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Hilfe von unseren Macro-Spezies

Fragen und Antworten rund um Objektive für DSLR Digitalkameras.

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Bommelnator
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Hilfe von unseren Macro-Spezies

Beitrag von Bommelnator » Mi Sep 19, 2007 8:57 pm

Ich will mir gerne ein reines Macro-Objektiv (1:1)kaufen, nun kommen mir da aber ein paar Fragen auf. :wink:
Was ist nun besser?
Ein 50mm Macro(bzw. das neue Canon 60mm Macro), oder doch lieber die 90mm- und 105mm-Version von Tamron und Sigma?
Oder doch besser die 100mm-Version von Canon?
Oder ist das neue 70mm von Sigma im Moment die Ultimative Mutter aller Macros? :shock:
Dann gibt es da noch das 180mm Macro Objektiv, was aber schon sehr teuer ist. :? :?
Ja ja ich weiß, dann gibt es da noch die "Fluchtdistanz" der Tiere, da kommt es mir nun nicht ganz so drauf an , könnte aber mal von Nöten sein . :wink:

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WolfgangS
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Beitrag von WolfgangS » Mi Sep 19, 2007 9:07 pm

Mit meiner analogen hatte ich das Tamron 90/2,5. Und denke dass das die ideale Brennweite ist. Es war gleichzeitig die ideale Portraitbrennweite und dank der großen Anfangsöffnung auch gut zum Freistellen.

Für DSLR also 50-60 mm

Gast

Beitrag von Gast » Mi Sep 19, 2007 9:31 pm

Es gibt von Sigma auch ein 150er Makro (Wird gerne übersehen, ist aber recht gut das Tel - hat sogar HSM).

Gut sind die eigentlich alle, welche Brennweite du nimmst hängt vom Geldbeutel ab und von den sonstigen Einsatzzwecken.

So ein Makro ist ja nicht nur ein MAkro sondern auch eine Knackscharfe Festbrennweite mit einem meist etwas langsamen AF.

Wen du neben Makro öfters Portraits machst ist 90mm (um den dreh) dahingehend Ideal.

Wenn du schon ein 1:1,x 85mm hast wäre die Brennweite doppelt.

Es kommt auch auf die Fluchtdistanz und Abdeckung an. Je mehr Brennweite umso mehr kannst du dich bei gleichem Abbildungsmaßstab vom Motiv entfernen und läufst nicht Gefahr mit dem Objektiv schon einen Schatten auf das Motiv zu werfen. Nachteil ist dann natürlich, das bei hohen Brennweiten schneller ein Stativ notwendig wird (acuch wenn es nicht wirklich im Makrobereich ist).

Ansonsten bleibt e einem immer selbst überlassen sich den passenden Brennweitenbereich auszusuchen.

Dirk

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Bommelnator
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Beitrag von Bommelnator » Mi Sep 19, 2007 9:40 pm

Aua! :shock:
Habe mal gerade nach dem 150mm Macro bei ebay geschaut!
600 Euronen ist natürlich ein Wort! :wink:
Aber das neue 60mm Macro von Canon soll ein echter Kracher in der Abbildungsqualität sein.
Habt Ihr da schon mal was zu gehört?

Gast

Beitrag von Gast » Mi Sep 19, 2007 9:56 pm

Gehört schon, aber da es leider für mich nichts war (EF-S) hab ich mich nicht weiter drum gekümmert.

Abbildungstechnisch geben die sich alles nichts.

Und ja das 150er ist teuer (aber immer noch Preisgünstiger als das 2,8 200mm nicht Makro von Canon) und es ist nach meinen bisherigen Erfahrungen echt nett (Dafür ist dann im Letzten Jahr der Urlaub auf Balkonien verbracht worden).

Zwar kein Makro aber trotzdem mit dem Teil entstanden (Offenblende):

http://www.fototalk.de/album_pic.php?pic_id=18687

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Beitrag von solE500 » Do Sep 20, 2007 12:18 am

Wenn es um Insekten geht, ist das 105er von Sigma eine sehr gute Wahl. Die Profis nehmen oft das 180er von Sigma, ohne Stativ ist das aber kaum zu bändigen. Eine Brennweite kleiner 90mm würde ich für Insekten nicht empfehlen. In der Bucht gibt es relativ preisgünstig Makroobjektive um die 50mm Brennweite, die man mittels eines Adapters bestimmt auch an Deine Kamera anschließen kann. Das wäre dann etwas für die Portraitfotografie, so scharf sollen Portraits nun auch nicht sein :wink:

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Re: Hilfe von unseren Macro-Spezies

Beitrag von fibbo » Do Sep 20, 2007 12:48 am

Bommelnator hat geschrieben:..da kommt es mir nun nicht ganz so drauf an , könnte aber mal von Nöten sein . :wink:

wenn es das könnte, müsstest Du Dir ein zweites Makro kaufen... also Du musst Dich schon etwas eindeutiger entscheiden. Der Vorteil eines scharfen 60mm Makros ist sicherlich dass Du das Ding auch super aus der Hand benutzen kannst. Ich hab die Version für Nikon, die kostet dort gebraucht ca. 250.- und das finde ich ok.
Wenn Du dagegen Insekten Foten willst, dann sind 90-200mm zu empfehlen. Aber dann bitte mit Stativ oder gutem Licht oder Windstille oder Stabi oder Blitz. Am Besten aber mit ner Cam die wenig rauscht.

