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Ringlicht marke Eigenbau

Tipps, Kniffe und Bastelleien unserer Forum-User rund um die digitale Fotografie.

Moderator: ft-team

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Gast

Ringlicht marke Eigenbau

Beitrag von Gast » Di Mär 04, 2008 6:31 pm

Also man benötigt ein Stativ, ein Leuchtmittel, eine Fassung, ein vorschaltgerät und ein bisschen Kabel.

Am besten besorgt man sich eine fertige lampe mit leuchtmittel bei obi (so hab ichs gemacht) und nimmt die dann auseinander.

Dann hab ich die Lampe mit dursichtigem, festen Tape an dem stativ befestigt und so sieht das ergebnis aus.

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WolfgangS
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Beitrag von WolfgangS » Di Mär 04, 2008 6:39 pm

Das gibt aber fiese Farbstiche, wenn Du nicht einen ganz sauberen Weißabgleich machst
Zuletzt geändert von WolfgangS am Di Mär 04, 2008 6:52 pm, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast » Di Mär 04, 2008 6:51 pm

ich sag nur raw ^^

smu
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Beitrag von smu » Di Mär 04, 2008 7:05 pm

ich find die reflektion in den augen total geil!

(was ist sonst anders als bei "normaler" beleuchtung?)

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Frank Johnen
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Beitrag von Frank Johnen » Di Mär 04, 2008 11:41 pm

naja, kommt aufs Leuchtmittel an. Leuchtstoffröhren produzieren in aller Regel ein Licht mit diskontinuierlichem Farbspektrum, da hilft auch kein Weißabgleich. Gezielt eingesetzt kann das aber einen schön artifiziellen Look geben.

Gast

Beitrag von Gast » Mi Mär 05, 2008 8:27 am

kann ich aus erfahrung NICHT bestätigen. ich mache oft bilder mit leuchtstoffröhren in den unterschiedlichsten lichtfarben, aber ich konnte bisher jeden stich, spätestens in der raw entwicklung, rausziehen...und zwar problemlos :P

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WolfgangS
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Beitrag von WolfgangS » Mi Mär 05, 2008 9:09 am

Ok, wenn Du in Raw fotografierst ist es natürlich am unproblematischsten

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Frank Johnen
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Beitrag von Frank Johnen » Mi Mär 05, 2008 1:36 pm

Also ich finde die Idee gut, das vorweg! und ich kenne das Leuchtmittel nicht, das Du da benutzt. Wenn Du sagst, dass es OK ist glaube ich dir :)

Ich bleibe aber dabei, dass man ein Leuchtmittel mit diskontinuierlichem Farbspektrum erwischen kann. Und die meisten Leuchtmittel die man mal eben so im Baumarkt kauft und dann zweckentfremdet, fallen nun mal darunter.

Licht mit diskontinuierlichem Farbspektrum (z.B. Neon- oder die meisten Halogenlichter) kann selbst durch Weißabgleich nicht kompensiert werden, hier fehlen ganze Spektralbereiche. Das wäre nur bei Abgleich auf eine Referenz mittels Spektralanalyse möglich. Das leistet ein normaler Weißabgleich nicht (auch nicht am *.raw).

Wie gehst Du vor mit deinem *.raw, wie machst Du den Weißabgleich und womit machst Du ihn?

Also nochmals; ich glaube dir, dass Du gute Resultate erzielst :)

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Hauke Wolff
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Beitrag von Hauke Wolff » Mi Mär 05, 2008 6:55 pm

hey sageinmal wie hast du das gute stück zusammen gebaut?
du brauchst ja ein schaltgerät was den strom meine ich etwas reduziert und dann auch die lampe zündet....joar und wie hast du die adern an die kontackte gebastelt???
weil hmmm war heut mal im baumarkt...und hab mich da malumgesehen....joar son schaltgerät kann man ja einfach aus ner normalen leuchtstoff röhre ausbauen und benutzen....joar und die lampe gabs da.... nur wie hast du das angestellt?
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Gast

Beitrag von Gast » Do Mär 06, 2008 11:27 am

Hallo,
gute Arbeit, Eigeninitiative und selbst umgesetzt, das ist Kreativität.
Die Beispiele zeigen den Effekt ausdrucksstark, die Portraits sind doch für eine etwas andere/schräge Darstellung gut umgesetzt und völlig ohne störende Farbstiche.
So etwas ähnliches gibt es als Video bei foto.tv mit zwei parallelen Röhren.
Dieser Effekt in den Pupillen ist zwar Geschmackssache aber auf jeden Fall eine wunderbare Verfremdung der konservativen Realität. Es entsteht eine neue Ebene in der Wahrnehmung und das ist spannend. Es ist doppeldeutig, das sehende Auge hat diesen optischen Eingriff und sieht deshalb die Welt anders und das kann der Betrachter dieser Portraits wahrnehmen. So bleibt für mich die Aussage: Die Welt mit anderen Augen Sehen!

Das Entwickeln von RAW-Dateien ist doch heutzutage in Zeiten der DSLR für handwerklich bewusste Fotografen völlig selbstverständlich, mit einer kleinen Digicam hätte man bei diesen Lichtverhältnissen sicherlich Schwierigkeiten.

Finde Deine umgesetzte Idee großartig, nun solltest Du eine gute Portraitserie machen und schauen wo Du diese Bilder dann öffentlich ausstellen kannst damit viele Betrachter sich Gedanken machen können...
Gedanken darüber wie die Welt zu Sehen möglich ist.

gruß beuys

lacrimosum
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Beitrag von lacrimosum » Do Mär 06, 2008 1:15 pm

Hier höre ich immer nur "Weißabgleich", "Weißabgleich" und "Weißabgleich".

Wer sagt überhaupt, dass man diesen natütrlich unbedingt braucht? Ich mag die Portraits mit diesem Leuchtmittel und seine Eigeninitiative für den Selbstbau.

Aber wenn man sich damit nicht auskennt, sollte man seine Finger davon lassen. So ein Umbau sollte sicherheitstechnisch gut geplant sein und auch gut ausgeführt sein. Im Foto sehe ich offene Kontakte und das macht mir etwas Sorgen.
http://www.Lacrimosum.de

Canon EOS 400D
EF 3.5,5.6 18-55mm
verschiedene Helferlein (Stative/Licht etc)

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Frank Johnen
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Beitrag von Frank Johnen » Do Mär 06, 2008 5:21 pm

lacrimosum hat geschrieben:Hier höre ich immer nur "Weißabgleich", "Weißabgleich" und "Weißabgleich".

Wer sagt überhaupt, dass man diesen natütrlich unbedingt braucht?
ich zumindest nicht *lach*

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crua
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Beitrag von crua » Do Mär 06, 2008 6:05 pm

Ein guter Thread!
Ich mag sowohl die Idee, als auch die gezeigten Resultate.

Gruss crua
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foto29
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Beitrag von foto29 » Fr Mär 07, 2008 12:20 pm

Muss es denn unbedingt dann eine runde lampe sein?

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Nasus
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Beitrag von Nasus » Fr Mär 07, 2008 12:46 pm

Rund ist eben praktisch, da man das Objektiv schön mittig positionieren kann und weil es recht gleichmässig ausleuchtet. Aber denkbar wären auch andere Varianten wie z.B. gekreuzte Neonröhren oder was sonst noch interessante Reflektionen im Auge gibt.

Grüße
Nasus

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