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problem mit überbelichtung bei panoramen

Tipps, Kniffe und Bastelleien unserer Forum-User rund um die digitale Fotografie.

Moderator: ft-team

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sascha_kote
wenige Posts
Beiträge: 2
Registriert: Mo Jun 15, 2009 12:50 pm

problem mit überbelichtung bei panoramen

Beitrag von sascha_kote » Mo Jun 15, 2009 12:55 pm

hallo,

ich habe das problem, wenn ich kugelpanos von räumen mache, das licht in fenstern meist überstrahlt und man nichts mehr dahinter erkennen kann.

ich fotografiere mit einer alpha 300, sigma 10mm fisheye, und nn3-adapter. ist meine erste dslr, daher habe ich noch probleme, welche einstellungen die besten sind.

wie kann ich am besten an das problem herangehen?
danke
sascha

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born ruffian
postet sehr oft!
Beiträge: 601
Registriert: Do Apr 02, 2009 1:49 pm

Beitrag von born ruffian » Mo Jun 15, 2009 1:16 pm

Das liegt am Dynamikumfang (aka Kontrastumfang) der Kamera. Diese kann lange nicht so viele Helligkeitsstufen darstellen wie das menschliche Auge, bei analogem Film war das auch schon so.

Du hast mehrere Möglichkeiten:
-Du fotografierst in RAW, und rettest die Lichter (Überstrahlungen) später am PC, im RAW-Konverter. In einem Foto, speziell im RAW, sind mehr Bildinformationen als man sehen kann - diese kann man hervorholen. Das gilt auch für schwarze Flächen.
Man kann auch generell leicht unterbelichten, um zu verhindern dass im Weiß Stellen sind, die man am PC doch nicht mehr retten kann - dann muss man das Fenster abdunkeln, und den rest aufhellen. Im RAW-Konverter hat man die Kontrolle über verschiedene Helligkeitsstufen - man muss also nicht nicht das Fenster "auswählen", sondern einfach nur die entsprechende Helligkeitsstufe wählen - nur diese wird dann bearbeitet.

- Du machst Belichtungsreihen. Da du ja mit einem Stativ arbeitest, kannst du auch jedes Foto 3 Mal (2, 4, 5 Mal, je nachdem wieviele du brauchst) machen - immer unterschiedlich belichtet. Also Einmal die Mitteltöne richtig belichtet, einmal die hellen Stellen, einmal die dunklen. Danach legst du alle Bilder am PC übereinander. Das ist nicht zwagsläufig ein HDR. Oft reichen 2 Bilder.


Generell sind beide Lösungen praktisch, allerdings empfehle ich genauso "generell" das Üben mit dem Umgang mit einem RAW-Konverter ((Link wurde entfernt))
Ich habe viele durchprobiert und bin bei Lightroom hängengeblieben, aber das ist Geschmackssache.

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