Hallo,
habe eine Frage die wohl für viele von Euch blöd klingt.
Soll ich meine neue Digikam auf 16:9 oder auf 4:3 einstellen?
Ich würde ja eher zu 16:9 dentieren da ja sowohl der TV alsauch der Laptop Monitor dieses Format haben.
ABER
bei 4:3 kann ich die folle Auflösung vvon 10Mio. Pix wählen
bei 16:9 nur max. 7 Mio. Pix.
Was ist nun die bessere Wahl.
Wie sieht es denn eigentlich mit Ausdrucken aus wenn man 16:9 gewählt hat?
Wie groß kann ich denn eigentlich Ausdrucken (in guter Qualität) bei 4:3 10Mio oder 16:9 7Mio?
Danke für Eure Tipps
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16:9 oder 4:3
Moderator: ft-team
-
KaoTai
Wir hatten hier erst gestern einen Thread zum Thema "Seitenverhältnis" - schau dir den bitte mal an:
http://www.fototalk.de/viewtopic.php?t=21910
16:9 passt vielleicht für den Bildschirm, aber Du wirst kaum Papierformate in diesem Seitenverhältnis finden.
D.h. bei den Papierbildern wird links und rechts immer etwas wegfallen.
Falls Du schon Bilder in 16:9 aufgenommen hast solltest Du die besser in 3:2-Formaten (10x15cm, 20x30cm) ausdrucken lassen als in 4:3-Formaten (10x13cm, 18x24cm) - dann ist der Beschnitt nicht so extrem.
Beispiel:
Ein 16:9-Bild sollte bei 18cm Höhe 32cm breit sein.
Wenn Du das im üblichen 4:3-Format 18x24cm bestellst, dann fehlen dir links und rechts insgesamt 8cm.
Deine Kamera hat wohl eine 4:3-Sensor mit 10 Megapixel.
Wenn Du mit der Kamera in 16:9 aufnimmst wird oben und unten ein Teil des Sensors weggelassen (1.5 Megapixel unten und 1.5 Megapixel oben), d.h. nicht auf der Speicherkarte gespeichert.
Für mich wäre die Wahl klar:
Immer möglichst viel aufnehmen, denn wegschneiden kann ich hinterher am Computer immer noch.
Das spricht für Seitenverhältnis 4:3.
10 Megapixel genügen für Poster bis 60x90cm, denn größere Bildformate schaut man sich in der Regel auch aus größerer Entfernung an.
Allerdings sollte für so große Ausdrucke das Bild dann auch richtig scharf aufgenommen worden sein, d.h. der Autofokus sollte korrekt sitzen und das Bild sollte nicht verwackelt sein.
http://www.fototalk.de/viewtopic.php?t=21910
16:9 passt vielleicht für den Bildschirm, aber Du wirst kaum Papierformate in diesem Seitenverhältnis finden.
D.h. bei den Papierbildern wird links und rechts immer etwas wegfallen.
Falls Du schon Bilder in 16:9 aufgenommen hast solltest Du die besser in 3:2-Formaten (10x15cm, 20x30cm) ausdrucken lassen als in 4:3-Formaten (10x13cm, 18x24cm) - dann ist der Beschnitt nicht so extrem.
Beispiel:
Ein 16:9-Bild sollte bei 18cm Höhe 32cm breit sein.
Wenn Du das im üblichen 4:3-Format 18x24cm bestellst, dann fehlen dir links und rechts insgesamt 8cm.
Deine Kamera hat wohl eine 4:3-Sensor mit 10 Megapixel.
Wenn Du mit der Kamera in 16:9 aufnimmst wird oben und unten ein Teil des Sensors weggelassen (1.5 Megapixel unten und 1.5 Megapixel oben), d.h. nicht auf der Speicherkarte gespeichert.
Für mich wäre die Wahl klar:
Immer möglichst viel aufnehmen, denn wegschneiden kann ich hinterher am Computer immer noch.
Das spricht für Seitenverhältnis 4:3.
10 Megapixel genügen für Poster bis 60x90cm, denn größere Bildformate schaut man sich in der Regel auch aus größerer Entfernung an.
Allerdings sollte für so große Ausdrucke das Bild dann auch richtig scharf aufgenommen worden sein, d.h. der Autofokus sollte korrekt sitzen und das Bild sollte nicht verwackelt sein.
So ist es, diese Themen mit den Formaten tauchen immer wieder auf weil es inzwischen Wahlmöglichkeiten und nicht wie beim analogen Kleinbild nur das eine Format von 3:2 gibt.
Die meisten digitalen Kleinbildformate haben das Verhältnis von 3:4 da auch die meisten Monitore und Bildschirme dieses Format haben, inzwischen ist noch 16:9 dazugekommen.
Es wäre wirklich hilfreich sich zu diesem Thema ein Buch bei der Bücherei auszuleihen und diese gegenwärtigen Möglichkeiten von Seitenverhältnissen bei der Fotografie zu lernen.
Wie gesagt, das Format ist die erste Entscheidung für Gestaltung und Aussage des Bildes aber das ist eher Lehrstoff des Studiums von künstlerischer Fotografie und ein umfassendes Gebiet.
Zu solchen theoretischen Themen die nicht vom kreativen Prozess abhängen bringt es eigentlich mehr ein Buch zu lesen als das Gespräch zu suchen aber so eine Frage im Forum geht natürlich schneller.
Die meisten digitalen Kleinbildformate haben das Verhältnis von 3:4 da auch die meisten Monitore und Bildschirme dieses Format haben, inzwischen ist noch 16:9 dazugekommen.
Es wäre wirklich hilfreich sich zu diesem Thema ein Buch bei der Bücherei auszuleihen und diese gegenwärtigen Möglichkeiten von Seitenverhältnissen bei der Fotografie zu lernen.
Wie gesagt, das Format ist die erste Entscheidung für Gestaltung und Aussage des Bildes aber das ist eher Lehrstoff des Studiums von künstlerischer Fotografie und ein umfassendes Gebiet.
Zu solchen theoretischen Themen die nicht vom kreativen Prozess abhängen bringt es eigentlich mehr ein Buch zu lesen als das Gespräch zu suchen aber so eine Frage im Forum geht natürlich schneller.
Danke für Eure Antwortem, ich habe mir die Kamera erst gestern gekauft und habe die ersten Bilder in 4:3 aufgenommen.
Nun einige in 16:9 probiert.
Habe zwar den Eindruck, dass bei 16:9 in der Breite mehr drauf ist, aber da am Monitor so oben und unten ein schwarzer Streifen bleibt, und bei 4:3 halt links und rechts, werde ich wieder auf 4:3 umstellen und die Max. Auflösung ausnutzen.
Nun einige in 16:9 probiert.
Habe zwar den Eindruck, dass bei 16:9 in der Breite mehr drauf ist, aber da am Monitor so oben und unten ein schwarzer Streifen bleibt, und bei 4:3 halt links und rechts, werde ich wieder auf 4:3 umstellen und die Max. Auflösung ausnutzen.
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KaoTai