Objektivanschluss Nikon D50

[gurbelunder]

Hallo Leute,
meine Freudnin hat demnächst Geburtstag und ich würde ihr gerne eine neues Objektiv zu ihrer D50 schenken. Nun habe ich bei einigen Artikeln bei Ebay u.ä. meist gelesen, dass als Kamerahersteller Nikon angegeben ist, mehr aber nicht. Allerdings steht die Typenbezeichnung für den Objektivanschluss dabei (z.B. AIS oder so). Da ich meine Freundin nicht fragen möchte, es soll ja schließlich eine Überraschung sein, wollte ich euch fragen, welchen Objektivanschluss die Nikon D50 hat und/oder welche Objektive daran passen, solange man das so direkt einschließen kann.
Danke euch im vorraus.
Gurbelunder

[Cano]

Wichtig ist, daß es sich um ein Nikon AF-Objektiv handelt. Bei den Fremdherstellern (z.B. Sigma, Tamron, Tokina) gibt es außer dem 'AF' keine weitere Spezifizierung. Bei orignalen Nikon-Objektiven gibt es die Unterscheidung zwischen AF-D, AF-G, AF-S, AF-I.

Ai-Objektive von Nikon solltest Du meiden, da sie nur mit Einschränkungen an der D50 verwendet werden können.

Am einfachsten wäre es, wenn Du uns das Objektiv, das Du ins Auge gefaßt hast, ganz konkret benennst.

Gruß
Cano

[gurbelunder]

Danke schonmal für die Antwort. Genauere hatte ich eigentlich noch nicht raus gesucht, war erstmal so am schmökern. Aber hab dann halt gemerkt, dass das soooo einfach dann auch nicht war, wie ich mir das gedacht hatte. Daher dann meine Frage an euch.

Ist es denn empfehlenswerter, Objektive nur von Nikon zu nutzen, um Verluste zu meiden, oder ist das nicht groß von Bedeutung.
Welche Hersteller wären denn empfehlenswert und welche weniger?

[Nasus]

Vorrangig gehts gar nichtmal um den Hersteller, sondern welche Objektive deine Freundin bereits hat, was sie gerne fotografiert (bzw. fotografieren wollte, hätte sie doch nur ein geeignetes Objektiv...) und was Du ausgeben magst.
Für viele Anwendungen finden sich relativ günstige und dennoch gute Objektive bei den sog. "Drittherstellern" wie Cosina, Sigma, Tokina, Tamron, und Voigtländer.

[fibbo]

.Ist es denn empfehlenswerter, Objektive nur von Nikon zu nutzen, um Verluste zu meiden, oder ist das nicht groß von Bedeutung.

Gute Originalobjektive günstig und möglichst wenig gebraucht einkaufen, pfleglich behandeln, dann wird man später nur wenig Geld verlieren.
Zumindest bei Fremdherstellern Rückgaberecht einräumen lassen.

BTW: ai/ais-Linsen sind nicht empfehlenswert für die D50. Gut und preiswert sind die Objektive ohne "D" wenn man sie nicht gleich wieder verkaufen will.. Da kann man etwas sparen. Es ist also so dass man mit Originalobjektiven meist weniger Geld verliert als mit Fremdherstellern solange man sie günstig einkauft.

fibbo

[gurbelunder]

Danke nochmal für die vielen Antworten.
Meine Freundin selbst lernt Fotographin. Sie arbeitet z.Z. in einem kleinen privaten Fotostudio, üblich sind dort Passbilder oder Familienbilder.
Sie selber fotographiert aber hauptsächlich neben Familie auch Landschaften, vorallem jetzt beim Schnee, oder auch mein Hund, meine Katzen oder ihr Meerschwein sind sehr beliebte Modelle. Zwischendurch versucht sie sogar Fotos mit brennenden Kerzen, wegen dem Licht. Ich weis auch nicht, wie das alles im Fachgenre heißt. An sich aber recht verschieden.
Zwar ist sie noch im 1. Lehrjahr, da sie aber gestaltungstechnischer Assistent gelernt hat, ist sie nicht vollkommen unerfahren. Ich finde ihre Bilder (selbstverständlich) spitze .
Immoment besitzt sie nur das Standardobjektiv zur D50, also ein 18-55 mm Objektiv. Die genaue Bezeichnung hab ich gerade nicht zur Hand.

