Zum IS des 4ers noch folgende Anekdote:
Mit dem bin ich seit gestern abend nämlich endlich versöhnt...
Das erste mal in meinem fotografischen Leben, wäre ich ohne ihn aufgeschmissen gewesen... und das wahrscheinlich auch mit einem 2.8er.
Ich war bei einer Konferrenz zum fotografieren und der Saal war... stockdunkel! Blitz war natürlich unerwünscht, kennt man ja.
Es blieb also nur eines: ISOs hoch, Blende auf und aufs beste hoffen.
Habe folglich erstmal mit Festbrennweiten begonnen... 1/125stel bei Blende 2.2 und ISO 800... das ging knapp...
Doch dann kam unweigerlich der Moment in dem das Tele gebraucht wird und da hatte ich den Schlamassel... Blende 4, ISO 1600... Zeiten manuell (Automatik kam schon nicht mehr klar) zwischen 1/80 und 1/125, Brennweite 200(320)mm.
Das konnte absolut nichts werden...
IS...t es aber doch!
Die Resultate sind durchweg messerscharf... Und ich bin überzeugt, dass der IS da nicht unbeteiligt war.
Meine Wahl wäre ab heute also in jedem Fall das 7-2/4er mit IS.
Es hat zudem nämlich einen Grössen- und Gewichtsvorteil, was bei langen Fototagen (Beispiel Flugshow, wo Du das Baby mitunter 8 Stunden lang im Arm hast) oder bei solchen Gigs wie ich gestern hatte (da ist grösstmögliche Agilität und Unauffälligkeit/ablenkigkeit gefragt, schliesslich geht es um die Redner, nicht um den Fotografen) wirklich sehr angenehm sein kann.
Ich stehe nun also 100%ig hinter dem 4er und seinem IS (wennauch ich das Eintreffen meines 135/2 dennoch kaum abwarten kann
).
EOS 9DTX, 10-400/6.3-11 mit WC und 3.2L/240PS Diesel-Fokusmotor, Speedlite 4500EN (N is for nuclear), 23 Akkus, Putztuch, Pustepinsel, zahllose (5!) Filter, Taschenmesser, Wasserflasche, Schinkenkäsebrötchen, Snickers, Handy, Portemonnaie, Schlüssel...