naja, was hiermit angesprochen werden soll ist die werbefotografie. und die hat weißgott nichts mit kunst zu tun und nimmt keinem fotografen seinen rang ab. und ich denke auch, dass ein amateur solch ein foto nicht hinbekommt, einfach weil er schon nicht genug von lichtsetzung versteht oder ihm schlichtweg die mittel fehlen. die kameratechnik und auch solche dinge wie mein gerät werden sicherlich dazu beitragen, das fotografieren recht einfach wird. aber kernpunkt ist und bleibt die lichtsetzung und die nimmt einem keine erfindung ab - das bleibt harte arbeit und setzt viel erfahrung und wissen vorraus, bis man das versteht... und zum verllieren des reizes eines tropfenbildes - da fällt mir die einführung der fotografie ein, da war es ja im prinzip auch so, das ein ganzer zweig der malerischen kunst quasi den bach herunter ging, da eine technik es jedem "idioten" ermöglichte bilder von seiner umwelt anzufertigen. das war früher den malern vorbehalten. ist ja vielleicht ein wenig vergleichbar. man muss sich denke ich damit abfinden, dass die technik nahezu alles perfektionieren kann was auf physikalischen gesetzen beruht. damit kann man meiner meinung nach auch zu der eigendlichen bestimmung der kunst finden. einen tropfen einzufangen ist reiner zufall und hat nichts mit kunst zu tun. es geht ja darum was dahinter steht.
aber ich würde ungern diesen faden in einer allgemeinen diskussion enden lassen, desshalb würde ich darum bitten das thema zu begraben oder einen neuen faden zu eröffnen falls interesse an einer fortsetzung der diskussion besteht. irgendwie bin ich schon wieder viel zu philosophisch geworden...
gruß
matthias (der von fotografie nicht allzuviel versteht und ein reiner techniker ist

)