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Canon EOS 400D vs 30D

Das Canon Forum rund um Spiegelreflexkameras DSLR+SLR, spiegellose Kameras, Systemkameras DSLM und Kompaktkameras.

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Cano
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Beitrag von Cano » Mi Dez 13, 2006 9:58 am

smedia hat geschrieben: Im Grunde spricht die Verwendung von Bildern in einem Printmedium für die 400D, da die Auflösung um 2 MP höher ist.
Wenn ich beruflich fotografieren würde, würde ich nicht an eine Canon, sondern an eine Nikon D200 denken. Die hat zum einen 10 MP und ist zum anderen aufgrund der Versiegelung auch bei Sauwetter einsetzbar, ohne daß man um einen Wasserschaden fürchten muß.

Als preiswertere Alternative böte sich möglicherweise noch die Pentax K10D an. Die ist ebenfalls spritzwassergeschützt und hat obendrein auch noch einen eingebauten Bildstabilisator.

Gruß
Cano

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Beitrag von Cano » Mi Dez 13, 2006 10:05 am

Ich halte es übrigens für fraglich, ob man mit bloßem Auge einen Unterschied zwischen einer 8 MP- und einer 10 MP-Aufnahme erkennen kann.

Gast

Beitrag von Gast » Mi Dez 13, 2006 10:20 am

Wohl kaum, aber in der Praxis zeigt sich oft, dass man einen bestimmten Bildausschnitt braucht und im Magazin-Druck kann man die Bilder immer nur etwas kleiner abbilden, als bei einem herkömmlichen Fotodruck. Frag mich nicht warum, das habe ich mir von den Layoutern sagen lassen. Aber danke für den Tipp mit der Pentax, die kannte ich bisher nicht. Ich werde mir bei Gelegenheit Testfotos ansehen. Die Nikon D200 wärs natürlich, aber da ich alles zu 100 % vorfinanzieren muss, ist das nicht drin, weil ich schließlich noch ein gutes Objektiv brauche. Für meine Zwecke brauche ich nicht irgendwelchen Promis hinterher rennen, sondern es werden eher stillstehende Motive sein, die es mir nicht schwer machen sie abzulichten. Nach draussen müsste ich jedoch schon häufig, daher wäre ein Spritzwasserschutz schon gut.

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Beitrag von Cano » Mi Dez 13, 2006 10:27 am

smedia hat geschrieben:Die Nikon D200 wärs natürlich, aber da ich alles zu 100 % vorfinanzieren muss, ...
Die D200 kam mir in den Sinn, weil Du mit der 30D geliebäugelt hast. Mir war allerdings nicht präsent, daß die D200 (Body) rund 300 € mehr kostet als die 30D.

Die Pentax K10D ist mit Kit-Objektiv für 999 € (Listenpreis) zu haben.

Gast

Beitrag von Gast » Mi Dez 20, 2006 5:45 pm

Gerade habe ich einen ersten Test zur K10D in Color Foto gelesen. Hört sich wirklich toll an bisher. Bis auf die Tatsache, das es schon bei ISO 400 zu sichtbarem Rauschen kommt. Na dann warte ich mal auf weitere Testfotos.

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Beitrag von thobie » Mo Jan 01, 2007 10:37 pm

Also, ich habe genau vor der Entscheidung gestanden: 400D oder 30D.

Ich habe mich für die 400D entschieden. Gründe dafür: Gehäuse ist preiswerter als bei der 30 D. Das gesparte Geld habe ich in Objektive investiert. Kein Kit, dafür ein EF 17-40 L 4.0 USM und ein EF-S 60 2.8. Jetzt fehlt mir nur noch etwas für den Telebereich und da überlege ich, mir das EF 200 L 2.8 II USM und vielleicht noch etwas um die 100 mm. Alternative wäre das 70-210 L 4.0 IS UMS, möglicherweise auch ohne IS.

Ich bin bei meiner Entscheidung davon ausgegangen, dass ein Body nur eine begrenzte Lebensdauer hat. So weh das tut, auch der Chip altert. Und dann der technische Fortschritt. Ich denke mal, dass ich den Body in 2 oder 3 Jahren wieder verkaufe (würde ich mit der 30 D auch machen) und dann wird wohl der Wertverlust etwas geringer sein.

