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Welches Datei-Format

Tipps, Kniffe und Bastelleien unserer Forum-User rund um die digitale Fotografie.

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steng
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Welches Datei-Format

Beitrag von steng » Fr Apr 11, 2008 8:47 pm

Ich hab mal eine allgemeine Frage:

In welchem Datei-Format speichert Ihr Eure Bilder und warum gerade in diesem?

Helmchen
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Beitrag von Helmchen » Fr Apr 11, 2008 8:52 pm

Optimum ist RAW ... hier kansnt du am Meisten nachbearbeiten bzw hast die meisten Bildinformationen. Bei Geburtstagen nehm ich JPG, da ich da eher viele Bilder machen will anstatt super Qualität

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steng
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Beitrag von steng » Fr Apr 11, 2008 8:55 pm

Wie sieht es mit dem tif-Format aus?

Helmchen
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Beitrag von Helmchen » Fr Apr 11, 2008 9:30 pm

Also meine Kamera spuckt JPG und Raw aus ... TIF mach ich nur wenn es der Verlag wünscht. Meines Wissens kann man Tif doch auch nur im PS erzeugen ^^

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Emmerax
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Beitrag von Emmerax » Fr Apr 11, 2008 9:57 pm

Mir ist das Tif format zu groß (50 MB statt 10 MB bei Raw), und von daher lieber im Raw. Im Zweifelsfall kann ich immer noch aus den Raws die Tifs machen.

Gast

Beitrag von Gast » Do Apr 17, 2008 8:44 am

Hmmm hängt auch von der Verwendung ab... ich Fotografiere nur im RAW Format. Viele andere schwören auf Jpegs um mehrere Aufnahmen schnell hintereinander zu machen zB. Partyfotografen, da diese - meistens - die Bilder nicht nochmals bearbeiten.

lacrimosum
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Beitrag von lacrimosum » Do Apr 17, 2008 4:35 pm

Jau, der Partyfotograf kauft sich ja auch einen Ferrari um Schrittgeschwindigkeit zu fahren. ;) Selbst schuld.
http://www.Lacrimosum.de

Canon EOS 400D
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fibbo
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Beitrag von fibbo » Do Apr 17, 2008 4:44 pm

lacrimosum hat geschrieben:Jau, der Partyfotograf kauft sich ja auch einen Ferrari um Schrittgeschwindigkeit zu fahren. ;) Selbst schuld.

Würdest Du Dich für die paar Euros hinsetzen und nach je 6 Stunden Nachtschicht am FR und SA, dann Sonntags stundenlang 400-800 RAWs sortieren, editieren und konvertieren? Womöglich noch auf nem älteren Schleppy? ich denke nicht. Ausserdem wüsste ich nicht was RAWs bei Partyfotos noch bringen sollen ausser Stress. Wenn man das 3x gemacht hat dann weiss man wie man manuell belichtet oder man sollte es sein lassen ;-)

fibbo

lacrimosum
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Beitrag von lacrimosum » Fr Apr 18, 2008 5:25 pm

Na gut. Definitionssache.

Qualität kostet - somit auch der Aufwand der Bilder. Wenn der Fotograf aber 400 - 800 Fotos schießt, macht er definitiv was falsch.

200 Raws und vielleicht davon 10-15 optimierte Bilder sind meiner Meinung nach völlig ausreichend, um eine Stimmung einer Party auszudrücken. Schnappschüsse sind glückssache oder das Tun eines Schnappschüssers (!= Fotograf). Das gewisse Auge für einen Moment zeichnet ja die Fotografie aus und das schließe ich auch nicht die Party als Event aus. Ein gutes Bild stellt 200 schlechte Bilder völlig in den Schatten.
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Beitrag von smu » Fr Apr 18, 2008 6:01 pm

ich glaube 400-800 fotos sind gemeint, wenn die gäste einer disco gefotet werden, nicht die stimmung.

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Fr Apr 18, 2008 6:32 pm

smu hat geschrieben:ich glaube 400-800 fotos sind gemeint, wenn die gäste einer disco gefotet werden, nicht die stimmung.

Davon gehe ich aus. Eine Minimumanzahl von Fotos ist hier Pflicht. Masse statt Klasse. Es schadet natürlich nicht wenn sie gut werden, aber für 30-50 Euro am Abend/in der Nacht würde ich mich nicht noch Sonntag abends 5 Stunden lang an den Rechner setzen ;-)
Da würde ich mir lieber eine Cam kaufen die locker bis iso2000 geht, ein Tamron 17-50/2,8 und einen guten Blitz dazu, mit ordentlichen jpgs. So wie die die aus der Fuji S5 pro rauskommen.

fibbo

Gast

Beitrag von Gast » Fr Apr 18, 2008 6:45 pm

fibbo hat geschrieben:
smu hat geschrieben:ich glaube 400-800 fotos sind gemeint, wenn die gäste einer disco gefotet werden, nicht die stimmung.
Davon gehe ich aus. Eine Minimumanzahl von Fotos ist hier Pflicht. Masse statt Klasse.
Nur weil man in JPEG fotografiert, sind die Bilder noch lange nicht scheiße.
Das wär ja was...
RAW ist nicht automatisch besser als JPEG - im Gegenteil:
Oft ist es nur Speicherplatzverschwendung und zeitintensives PC-Gehocke.
Wer natürlich "out-of-the-cam" keine guten Ergebnisse hinkriegt, den rettet vielleicht die EBV.

Und ja, ich weiß RAW zu schätzen.

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Fr Apr 18, 2008 7:16 pm

Hosentaschenagent hat geschrieben:..Wer natürlich "out-of-the-cam" keine guten Ergebnisse hinkriegt, den rettet vielleicht die EBV.

Es kommt drauf an welche Cam man benutzt. Bei einer D70 oder D1x würde ich RAW nehmen weil das zusammen mit Capture NX sehr unkompliziert ist und man auch batch-Konverierung machen kann nachdem man z.B. den Weissabgleich global korrigiert hat. Das ist eigentlich ein wesentlicher Punkt: Weissabgleich. Wenn der arg daneben liegt dann ist man froh wenn man RAW aufgenommen hat ;-)
Das Andere sind Feinheiten... Wichtig ist dass man mit RAW nicht bei der Arbeit behindert wird wie z.B. bei der istDs... die ist einfach etwas zu langsam beim Schreiben. Auch bei Partyfotos muss es oft schnell gehen. ich hab das Spasseshalber mal gemacht und es war recht locker und hat wirklich Spass gemacht. 2-3 Stunden ist ok, und mit der Fuji S5pro geht das auch wunderbar. Mit einer 300D oder Sony Alpha 100 oder istDs würde mich das eher nerven. Die 350D/400D sind ok dafür, ebenso die D50/D40(x)/D60 wenn auch die Bildkontrolle (Sucher) bescheiden ist.

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artist
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Beitrag von artist » Sa Apr 19, 2008 9:31 pm

die immer junge diskussion um's format.

es kommt immer auf den zweck an:
für schnelle fotos, schnelles format. für anspruchsvolle bilder, maximale qualität.
und zwischen beiden formaten schnelle, treffsichere entscheidungen.

so mache ich es.
meistens bin ich mit meinen entscheidungen bislang zufrieden

lg
artist

Gast

Beitrag von Gast » Sa Apr 19, 2008 10:07 pm

Das ist eigentlich ein wesentlicher Punkt: Weissabgleich.
Korrekt! :D

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