Moderator: ft-team
Keine Ahnung wo Du wohnst.JT hat geschrieben: Leider habe aber keinen in meinem Umfeld, der mir beim Einstieg helfen kann.
Leih Dir eine einfache Knipse und versuche, Deine Vorstellungen damit umzusetzen. Wenn dann die Fotos von der Bildidee, Bildgestaltung, Motivaufbau her gesehen sehr gut sind, aber technisch mies, dann analysiere, warum sie technisch schlecht sind, definiere, was besser sein sollte und schau Dich um nach einer (D)SLR, mit der Du genau diese Fehler, die Dich stören, vermeiden kannst.JT hat geschrieben:...Wie fange Ich am besten an? Welche Bücher könnt ihr mir empfehlen? Was für eine Kamera soll Ich mir als Einsteiger zulegen? Was sollte Ich außerdem über das Fotografieren noch wissen?
Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.
Kann ich unterstreichen, mir ist auch ein technisch nicht perfektes, aber spannendes Bild lieber als eines, das nix aussagt, technisch aber brilliant ist. Beides vereint ist dann natürlich der Gipfel.Landmädel hat geschrieben: Ich erlaube mir in diesem Zusammenhang ganz dreist, Meister Feininger zu zitieren:Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.
Genau das wollte ich auch sagenFütterMeinEgo hat geschrieben:...Kann ich unterstreichen, mir ist auch ein technisch nicht perfektes, aber spannendes Bild lieber als eines, das nix aussagt, technisch aber brilliant ist. Beides vereint ist dann natürlich der Gipfel.
Ein Kommentar wie "Schön scharf" ist ja eigentlich auch eine Beleidigung
Ein sehr gutes Buch, um mal in die Bildgestaltung reinzuschnuppern, ist imho "Sehen, Gestalten und Fotografieren" von Ernst A. Weber. Die heutigen Kameras können mit ihren Automatiken schon so viel, da kann man eigentlich direkt anfangen, und dann aus den technischen Fehlern bzw. Unzulänglichkeiten lernen.
Abgesehen davon, dass hier eine große Spannweite zwischen nicht näher definierten Genres besteht (was verstehst Du unter "Kunstfotos"?, Natur = Landschaften oder Makros?, Vögel im Flug oder unbewegte Pflanzen...) kann eine kleine (geliehene) Digiknipse mit Vollautomatik bzw. diversen Programmen auf jeden Fall zeigen, ob Du "ein Auge für das Motiv" hast.JT hat geschrieben:Ich meine richtige Kunstfotos oder Naturfotos etc..