Viele Grüße
Thobie

Gast

Beitrag von Gast » Mo Jan 01, 2007 10:55 pm

Nachdem ich dem Rat gefolgt bin und mir die 400D in einem Laden angeguckt habe, fiel meine Entscheidung gegen diese Kamera. Ich hatte schon einige EOS-Kameras in der Hand (10D, 30D, 5D) und da war die 400D eine Enttäuschung für mich. Sicherlich kann man auch mit der 400D gute Fotos machen, aber die Verarbeitung und die Details haben mich ganz und gar nicht überzeugt.

@thobie: Bei den Objektiven hast du dich für ein paar schöne Sachen entschieden, das EF-S 60 2,8 habe ich auch auf meiner Wunschliste. Ich will die 400D gar nicht mies machen, aber mir ist eben eine gute "Haptik" sehr wichtig.

Bei der Kamera schwanke ich noch zwischen der 30D und der Pentax K10D. Dazu kommen das jeweilige Kit-Objektiv, ein gutes Standard-Zoom (im Falle der 30D wird es sogar ein L-Objektiv werden) sowie eine lichtstarke Festbrennweite. Macht dann samt Zubehör bei Canon rund 2500 Euro, bei Pentax knappe 2000.
Der Preis würde für Pentax sprechen, aber auch ich denke an die Zukunft und an einen Kamerawechsel in 5 oder mehr Jahren. Und ob Pentax auch in Zukunft konkurrenzfähige Kameras entwickeln wird, ist wohl nicht sicher. Bei Canon schon eher. Und bei einem Herstellerwechsel bleibt man dann auf seinen teuren Objektiven sitzen.

Grüße
Sabine

Gast

Pentax

Beitrag von Gast » Mo Jan 01, 2007 11:23 pm

Mal ein paar Infos zur Pentax, für die ich mich auch interessiert habe:

Die serienmäßig mitgelieferten Akkus reichen neuerdings wohl nicht mehr aus, um alleine schon die Betriebsspannung der Cam zu halten. Ergo ist dann nach 5-7 Bildern erst einmal Ende Gelände.

Der Kauf von stärkeren Ersatzakkus schafft hier sichlich dauerhaft und nicht allzu teuer Abhilfe. :roll:

Der eingebaute Bildstabilisator der Pentax ist nicht unbedingt vorteilhaft. Dieser muß nämlich die Korrekturen für sämtliche Objektive an der Kamera ausführen, egal welche Brennweite und Gewicht. Das Ergebnis kann - logisch - nur ein Kompromiss, aber niemals ein Optimum sein. Insofern ist ein solches Modell von Anfang an sehr fragwürdig und den entsprechenden Objektiven mit Bildstabilisatoren von Nikon und Canon unterlegen, die Ihre Stabilisatoren in den Objektiven einbauen.

Last but not least: Das Rauschverhalten der Pentax ist bereits ab ISO-Werten von 400 mehr als ausgeprägt. In Situationen mit relativ schwachem Licht daher ein Nachteil.

Gast

Beitrag von Gast » Mo Jan 01, 2007 11:35 pm

Danke für die Info, Odin. Das mit dem Rauschen bei ISo 400 habe ich schon gehört, das mit den Akkus nicht. Was den Stabilisator betrifft, habe ich mich ebenfalls schon gefragt, ob das so gut funktionieren kann, wie bei den Stabilistoren, die in Objektive integriert sind.

Sieht so aus, als würde es eine 30D werden.....

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Beitrag von solE500 » Di Jan 02, 2007 9:01 am

smedia hat geschrieben: Ich will nicht schon in einem halben Jahr aus der Kamera "heraus gewachsen sein".
Im Prinzip unterscheiden sich preisgünstige und teure Kameras nicht viel in ihrer Funktionalität. Ich denke, selbst aus einer günstigen DSLR-Kamera wird man deshalb nicht so schnell herauswachsen. Der Preisunterschied resultiert hauptsächlich aus der Verarbeitung (Metall / Plastik), Herstellung (Made in China / Japan) und dem CCD.
Ich würde mir die Kameras vorher ansehen und vor allen Dingen anfassen. Auch würde ich erstmal mit einem preiswerteren Body starten und -bei Deinem Budget und wenn Du absolut sicher bist, Canon treu zu bleiben,- lieber in (ein) wertigere(s) Objektiv(e) investieren.

@Odin. Das mit dem Rauschen ist ein gern und häufig strapaziertes Thema, das ich aber nicht überbewerten würde. Fakt ist, für vernünftige Nachtaufnahmen braucht man ein Stativ und dann reichen auch ISO 200.

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