch recht kompakt gebaut.

Gruß

Andreas

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Bommelnator
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Beitrag von Bommelnator » Mi Okt 31, 2007 1:35 am

Gibt es den noch "Alternativen" zum 60er, die besser sind?
Wie ist das neue 70er Macro von Sigma, oder der "Klassiker" von Tamron (90er) gegenüber der 60er von Canon?
Oder können die Objektive dem Canon Produkt nicht "das Wasser reichen"?
Ich muss zugeben, das mir das 60er bis jetzt am meisten zusagt, aber ich leider keine Vergleichsmöglichkeit habe . :wink:

Gast

Beitrag von Gast » Mi Okt 31, 2007 8:14 am

Das 60er ist sicherlich mit eine "Referenz" in der Klasse, hat aber die geringere Fluchtdistanz.

Soll diese größer sein, bieten sich das 90er Tamron, das 105er Sigma oder das 105er Canon an. Diese sind allerdings allesamt etwas klobiger und schwerer.

Hängt also hauptsächlich davon ab, ob du Pflanzen oder Insekten aufnehmen willst.

Gruß

Andreas

Gast

Beitrag von Gast » Mi Okt 31, 2007 9:31 am

Gibt es den noch "Alternativen" zum 60er, die besser sind?
Sicher doch! Nur sind die dann aber auch gehörig teurer.

Ob du das besser aber in den Bildern sehen wirst - das besser - ist fraglich?

Und wie immer mein Tipp: Ein Makro auch Brennweitentechnisch als "normale Festbrennweite" betrachten (Hab ich da schon eine Linse, fehlt mir bei 100mm vielleicht ein Objektiv - wieso dann kein 100er Makro das ich dann da auch für normale Bilder benutze).

Ein Makro hat zwar bei unendlich nicht seine beste "Schärfe", aber diese ist meistens immer noch Klassen besser, als die "beste Schärfe" vieler normaler Objektive.

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Beitrag von voliD80 » Mi Okt 31, 2007 9:46 am

DSP hat geschrieben:
Gibt es den noch "Alternativen" zum 60er, die besser sind?
Sicher doch! Nur sind die dann aber auch gehörig teurer.

Ob du das besser aber in den Bildern sehen wirst - das besser - ist fraglich?

Und wie immer mein Tipp: Ein Makro auch Brennweitentechnisch als "normale Festbrennweite" betrachten (Hab ich da schon eine Linse, fehlt mir bei 100mm vielleicht ein Objektiv - wieso dann kein 100er Makro das ich dann da auch für normale Bilder benutze).

Ein Makro hat zwar bei unendlich nicht seine beste "Schärfe", aber diese ist meistens immer noch Klassen besser, als die "beste Schärfe" vieler normaler Objektive.
dem kann ich voll zustimmen. die Überlegung ist halt, ob das 60er nicht vielleicht zu kurz ist. Kommt jetzt drauf an was du fotografieren willst.
ich würde vieleicht eher wie DSP schon sagte schon ein längeres nehmen das schon ein bisschen ins tele geht.
Lg Volker

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Re: Wie ist das 60er Macro von Canon?

Beitrag von solE500 » Mi Okt 31, 2007 11:47 am

Bommelnator hat geschrieben:Ich will mir das 60er Macro (Canon Objektiv EF-S 60mm f/2,8 Macro USM) von Canon kaufen.
Könnt Ihr mir sagen wie Eure Erfahrungen mit dem Objektiv sind?
Oder doch lieber eins von Sigma oder Tamron (50er,70er,105er von Sigma und das 90er von Tamron)?
Viel wichtiger wäre zu wissen, was Du mit dem Objektiv machen willst. Für Portraitaufnahmen ist ein Makro-Objektiv zwar sehr gut geeignet aber fast zu schade. Wenn du Insekten fotografieren willst, sollte die Brennweite höher liegen. Da würde ich denken, dass alles ab 100mm geeignet ist.

