oben hab ich schonmal das problem angesprochen auf nem LCD display das bild richtig abzusehen, vorallem wenn man draussen in der sonne knipst... das is weniger ein problem der displayqualität, als ein problem der äußeren umstände die zwischen oberfläche und lichtintensität des displays, und dem betrachtenden auge wirken.
wenn ich mit ner dslr schiesse hab ich den anspruch eben auch solche details sauber von vornherein sauber sehen zu können, und das geht meiner meinung nach nur beim blick durch den sucher. will ich das nicht, dann brauch ich (ich sage an dieser stelle vorsichtshalber mal bewusst ICH, da ich weiss, das da die meinungen divergieren) auch keine so extrem hochwertige kamera, mit den ganzen einstellungsmöglichkeiten, wenn ichs eh nicht sehe.
weiteres problem bleibt der parallaxen fehler wenn kein spiegelkasten da ist... oder wie ist es technisch möglich den physikalischen lichtstrahl aus dem objektiv in voller intensität für ein display abzugreifen, und im moment der aufnahme mit voller intensität und der eingestellten belichtungszeit auf dem sensor abzugreifen?
EDIT: ok, hab mir grad den digitalcamera.de test der olympus durchgelesen... die schreiben folgendes:
gut, also kein parallaxenfehler, und wohl sehr brauchbares display, aber dafür eingeschränkungen bei der anzeige, auslöseverzögerung durch die mechanik, und eben weiterhin das problem display-auge...Im Livebild-Modus B wird die Bildvorschau direkt vom eigentlichen Bildsensor erzeugt. Das Monitorbild ist viel heller (allerdings weiterhin ohne Belichtungsvorschau), stimmt exakt mit dem aufgenommenen Bildausschnitt überein, und dadurch, dass man praktisch visuell auf den Sensor scharf stellt, ist die Scharfstellung in diesem Modus unglaublich präzise (Frontfokus/Backfocus-Probleme kann man so getrost vergessen). Doch auch hier muss man architekturbedingt ein paar Einschränkungen in Kauf nehmen. So muss man wegen des weggeklappten Hauptspiegels sowohl auf den Autofokus (bei SLRs und DSLRs wird das AF-Modul unten im Spiegelkasten durch den Spiegel erreicht) als auch auf den optischen Sucher verzichten. Außerdem verzögert sich die Auslösung um ca. 1 Sekunde (denn der Verschluss muss wieder geschlossen und der Spiegel in Ruheposition versetzt werden, damit u. a. die Belichtungsmessung vorgenommen werden kann), und bei längerer Benutzung der Bildvorschau erhitzt sich der Bildsensor (was zu einem höheren thermischen Rauschen führt). Allzu viel Zeit lässt einem die E-330 sowieso nicht zur Bildvorschau, da die Kamera sich ca. 1 Minute nach der letzen vorgenommenen Einstellung von selbst abschaltet. Es sei denn, man schaltet die Selbstabschalt-Automatik (Neudeutsch: Sleep-Modus) im Einstellungsmenü aus oder erhöht die Zeit des Wachzustands.
wie gesagt, bei nem gerät wie ner kamera in diesem preissegment will ich eben möglichst viel bildkontrolle haben, und die is bei nem LCD einfach grundsätzlich nicht so gegeben...
ne idee wär vielleicht das bild grundsätzlich auf nem 2. chip über nen spiegelkasten abzugreifen, und auch im sucher mit nem kleinen extrem hochauflösenden display wiederzugeben... die lichtprobleme wären beseitigt, sucher und display funktionieren gleichzeitig, und beide mit erweiterten möglichkeiten, das ding hätte eben noch nen spiegelkasten, aber dadurch auch weiterhin alle vorteile einer SLR. darüber könnte man reden, aber die hersteller müssten ein extrem kleines, extrem hochauflösendes, und extrem realitätsnah wiedergebendes display für dne sucher entwicklen.
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