Anna, ich habe schon gemerkt, dass du durchaus kritikfähig bist. Mach weiter und mache dir (noch) keine große Gedanken um die Bearbeitung. Das wäre einfach verfrüht. Wird schon. Aber das hängt auch davon ab wie hartnäckig und kreativ du bist.
Grüße
Sabine
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Fotos und Bearbeitung
Moderator: ft-team
-
Gast
JA klar knipse ich (sieht man doch an meiner Galerie).
Und ja, man kann sich auch von mir mal auf dem Rodderberg (wohne selber in Niederbachem - Wachtberg ist ja doch recht flächig) knipsen lassen.
Oder notfalls auch im Wohnzimmerstudio.
Und deine Miezekatze ist doch recht nett geworden.
Zum Thema: Das mit dem Fotoblick lernt man mit der Zeit. Zunächst werden meistens ein paar Grundsätze beachtet die man Auswendig gelernt hat, dann gehen die ins Blut über und zum Schluss erkennt man wann man diese Grundsätze brechen kann und muss um das Bild interessanter zu machen.
Bei den eigenen Bildern ist man sowieso immer erstmal "Stolz wie Nachbars Lumpi" wenn man aber Bilder veröffentlicht (weil man sie gut findet) sollte man sich immer selber fragen: "Wieso sollte jemand der keinen Bezug zu dem Motiv hat das Bild ansehen wollen?".
Ein paar der oben Angesprochenen Regeln sind zum Beispiel:
- Bei Landschaftsaufnahmen sollte der Horizont rechts und links gleich hoch sein (Das Bild nicht kippen) - Dies vor allem bei Aufnahmen vom Meer.
- Der Goldene Schnitt: Das Hauptmotiv nicht mittig sondern leicht seitlich oder nach obne oder unten Verschoben abbilden. Also bei Landschaften die Horizontlinie (wenn die Landschaft betont werden soll etwa 2:3 und Der Himmel 1:3, den Baum am Horizont auch nicht in der Mitte sondern Rechts oder Links auch auf dieser Verhältnislinie von ca. 1:3 zu 2:3 (ISt irgendwas psychologisches, dadurch wird im Bild eine Spannung aufgebaut).
Bei Portraits, zum Beispiel die Gesichtshalbierende oder die Augenlinie auch so platzieren das sie im goldenen Schnitt liegen
- Bei Portraits mit Blick seitlich zur Kamera immer ins Bild reinsehen lassen und nicht aus dem Bild raus zum Rand.
- Bei Portraits die Schärfe immer auf die Augen (oder zumindest auf eines ) legen. Die Augen sind das wichtigste, sind diese unscharf wirkt das Motiv tot.
Siehe zum Beispiel
http://www.fototalk.de/album_pic.php?pic_id=23282
Gesichtshalbierende im Schnitt (Augen in diesem Fall aber mittig), Blick in das Bild und nicht zum Rand.
Oder hier:
http://www.fototalk.de/album_pic.php?pic_id=18687
Blick ins Bild, Augen etwas über der Mitte (nicht ganz im Schnitt) Nasenlinie leider auch nicht im Schnitt, dafür aber die Trennung Wegplatten und Grünfläche.
usw.
Analysier mal Bilder die Dir gefallen nach diesen Regeln und du wirst sehen, das viele Bilder diese grob Einhalten.
Und ja, man kann sich auch von mir mal auf dem Rodderberg (wohne selber in Niederbachem - Wachtberg ist ja doch recht flächig) knipsen lassen.
Oder notfalls auch im Wohnzimmerstudio.
Und deine Miezekatze ist doch recht nett geworden.
Zum Thema: Das mit dem Fotoblick lernt man mit der Zeit. Zunächst werden meistens ein paar Grundsätze beachtet die man Auswendig gelernt hat, dann gehen die ins Blut über und zum Schluss erkennt man wann man diese Grundsätze brechen kann und muss um das Bild interessanter zu machen.
Bei den eigenen Bildern ist man sowieso immer erstmal "Stolz wie Nachbars Lumpi" wenn man aber Bilder veröffentlicht (weil man sie gut findet) sollte man sich immer selber fragen: "Wieso sollte jemand der keinen Bezug zu dem Motiv hat das Bild ansehen wollen?".
Ein paar der oben Angesprochenen Regeln sind zum Beispiel:
- Bei Landschaftsaufnahmen sollte der Horizont rechts und links gleich hoch sein (Das Bild nicht kippen) - Dies vor allem bei Aufnahmen vom Meer.
