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langzeit-intervallaufnahmen

Tipps, Kniffe und Bastelleien unserer Forum-User rund um die digitale Fotografie.

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ummi
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langzeit-intervallaufnahmen

Beitrag von ummi » Sa Apr 10, 2010 8:38 pm

hallo,
ich möchte intervallaufnahmen über mehrere tage machen... dazu reicht ein akku einer kompaktkamera selbstredend nicht aus :)

so, meine kamera läuft mit 3,6 volt (also 3 zellen zu je 1,2 volt). ich habe zellen mit 5000 mAh zusammengeschlossen und erreiche damit ca 7 stunden.

da die akkuzellen soooo günstig nicht sind, wollte ich mal fragen, ob jemand eine alternative stromquelle kennt, die möglichst genug saft liefert, um das gerät mehrere tage laufen zu lassen.

viele grüße!

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fibbo
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Re: langzeit-intervallaufnahmen

Beitrag von fibbo » Sa Apr 10, 2010 8:58 pm

ummi hat geschrieben:...da die akkuzellen soooo günstig nicht sind, wollte ich mal fragen, ob jemand eine alternative stromquelle kennt, die möglichst genug saft liefert, um das gerät mehrere tage laufen zu lassen.

Was spricht dagegen, einen sanften Akkulader parallel zu schalten?

fibbo

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Beitrag von ummi » Sa Apr 10, 2010 10:40 pm

hä?
akkulader = akku-ladegerät? das geht nicht, weil kein strom vor ort ist.

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Sa Apr 10, 2010 11:36 pm

ummi hat geschrieben:das geht nicht, weil kein strom vor ort ist.
Na dann würde ich das auch mal dazuschreiben. Immerhin nicht ganz unwichtig ;-)
Ich würde wohl das hier nehmen falls eine Autobatterie zur Verfügung stünde:
http://www.hama.de/portal/articleId*178705/action*2563

Oder mal kucken im Modellbau-Bereich.

fibbo

KaoTai

Beitrag von KaoTai » So Apr 11, 2010 1:47 am

Wie wäre es mit einem DC-DC-Wandler, der 12Volt-Eingangsspannung in 3.6Volt-Ausgangsspannung reduziert.

Diesen DC-DC-Wandler könntest Du dann aus einer 12V-Autobatterie speisen.
Damit könntest Du die Kapazität locker auf 200 Stunden verlängern.

Oder Du besorgst dir eine Brennstoffzelle (z.B.: EFOY 600).
Dann kommst mit einer Methanolpatrone wahrscheinlich auf 1000 Stunden.

Oder eine Solarzelle, die die Autobatterie nachlädt.

ummi
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Beitrag von ummi » So Apr 11, 2010 9:07 am

fibbo hat geschrieben:Na dann würde ich das auch mal dazuschreiben. Immerhin nicht ganz unwichtig ;-)
wenn strom da wäre, bräuchte ich doch keinen akku ;)

das mit der autobatterie bin ich am überlegen... gibts da spezielle wandler, die man unter einem bestimmten begriff findet ("nachtlampenwandlungsblabla"), oder muss ich "ins blaue" suchen?

brennstoffzellen? sind das nich verbrennungs-teile die krach machen? das ganze sollte keine tiere verscheuchen :)

sowas wäre doch evtl. geeignet (wenn man nur paarmal strom braucht. sonst wäre ein akku wohl sinnvoller): (Link wurde entfernt)

nur wie regel ich das auf 3,6 volt runter?

KaoTai

Beitrag von KaoTai » So Apr 11, 2010 10:43 am

Die 6 Volt dieser Batterie "regelst" Du auf die gleiche Art auf 3.6 Volt herunter, wie ich es für die 12 Volt Autobatterie vorgeschlagen habe:

Mit einem DC-DC-Wandler. Die heißen so und die gibt es wirklich. Google findet sie auch.

Wenn Du keinen passenden findest, d.h. mit 3.6 Volt Ausgangsspannung, könntest Du stattdessen einen 12VDC-230VAC-Wechselrichter verwenden und daran das normale Stecker-Netzteil der Kamera verwenden.

Das ist dann zwar vom Wirkungsgrad schlecht, aber was solls.


Die EFOY-Brennstoffzellen sind etwa so laut wie ein kleiner PC-Lüfter.
Da Du sie mit Methanol-Patrone und Pufferakku in eine meinsame Kiste packen wirst, dämpft diese die Geräuschentwicklung weiter.
Sollte also eher unkritisch sein.

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