ich bin leidenschaftlicher Terrarianer und halte von Nattern über Riesen- bis hin zu Giftschlangen einige Tiere. Irgendwann kommt man durch dieses Hobby zwangsläufig zur Fotografie, da man seine Tiere gerne ablichten möchte.
Bislang habe ich immer mit einer billigen Ricoh R50 Digitalkamera Fotos gemacht, der ich aber seltsamerweise immer mal wieder tolle Bilder entlocken konnte.
Dennoch würde ich mich als absoluten Laien der Fotografie bezeichnen.
Gestern habe ich eine Fujifilm finepix s2980 geschenkt bekommen, die nun auch nicht der absolute Burner sein soll, aber doch scheinbar einiges an Funktionen bietet, die meine alte Ricoh nicht hatte.
Hier mal ein paar Bilder,die ich gestern spontan geschossen habe:
Auch wenn ich die Bilder als recht gut gelungen empfinde, würde ich sie eher in die Kategorie "mehr gewollt als gekonnt" stecken.
Jetzt möchte ich wissen, wie ich richtige Makrofotos im Rahmen meiner Möglichkeiten hinbekomme, da mich diese Art von Fotos schon immer am meisten fasziniert hat.
Ich rede von solchen Fotos:
(Link wurde entfernt)
(Copyright liegt bei KingAS und Psirex von Schlangengrube.de)
Mich fasziniert es den Kopf einer Schlange ganz scharf zu fixieren und den Rest verschwommen abzulichten um das Augenmerk auf ganz bestimmte Details zu lenken.
Bis dato habe ich eigentlich immer nur mit dem Zoom gearbeitet. Heißt: Im Auto-Modus rein und raus gezoomt, bis der Kopf scharf war und der Rest eher durch Zufall leicht verschwommen.
Jetzt hab ich bemerkt, dass es an der Fuji Makro- und einen Supermakro-Modus für Aufnahmen aus 2cm gibt. Dieser dürfte doch recht interessant sein für mich oder? Obwohl ich nicht 2 cm nah an die meisten Schlangen herrankomme, da ich sonst einen Bissriskiere oder die Flucht des Tieres. Daher ist die Frage ob ich im Supermakro-Modus überhaupt den Zoom einsetzen kann oder neutralisiere ich quasi den Modus damit wieder?
Weiter möchte ich wissen wie ich genau mit Blende und Belichtungszeit arbeiten muss!?
Was ich erlesen habe ich folgendes:
by www.foto-tipps.comDie Blende beeinflusst auch die Tiefenschärfe (auch Schärfentiefe genannt) eines Fotos. Je offener die Blende, desto geringer ist der Bereich, der scharf abgebildet wird. Dieser Effekt ist mitunter durchaus gewollt, wenn man z.B. die Aufmerksamkeit gezielt auf ein Detail des Bildes lenken möchte.
Interessant, nur leider kann ich dieses theoretische Wissen praktisch nicht umsetzen.
Ich hoffe, dass sich hier ein paar User meinem Problem annehmen werden, mir ein paar Tipps und Ratschläge geben können. Belohnen würde ich euch dann natürlich mit ein paar schönen Fotos meiner Tiere.
Grüße, chiffre