Das kommt drauf an, was Du bisher mit der G7 gemacht hast.
Grundsätzlich bietet die G7 ja auch schon Programm-, Zeit- und Blenden-Automatik.
Und Du kannst auch die ISO-Automatik abstellen.
Und eine Belichtungskorrektur-Funktion hat sie auch.
Wenn Du die immer nur auf "Grün", also auf Vollautomatik genutzt hast,
und jetzt an der EOS 1000D plötzlich meinst alles auf "M" also voll-manuell fotografieren zu können, dann wird die Ausbeute guter Bilder nicht so groß sein.
Die Menüs selbst sind innerhalb der Canon-Produktfamilie schon einigermaßen einheitlich.
Du solltest dich vor allem an den Sucher gewöhnen.
Die G7 hat zwar auch einen optischen Sucher, aber der ist eher für den Notfall.
Bei der 1000D (und bei allen anderen Spiegelreflexkameras)
ist die Arbeitsweise "Blick durch den Sucher" der Normalfall, selbst wenn die neueren Modelle LiveView haben.
(Wenn man eine Kamera für LiveView konstruieren würde, könnte man auf den komplizierten Spiegel und das Umlenkprisma nämlich verzichten.)
Vom RAW-Format würde ich erstmal die Finger lassen, solange Du mit der neuen Kameras nicht richtig vertraut bist.
Das wäre eher verwirrend - hinterher weist Du nicht ob das Bild schlecht ist, weil Du die Kamera falsch eingestellt hast oder weil Du das RAW falsch entwickelt hast.
Was sicherlich deutlich schwerer wird, beim Umstieg von der G7 auf eine DSLR ist das Herumschleppen.
Denn selbst die für eine DSLR eher kleine EOS 1000D ist mit Objektiv eben sperriger und schwerer als die G7.