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Beitrag von Bommelnator » Mi Okt 31, 2007 12:44 pm

Nee ich bin nicht so der Insekten Typ. :wink:
Mein Ding ist so eher Gegenständliches (Blumen, Pilze, Moos auf Hauswänden, Münzen, Uhren ,....).
Zudem habe ich die "Gabe" trotz Kamera sehr nahe an Tiere ran zu kommen, ohne Sie gleich zu verscheuchen. :wink:
Bei den großen Macros ist meistens ein Stativ von Nöten, das stört mich eigentlich etwas an der ganzen Sache. Oder liege ich da falsch?
Portrais sind auch mein "Ding", und da hoffe ich mit dem 60er gute Bilder machen zu können. Die 100er liegen da ja schon weit im Tele-Bereich. Oder liege ich mit meiner Meinung total daneben?

Gast

Beitrag von Gast » Mi Okt 31, 2007 1:25 pm

Moin,

in diesem Fall triffst du mit dem 60er die richtige Wahl.

Gruß

Andreas

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Beitrag von solE500 » Do Nov 01, 2007 11:45 am

Die um die 100mm Brennweite sind gerade noch tragbar, alles darüber braucht schon ein Stativ. Die Schärfe, die ein Makroobjektiv liefern kann, ist oft schon etwas zu viel für Portraitaufnahmen (insbesondere wenn der/die zu Porträtierende schon ein gewisses Alter überschritten hat. :wink:). Aber da Makroobjektive ein vergleichsweise verzeichnungsfreies Bild liefern, werden sie trotzdem gern für diesen Zweck eingesetzt. Wie geschrieben, wenn Du doch eines Tages Insekten fotografieren möchtest, würde ich dir empfehlen, ein größeres Objektiv zu wählen. Die zeichnen auch den Hintergrund meist angenehmer, und das Objekt wird besser freigestellt.

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Beitrag von Bommelnator » So Nov 04, 2007 6:21 pm

Was ist den mit dem Crop-faktor?
Ein 100er ist ja dann ein 160er bei meiner Canon.
Da gibt es ja nun auch das neue 70er von Sigma .
Nach der Umrechnung ist das ja ein 112er, also knapp über 100.
Wobei das 60er dann ja ein 96er ist, und das dann noch mit Ultraschall !

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Beitrag von solE500 » So Nov 04, 2007 6:34 pm

Bommelnator hat geschrieben:Was ist den mit dem Crop-faktor?
Ein 100er ist ja dann ein 160er bei meiner Canon.
Da gibt es ja nun auch das neue 70er von Sigma .
Nach der Umrechnung ist das ja ein 112er, also knapp über 100.
Wobei das 60er dann ja ein 96er ist, und das dann noch mit Ultraschall !
Alles schon berücksichtigt, es sollten schon "echte" 100 mm sein. :wink: Du wirst merken, dass man den Autofocus für die Makrofotografie nicht braucht. Für ein Insekt im Flug könnte Ultraschall allerdings schon nützlich sein.

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Beitrag von Bommelnator » Mo Nov 05, 2007 10:40 pm

Was haltet Ihr von einem Retro Adapter? :shock:
Oder Retro plus Macro?
Geht das überhaupt? :shock:
SolE500 Du hast doch da auch so ein "Objektiv" gebastelt. ;-)

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Beitrag von solE500 » Mo Nov 05, 2007 10:57 pm

Bommelnator hat geschrieben:Was haltet Ihr von einem Retro Adapter? :shock:
Oder Retro plus Macro?
Geht das überhaupt? :shock:
SolE500 Du hast doch da auch so ein "Objektiv" gebastelt. ;-)
Makro-Objektiv + Objektiv in Retrostellung, das hatte ich mal ausprobiert und schnell wieder gelassen, die Qualität der Aufnahmen war nicht so gut. Evtl. lag es am Canon-Kit-Objektiv, was ich in Retrostellung "betrieben habe. :wink: Der wahre Meister der Retroaufnahmen lässt sich hier leider nicht mehr so oft blicken. Im Club gibt es aber immer noch einige sehr beeindruckende Bilder von ihm, die mit Hilfe der Retrotechnik entstanden sind. Inzwischen halte ich Zwischenringe für geeigneter, um "Supermakros" aufzunehmen.

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