Aber mal eine andere Frage: Kennt einer gute Handschuhe, die man bei dem aktuellen Wetter tragen kann und gleichzeitig die Kamera halbwegs vernünftig bedienen kann? Ich werde immer mit Oberkörper als Handwärmer genutzt und das ist schäußlich

[fibbo]

...Ich werde immer mit Oberkörper als Handwärmer genutzt und das ist schäußlich

Frauen können ganz schön grausam sein
Es gibt Fotografenhandschuhe z.B. von Lowepro. Ich benutze manchmal Rallye-Handschuhe mit kleinen Gumminoppen mit denen man die Cam sehr gut halten kann..

fibbo

[gurbelunder]

Mittlerweile habe ich drei gefunden und bin am schwanken. Würde mal eure Meinung gerne hören:

1. Objektiv:
(Link wurde entfernt)

2. Objektiv
(Link wurde entfernt)

3. Objektiv
(Link wurde entfernt)

Ich hoffe nur, dass ich keinen Regelverstoß wegen der Links gemacht habe. Danke nochmal für die hilfreichen Tipps.

[fibbo]

Mittlerweile habe ich drei gefunden und bin am schwanken. Würde mal eure Meinung gerne hören:.

1. Objektiv:
viel zu teuer und ungewisse Abbildungsleistung. Sowas kriegt man fast unbenutzt billiger und besser, teilweise im Original. Für den Preis kriegt man schon ein günstiges, modernes Tamron 70-300.

2. Objektiv
dürfte ok sein, ich nehme an etwas schärfer als das Sigma aber AF etwas langsamer

3. Objektiv
dürfte ok sein, wahrscheinlich etwas schneller mit dem AF und dafür etwas weniger scharf.

zu 2. und 3.: Ist aber nur eine Annahme, ich kenne diese Objektive nicht persönlich.

fibbo

[gurbelunder]

Super, danke für eure Antworten. Sie sind sehr hilfreich gewesen.
Ich werd mich noch mit der Mutti meiner Freundin absprechen, wir wollten uns das dann mit einer passenden Tasche zum Objektiv einteilen.
Ich lass euch dann gerne wissen, welches es geworden ist.
Vielen lieben Dank!

[teleton]

Hallo gurbleunder,

Du hast die EBAY-Objektivwahl so gewählzt, das es als Zusatzobjektiv für das vorhandene NIKON 18-55 dienen soll.

Du hast da ganz schön seltsame Exoten herausgesucht.

Von diesen Gedanken zwei Objektive für Unterwegs mitzunehmen bin ich weit weg. Das Beilageobjektiv bei den NIKON-SETs ist meistens das 18-55, das insgesamt nicht so tolle Abbildungsleistungen bietet.

Da ist das NIKON AF-S 18-70 DX, das 2005 bei meiner NIKON D70 dabei war schon eine ganze Ecke besser.
Wie fibbo hier schon sagte würde ich auch auf NIKON-Objektive zurückgreifen (eine Ausnahme erwähne ich später).

Ein ganz hervorragendes Objektiv, das in seiner Abbildungsleistung auch als ZOOM-Objektiv hervorragend ist, wäre das NIKON 18-105 VR mit Bildstabilisator. Das ist mein Lieblingsobjektiv, da es für fast alle Anwendungen ausreicht und auch von Kindern und (wackelnden) Frauen mit frierenden Händen durch den "Verwacklungsschutz" TOP Bilder macht. Und 18-105 ist der bereich, den man hauptsächlich in der Praxis benötigt.

