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von Gast » Mi Jan 03, 2007 12:24 pm
So ein IR-Blitz müsste eigentlich jeden Blitzwürfel anregen können.
Wobei es allerdings Preiswerte IR-Blitze gibt, die die geringen Zündspannungen der modernen Kameras nicht verkraften.
Das Problem hatte ich mal: Der IR-Blitz hat einfach nicht mitbekommen, das er Blitzen soll und seine Arbeit verweigert (der Innenwiederstand der Digitalen war zu hoch, so das der IR-Blitz nicht ausgelöst hat).
Zu den Studio-blitzies.
Wenn du hauptsächlich Objekt a la Portraits machst, den oder die Blitze pi mal daumen 1m - 8m entfernt aufgestellt. Dann reicht ein (oder mehrere Blitze) mit 200Ws dicke (sofern du nicht mit Blende 22 arbeiten mußt).
Die Blitzdingens von Walimex ( (Link wurde entfernt) )dürften für den Anfang reichen. "andreas" (einfach mal bei den Foren-Membern suchen) hat sich ende letzten Jahres glaube ich so ein Teil geholt und die ersten Ergebnisse mit dem Blitz hat er eingestellt.
Wichtig ist bei Studioblitzen:
- Der Regelbereich, die Teile sollten sich zumindest bis 1/8 Leistung (stufenlos) runterregeln lassen.
- Proportionales und helles Einstelllicht: Wenn halbe Blitzleistung, dann ist auch das Einstelllicht nur noch halb so hell. Hilfreich um bei mehreren Blitzen (mit passenden Einstellichtern) den Lichtverlauf (Schattenwurf, Aufhellung, Helligkeitsunterschied) abschätzen zu können.
- Zubehör-Angebot: Was nutzt der schönste Blitz, wenn man keine Reflexschirme oder Softboxen anschliessen kann.
Der Lebensdauer dienlich ist es auch, wenn das Blitzgerät einen Lüfter eingebaut hat (Elektronik und Wärme vertragen sich nicht so gut, und wenn dann noch eine 150W Hallogenlampe als Einstellicht vor sich Hinglüht!).
Dirk