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von Ahriman » Mo Aug 06, 2007 9:47 am
Siggi, da der Kopf scharf war, hast du offensichtlich schon gut gezielt. Besser geht nicht. Der Schärfebereich war zu kurz, oder anders gesagt: Die Tiefenschärfe war zu gering. Da kriegst du nur mehr, in dem du die Blende zumachst. Oder - und das ist schwierig - die Biester immer von der Seite her fotografieren (grins).
Wenn du eine Kamera mit viel viel Megapixel hast und keine Posterbilder brauchst, kannst du etwas weiter weg gehen und hinterher einen Auschnitt rausvergrößern. Je näher man nämlich rangeht, umso kleiner wird der Schärfebereich.
Übrigens hat genau das in den fünfziger Jahren mal ein Fotograf gemacht, der ein fabelhaftes Buch über Honigbienen veröffentlichte. Der fotografierte damals mit einer Leica, und die brachte Schärfeleistung genug, daß er Ausschnittvergrößerungen ins Buch setzen konnte.
Wie oben von Wolfgang gesagt, das sind physikalische Gesetze, da kommt man nicht drumrum.
"Du kannst dich drehn und winden, der Ar... bleibt immer hinten."