Ich habe einen Thread zu diesem Objektiv hier im Forum. Ich finde das es eindeutig durch die Anwendungsvielfalt eine Alternative zum doppelt so teueren NIKON AF-S 18-200 VR ist (das kostet günstigenfalls 500,-Euro). Das NIKON 18-105 VR kostet max.250,-Euro (NEU). Ich könnte einen Fotohändler in Bonn mit diesem Preis benennen.
Denn ich wage zu bezweifeln ob die fehlenden 106-200mm tatsächlich 250,-Euro wert sind. Das NIKON AF-S 18-200 VR ist zudem ein ziemlich schwewrer Klotz für Immerdrauf.

Da habe ich eine Alternative gefunden:
Ich besitze das NIKON AF-D 28-200 für größere Brennweiten von 106-200mm, das TOP-Abbildungsleistungen bietet. Aber - im Alltag fehlt mir dann aber immer der Weitwinkel (z.Bsp.wenn ich vor einer Kirche stehe), denn zwei Objektive will ich nicht mitnehmen.

Dazu habe ich nun doch ein Objektiv gefunden, das kompakt in seinen Abmessungen ist (so wie das NIKON 28-200), den AF-Motor im Objektiv hat (damit auch für meine D60 als Standardobjektiv dient), TOP-Abbildungsleistungen bietet und mit 18-200mm den unniversellsten Zoombereich hat ----- das
SIGMA AF 18-200 DC.
Für dieses Objektiv habe ich bei einem Objektivhändler NEU nur 185,-EURO bezahlt (Listenpreis 399,-Euro).
Das ist ein Universalobjektiv, das man überall gerne mitnehmen mag und vorher weis: Meine Aufnahmen sind gelungen !
Vorsicht beim Kauf - das Objektiv gibt es auch in der Version ohne AF-Motor und ist dann mit AF nicht für die D60 nutzbar - bei der D50 ist es im Prinzip egal - die "frist" alle NIKON-Fassungen mit den von Cano erwhnten Bezeichnungen.


Nicht kaufen:
Das TAMRON AF 18-200 ist nicht empfehlenswert, da es gerine schärfe und flaue Abbuíldungsleistungen bietet. Dies wird in allen möglichen Fotoläden für 199,-Euro angeboten und sollte dort auch liegen bleiben.

[gurbelunder]

Ich danke euch wie verrückt. Das Objektiv und auch die Handschuhe sind spitzenmäßig angekommen.

[crua]

Ich danke euch wie verrückt. Das Objektiv und auch die Handschuhe sind spitzenmäßig angekommen.

Freut mich! Welches Objektiv ist es denn geworden?

Gruss crua

[gurbelunder]

Ich habe mich erstmal für das Tamron entschieden, da auch preislich nicht mehr drin war.

[Gast]

It is cold, so bitter cold, on this dark, winter day in 1942. But it is no different from any other day in this Nazi concentration camp. I stand shivering in my thin rags, still in disbelief that this nightmare is happening. I am just a young boy. I should be playing with friends; I should be going to school; I should be looking forward to a future, to growing up and marrying, and having a family of my own. But those dreams are for the living, and I am no longer one of them. Instead, I am almost dead, surviving from day to day, from hour to hour, ever since I was taken from my home and brought here with tens of thousands other Jews. Will I still be alive tomorrow? Will I be taken to the gas chamber tonight?
(Link wurde entfernt),
Back and forth I walk next to the barbed wire fence, trying to keep my emaciated body warm. I am hungry, but I have been hungry for longer than I want to remember. I am always hungry. Edible food seems like a dream. Each day as more of us disappear, the happy past seems like a mere dream, and I sink deeper and deeper into despair. Suddenly, I notice a young girl walking past on the other side of the barbed wire. She stops and looks at me with sad eyes, eyes that seem to say that she understands, that she, too, cannot fathom why I am here. I want to look away, oddly ashamed for this stranger to see me like this, but I cannot tear my eyes from hers.
(Link wurde entfernt),
Then she reaches into her pocket, and pulls out a red apple. A beautiful, shiny red apple. Oh, how long has it been since I have seen one! She looks cautiously to the left and to the right, and then with a smile of triumph, quickly throws the apple over the fence. I run to pick it up, holding it in my trembling, frozen fingers. In my world of death, this apple is an expression of life, of love. I glance up in time to see the girl disappearing into the distance.