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Beitrag von Bitwalker » Do Sep 20, 2007 5:18 am

Ich habe das 90er von Tamron und bin sehr zufrieden. Mit dem konnte ich bis jetzt alles machen was ich wollte. Guckst Du (Link wurde entfernt) Die sind mit dem Objektiv gemacht.
lg, Viktor using Casio Exilim EX-Z60 & Sony Alpha 100

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Re: Hilfe von unseren Macro-Spezies

Beitrag von solE500 » Do Sep 20, 2007 8:20 am

fibbo hat geschrieben:Am Besten aber mit ner Cam die wenig rauscht.
Das Rauschen bei hohen ISO-Zahlen spielt m.E. kaum eine Rolle. Ich beziehe mich mal wieder auf die Profis, die nehmen generell ISO 100 und entschuldigen sich für ISO 200, selbst wenn sie eine EOS 1 D Mark III haben.

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Re: Hilfe von unseren Macro-Spezies

Beitrag von fibbo » Do Sep 20, 2007 10:53 am

solE500 hat geschrieben:...Das Rauschen bei hohen ISO-Zahlen spielt m.E. kaum eine Rolle. Ich beziehe mich mal wieder auf die Profis, die nehmen generell ISO 100 und entschuldigen sich für ISO 200, selbst wenn sie eine EOS 1 D Mark III haben.

stimmt. Aber Profis arbeiten auch mit Profistativen, Profilicht und bei Insekten mit High Speed Laserauslösungen, die das Budgets eines "normalen" Amateurs etwas überschreiten.

z.B.:

http://simpho.free.fr/

Wer beim Spaziergang mal n paar Makros machen möchte sollte sich schon etwas mit Kunstlicht beschäftigen, und je nach Anwendung den Internen oder einen externen Blitz nutzen lernen. Ohne Blitz bleibt bei Aussenmakros und Wind oder Insekten oft nur eine Erhöhung der iso. Zumal man draussen auch noch die Schärfentiefe grösser einstellen muss als ohne Wind und mit gutem Stativ. Klar, iso 100 bzw. iso 200 bei den 6Mp-Cams ist anzustreben, aber manchmal muss man eben auf iso400-800 gehen wenn man nur die Cam hat.

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Beitrag von Bommelnator » Do Sep 20, 2007 11:54 am

Was haltet Ihr von nem Ringblitz? 8)
Oder ein paar LED-Lampen?
Habe mal gelesen, wie ein Macro-Spezie mit ein paar hellen LED-Lampen arbeitet. :wink:

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Beitrag von fibbo » Do Sep 20, 2007 12:27 pm

Bommelnator hat geschrieben:Was haltet Ihr von nem Ringblitz? 8)
Oder ein paar LED-Lampen?
Habe mal gelesen, wie ein Macro-Spezie mit ein paar hellen LED-Lampen arbeitet. :wink:

Meine Empfehlung wie immer: Makro Blitz von Walimex (der ist oder war bisher baugleich mit dem Vivitar 6000 und auf kurze Distanzen super)

und schau doch mal ob Du nicht noch n gebrauchtes oder neues Cosina/Soligor 3,5/100mm Makro kriegst, das gabs doch auch mal für Canon.

fibbo

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Beitrag von Frenky9 » Do Sep 20, 2007 3:56 pm

DSP hat geschrieben: Abbildungstechnisch geben die sich alle nichts.
Das würde ich auch so sehen. Die Makros sind alle ziemlich scharf, die messtechnischen Unterschiede, die die Labors so finden, spielen meiner Ansicht nach für uns Amateure kaum eine Rolle.
Interessant könnte aber ein Ultraschallmotor sein. Das Canon soll sehr schnell sein und hat zudem Innenfokussierung. Dadurch ändert sich beim Fokussieren die Distanz zum Objekt nicht, was schon intressant ist.
Die 105er Brennweite ist für Insekten Minimum, das entspricht einer Arbeitsdistanz von rund 15 Zentimetern. Scheue Insekten (LIbellen) wird man damit nur sehr schwer vernünftig vor die Linse bekommen. Die größeren Brennweiten sind gut, aber teuer und schwierig in der Handhabung. Ohne Stativ geht da kaum was.
Ich habe meine Makros mit dem Tamron 70-300 gemacht. Das hat eine Makrofunktion und geht bei 300mm und 95 cm bis 1:2 (durch den Crop-Faktor 1,6 ist das fast 1:1). Die Abbildungsleistung kann sich mit den Spezialisten natürlich nicht messen, aber für den Anfang fand ich das gar nicht schlecht.
's Arscherl brummt, 's Herzl g'sund

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Beitrag von Helgi63 » Do Sep 20, 2007 9:17 pm

Hab zwar noch kein Makro aber meines Erachtens spielt die Autofocusgeschwindigkeit nicht so die Rolle, da oft des manuelle Fokus genommen wird. (Habs so jedenfalls schon mehrfach gelesen)
Desweiteren werden LED-Leuchten meiner Meinung nach nur etwas bei statischen Motiven bringen, da "bewegliche" Motive relativ empfindlich auf Veränderungen reagieren. Da wäre der Ringblitz natürlich schon die bessere Alternative aber auch hier hat man bei beweglichen Motiven nur einen Schuß.
Trotzdem weiß ich nicht, ob die Ausgaben das Ergebnis rechtfertigen.

Gruß Helgi

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Beitrag von Bommelnator » Do Sep 20, 2007 9:35 pm

Mit den LED-Leuchten ist ein Tip von einem "Macro-Profi " der sogar schon Bildbände raus gebracht hat, und den Tip in einer Zeitschrift preisgegeben hat. Frag mich bitte jetzt nicht nach der Zeitschrift, das war letztes Jahr. :wink:

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