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von Frederic Laurenzen » Di Mär 11, 2008 12:19 pm
Nimm ein Blatt und schneide ein viereckiges Loch rein... das ist das Bild.
Jetzt halte dieses Blatt ganz dicht vor Dein Auge und sieh durchs Loch... da siehst Du mächtig viel... das nennt man WEITWINKEL.
Jetzt halte das Blatt soweit vies geht von Dir weg und schau durchs Loch... nun siehest Du nur noch einen Ausschnitt des vorigen Bildes, das nennt man TELE.
Diese Effekte werden in Brennweiten angegeben.
Niedrige Brennweite = WW
Hohe = Tele.
Ein Objektiv das mehrere Brennweiten kann, nennt man ZOOM.
Die Anzahl male die die kleinste in die grösste Brennweite reinpasst, ist der ZOOMFAKTOR.
Also bei einem 18-70 Zoom etwa 3.5x.
SO.
Und wenn du jetzt etwas ganz aus der Nähe sehen willst hast Du das Problem, dass Dein Objektiv auf 2 cm vor der Frontlinse liegende Objekte nicht mehr scharfstellen kann...
Objektive die das doch können, nennt man MAKRO.
Ein "echtes" Makroobjektiv kann Objekte in Lebensgrösse abbilden. eine 1 cent Münze wird also genauso gross auf des Sensor projeziert, wie sie in wirklichkeit ist.
Zooms wo Makro draufsteht können das nicht... da ist das Wort Makro eher ein Werbegag.
Alles klar? Nein? Ach ja, die Blende...
Wird in Kommazahlen oder mit einem F davor angegeben.
Jede Blendenstufe lässt doppelt soviel Licht wie die jeweils höhere durch. Je höher die Blendenzahl, desto weniger Licht kommt rein.
Zumachen kann man die Blende immer, aufmachen geht nur bis zu einem gewissen punkt: der OFFENBLENDE.
Das heisst, wenn auf einem Objektiv steht F 2.8, will Dir das Objektiv damit sagen, mehr Licht als bei 2.8 reinkommt kann ich bautechnisch nicht durchlassen.
Bei zoom stehen auch oft zwei Werte... da ist der erste der bei der kleinsten Brennweite das Minimum und der zweite bei der längsten.
EOS 9DTX, 10-400/6.3-11 mit WC und 3.2L/240PS Diesel-Fokusmotor, Speedlite 4500EN (N is for nuclear), 23 Akkus, Putztuch, Pustepinsel, zahllose (5!) Filter, Taschenmesser, Wasserflasche, Schinkenkäsebrötchen, Snickers, Handy, Portemonnaie, Schlüssel...