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wozu eigentlich Weitwinkelobjektiv?
Moderator: ft-team
wozu eigentlich Weitwinkelobjektiv?
Tag zusammen, vor einiger Zeit würde ich von Euch beim Thema:"flexibles Urlaubsobjektiv" super beraten(Tamron oder Sigma 18-200,18-250,28-300-waren die Vorschläge). Kann mir jemand sagen warum man weitwinkel braucht(wie funktioniert das?),wie kann man sehr gute Macro-Nahaufnahmen machen kann, wieviel "tele" eigentlich Sinn macht? Besser drei verschiedene Objektive kaufen, oder doch ein "uni"?
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Ahriman
- postet sehr sehr oft!
- Beiträge: 1253
- Registriert: Mo Sep 12, 2005 11:47 pm
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Naja, ist doch klar: Wenn du ein Schloß fotografieren willst, und es geht nicht aufs Bild, und du willst einige Schritte zurückgehen, aber hinter dir ist eine Mauer oder ein Abgrund: Dann brauchste ein Weitwinkel.
18 mm Brennweite bezogen auf KB ist ein feines Weitwinkel, nur wird dann das Schloß, wenn du nur ein bißchen die Kamera anhebst, um die Turmspitze auch draufzukriegen, dann auf dem Bild nach hinten umkippen. Nichts ist perfekt, und die physikalischen Gesetze sind unbarmherzig.
Teleobjektive sind oft nicht lang genug. Aber wenn du an einer Kleinbild-Spiegelreflex ein 50 cm-Tele dran hast, wirst du ohne Stativ wohl die meisten Aufnahmen verwackeln. Schon mal durch einen Feldstecher geschaut und versucht, daß Ding so ruhig zu halten, daß das Bild nicht zitterte? Siehste.
Wenn du ein "Nietenzähler" werden willst, also einer, dem kein Bild gut genug ist, mußt du dir mehrere teure Objektive kaufen und das alles mit dir rumschleppen. Ich habe viele Jahre lang mit einem 28-200 Zoom an der Spiegelreflex fotografiert und war damit zufrieden. Heute habe ich an der Digitalen ein 38-380 Zoom - und bin damit äußerst zufrieden. Ich würde in deinem Fall das 18-250 nehmen.
Und stell dir vor: Die meiste Zeit meines Lebens mußte ich mit Kameras auskommen, die nur ein Normalobjektiv und nichts anderes hatten. Es ging auch, habe viel Spaß gehabt.
18 mm Brennweite bezogen auf KB ist ein feines Weitwinkel, nur wird dann das Schloß, wenn du nur ein bißchen die Kamera anhebst, um die Turmspitze auch draufzukriegen, dann auf dem Bild nach hinten umkippen. Nichts ist perfekt, und die physikalischen Gesetze sind unbarmherzig.
Teleobjektive sind oft nicht lang genug. Aber wenn du an einer Kleinbild-Spiegelreflex ein 50 cm-Tele dran hast, wirst du ohne Stativ wohl die meisten Aufnahmen verwackeln. Schon mal durch einen Feldstecher geschaut und versucht, daß Ding so ruhig zu halten, daß das Bild nicht zitterte? Siehste.
Wenn du ein "Nietenzähler" werden willst, also einer, dem kein Bild gut genug ist, mußt du dir mehrere teure Objektive kaufen und das alles mit dir rumschleppen. Ich habe viele Jahre lang mit einem 28-200 Zoom an der Spiegelreflex fotografiert und war damit zufrieden. Heute habe ich an der Digitalen ein 38-380 Zoom - und bin damit äußerst zufrieden. Ich würde in deinem Fall das 18-250 nehmen.
Und stell dir vor: Die meiste Zeit meines Lebens mußte ich mit Kameras auskommen, die nur ein Normalobjektiv und nichts anderes hatten. Es ging auch, habe viel Spaß gehabt.