- Der Goldene Schnitt: Das Hauptmotiv nicht mittig sondern leicht seitlich oder nach obne oder unten Verschoben abbilden. Also bei Landschaften die Horizontlinie (wenn die Landschaft betont werden soll etwa 2:3 und Der Himmel 1:3, den Baum am Horizont auch nicht in der Mitte sondern Rechts oder Links auch auf dieser Verhältnislinie von ca. 1:3 zu 2:3 (ISt irgendwas psychologisches, dadurch wird im Bild eine Spannung aufgebaut).
Bei Portraits, zum Beispiel die Gesichtshalbierende oder die Augenlinie auch so platzieren das sie im goldenen Schnitt liegen
- Bei Portraits mit Blick seitlich zur Kamera immer ins Bild reinsehen lassen und nicht aus dem Bild raus zum Rand.
- Bei Portraits die Schärfe immer auf die Augen (oder zumindest auf eines ) legen. Die Augen sind das wichtigste, sind diese unscharf wirkt das Motiv tot.
Siehe zum Beispiel
http://www.fototalk.de/album_pic.php?pic_id=23282
Gesichtshalbierende im Schnitt (Augen in diesem Fall aber mittig), Blick in das Bild und nicht zum Rand.
Oder hier:
http://www.fototalk.de/album_pic.php?pic_id=18687
Blick ins Bild, Augen etwas über der Mitte (nicht ganz im Schnitt) Nasenlinie leider auch nicht im Schnitt, dafür aber die Trennung Wegplatten und Grünfläche.
usw.
Analysier mal Bilder die Dir gefallen nach diesen Regeln und du wirst sehen, das viele Bilder diese grob Einhalten.
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Gast
Aber rechtzeitig anmelden, im Januar bin ich schon zu mit Shootings und Februar wird langsam auch eng.
Ab Ende Februar hab ich dann auch gelegentlich ein echtes Studio zur Verfügung (Allerdings in Bergisch Gladbach - bei Klums um die Ecke
).
Dirk
[edit - einige Tasten wollen nicht mehr, ich glaube ich brauch neue Batterien für die Tastatur]
Ab Ende Februar hab ich dann auch gelegentlich ein echtes Studio zur Verfügung (Allerdings in Bergisch Gladbach - bei Klums um die Ecke
).Dirk
[edit - einige Tasten wollen nicht mehr, ich glaube ich brauch neue Batterien für die Tastatur]
Zuletzt geändert von Gast am Do Dez 27, 2007 11:10 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Gast
dito.smedia hat geschrieben:Anna, ich habe schon gemerkt, dass du durchaus kritikfähig bist. Mach weiter und mache dir (noch) keine große Gedanken um die Bearbeitung. Das wäre einfach verfrüht. Wird schon. Aber das hängt auch davon ab wie hartnäckig und kreativ du bist.
wichtig ist, was du warum wie fotografierst. nicht nur schönheit (die im auge des betrachters liegende), sondern auch ein eigener blick für die dinge ist wichtig.
was nützen dir positive kritiken zu irgendwelche allerwelts-bildern, wenn du auch bilder produzieren könntest, wo es heißt: dies ist ein typisches anna-bild.
vllt ist das etwas überspitzt ausgedrückt, aber meine intension ist wohl klar.
es ist sehr schwierig zwischen
-dieser kommentar hilft mir weiter und
-dieser kommentar spiegelt nur die persönlichen "bildvorlieben" des betrachters wider
zu unterscheiden...
ich denke, eine ordentliche portion eigene meinung ist äußerst wichtig, so kann man beide "kommentar-typen" mehr oder weniger sinnvoll nutzen
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Gast
Wenn der Dirk zu beschäftigt ist, denk mal dran, dass Berlin immer eine Reise wert ist.Komme auf Dich zu,wenn ich mal Lust auf "schöne" Fotos meiner Weingkeit haben Smile
Ich habe in nächster Zeit noch keine Shooting Termine... Zum Thema: Geh' raus und fotografiere, was das Zeug hält. Mache nicht wenige Fotos, sondern Unmengen davon. Schau sie Dir zu Hause an und stelle die, welche Dir am besten gefallen ein, lese die Kritiken und diskutiere mit den Kommentatoren darüber. Der Blick für's Motiv ist ein Lernprozess, der nur durch "Learning-by Doing" erfolgt. Gehe Deinen Weg und finde Deinen Stil.
Gruß Pollux
hättest Du das nicht vorher sagen können 