The next day, I cannot help myself-I am drawn at the same time to that spot near the fence. Am I crazy for hoping she will come again? Of course. But in here, I cling to any tiny scrap of hope. She has given me hope and I must hold tightly to it.

And again, she comes. And again, she brings me an apple, flinging it over the fence with that same sweet smile.

This time I catch it, and hold it up for her to see. Her eyes twinkle. Does she pity me? Perhaps. I do not care, though. I am just so happy to gaze at her. And for the first time in so long, I feel my heart move with emotion.

For seven months, we meet like this. Sometimes we exchange a few words. Sometimes, just an apple. But she is feeding more than my belly, this angel from heaven. She is feeding my soul. And somehow, I know I am feeding hers as well.
(Link wurde entfernt),
One day, I hear frightening news: we are being shipped to another camp. This could mean the end for me. And it definitely means the end for me and my friend. The next day when I greet her, my heart is breaking, and I can barely speak as I say what must be said: "Do not bring me an apple tomorrow," I tell her. "I am being sent to another camp. We will never see each other again." Turning before I lose all control, I run away from the fence. I cannot bear to look back. If I did, I know she would see me standing there, with tears streaming down my face.

Months pass and the nightmare continues. But the memory of this girl sustains me through the terror, the pain, the hopelessness. Over and over in my mind, I see her face, her kind eyes, I hear her gentle words, I taste those apples.

And then one day, just like that, the nightmare is over. The war has ended. Those of us who are still alive are freed. I have lost everything that was precious to me, including my family. But I still have the memory of this girl, a memory I carry in my heart and gives me the will to go on as I move to America to start a new life. Years pass. It is 1957. I am living in New York City. A friend convinces me to go on a blind date with a lady friend of his. Reluctantly, I agree. But she is nice, this woman named Roma. And like me, she is an immigrant, so we have at least that in common.
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"Where were you during the war?" Roma asks me gently, in that delicate way immigrants ask one another questions about those years.

"I was in a concentration camp in Germany," I reply.

Roma gets a far away look in her eyes, as if she is remembering something painful yet sweet.

"What is it?" I ask.

"I am just thinking about something from my past, Herman," Roma explains in a voice suddenly very soft. "You see, when I was a young girl, I lived near a concentration camp. There was a boy there, a prisoner, and for a long while, I used to visit him every day. I remember I used to bring him apples. I would throw the apple over the fence, and he would be so happy."

Roma sighs heavily and continues. "It is hard to describe how we felt about each other-after all, we were young, and we only exchanged a few words when we could-but I can tell you, there was much love there. I assume he was killed like so many others. But I cannot bear to think that, and so I try to remember him as he was for those months we were given together."
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With my heart pounding so loudly I think it wil1 explode, I look directly at Roma and ask, "And did that boy say to you one day, 'Do not bring me an apple tomorrow. I am being sent to another camp'?"

"Why, yes," Roma responds, her voice trembling.

"But, Herman, how on earth could you possibly know that?"

I take her hands in mine and answer, "Because I was that young boy, Roma."

For many moments, there is only silence. We cannot take our eyes from each other, and as the veils of time lift, we recognize the soul behind the eyes, the dear friend we once loved so much, whom we have never stopped loving, whom we have never stopped remembering.

Finally, I speak: "Look, Roma, I was separated from you once, and I don't ever want to be separated from you again. Now, I am free, and I want to be together with you forever. Dear, will you marry me?"

I see that same twinkle in her eye that I used to see as Roma says, "Yes, I will marry you," and we embrace, the embrace we longed to share for so many months, but barbed wire came between us. Now, nothing ever will again.
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Almost forty years have passed since that day when I found my Roma again. Destiny brought us together the first time during the war to show me a promise of hope and now it had reunited us to fulfill that promise.

Valentine's Day, 1996. I bring Roma to the Oprah Winfrey Show to honor her on national television. I want to tell her in front of millions of people what I feel in my heart every day:

"Darling, you fed me in the concentration camp when I was hungry. And I am still hungry, for something I will never get enough of: I am only hungry for your love."