DSP hat geschrieben:
Wieso die Antwort ist korrekt!
Aber nur bei rein formaler Betrachtungsweise.
Da ich jedoch im Kontext lese, komme ich zu einem anderen Ergebnis.
Für den Benutzer eines Gegenstands ist es von untergeordnetem Interesse, wofür der Gegenstand hergestellt wurde - ihn interessiert vorrangig, wofür (oder wozu) er ihn verwenden kann.
Der ausdrückliche Hinweis bei der Digitalausführung, daß man das Objektiv analog und digital verwenden könne, suggeriert, daß die Analogausführung für die Verwendung an Digitalkameras nicht geignet sei. Die dezidierte Betonung des Herstellungszwecks ("ausschließlich für analoge Kameras" ) kann kaum anders verstanden werden, als daß die Analogausführung an Digitalkameras nicht zu gebrauchen sei (für DSLRs wurde sie ja schließlich nicht hergestellt).
Die analogen Ausführungen lassen sich aber sehr wohl an DSLR verwenden. Ich praktiziere das nun schon seit mehr als zwei Jahren mit dem Tamron 28-300mm, und ich habe nicht den Eindruck, daß meine Bildergebnisse sichtlich schlechter sind als diejenigen, die von einer Di-Ausführung stammen.
Eine zutreffende und zufriedenstellende Antwort der Fa. Tamron auf die Anfrage hätte lauten müssen, daß auch die Analogausführungen an DSLRs (meinetwegen mit gewissen Einschränkungen) verwendbar seien.
Gruß
Cano