Moderator: ft-team
Diese Aussage findet aber durch den verlinkten Schärfentieferechner keine Bestätigung, da der Rechner für unterschiedliche Formate unterschiedlich große Zerstreuungskreise zugrunde legt. Dies hat zur Folge, daß der Schärfentiefebereich mit zunehmendem Negativ- bzw. Sensorformat immer größer wird. Legt man für alle Formate den selben Zerstreuungskreis zugrunde, dann ist der Schärfentiefebereich bei allen Formaten gleich groß.WolfgangS hat geschrieben: Eine Großformat und Mittelformatkamera haben einen geringeren Schärfentiefebereich als eine DSLR oder gar eine kompakte Digitalkamera.
Das kommt auf die Brennweite und auf die Distanz zwischen eigentlichem Motiv und Hintergrund an. Je kürzer die Brennweite, desto größer die Wahrscheinlichkeit, daß auch der Hintergrund scharf wird.maritim hat geschrieben: wird der hintergrund bei blende 5 unscharf und wird bei blende 9 der hintergrund dann scharf?
Diese Aussage ist unzutreffend. Als Faustregel kann man festhalten, daß Objektive bei ihrer größtmöglichen Blende nicht die beste optische Leistung bringen, so daß sich eine Abblendung um ein oder zwei Blendenstufen empfiehlt. Bei zwei Blendenstufen wäre ein Objektiv mit Lichtstärke 1,4 dann auf Blende 4 zu stellen, ein Objektiv mit Lichtstärke 5,6 auf Blende 11.öfter wird auch im forum darüber gesprochen, das objektive erst bei blende 8 eine gute schärfe/leistung bringen...... was hat es mit der aussage auf sich?
Grundsätzlich nichts Schlimmes. Je kleiner die Blende, desto größer jedoch die Gefahr, daß Beugungsunschärfe entsteht.was passiert wenn man bei der blende unter 5 geht und was passiert, wenn man mit der blende über 8 geht?
Klar, aber das geht mit jedem Objektiv und von jedem Tisch in jeder Wohnung.maritim hat geschrieben:
@heribert
hätte ja sein können, das jemand zufällig schon bilder mit verschieden blenden gemacht hat, oder einen link kennt, wo man sich so etwas anschauen kann.
natürlich kann man es auch selber ausprobieren!