humsler007 hat geschrieben:So bringt das gute ERgebnisse, aber ist vom Handling her zu kompliziert.
Eine ordentliche DSLR versucht, die Lichter zu erhalten... Die Kompakten versuchen, möglichst hell und brilliant auszusehen. Wenn du Wert auf einen blauen Himmel legst, dann messe "kompliziert", wenn es Dir egal ist, dann stell die allgemeine Belichtungskorrektur auf ca. +1 eV.
Kompliziert ist relativ, wenn man sich dran gewöhnt bewusster zu fotografieren wird man mit satteren Farben belohnt. Aber wie geschrieben, man kann das mit einer permanenten Korrektur auch erreichen, dass die Fotos heller werden.
Das Problem das Du hast ist ein Tendenzielles... fast alle digitalen Cams können nur eine beschränkte Dynamik aufzeichnen. Das Auge ist da viel besser. Der Anspruchsvolle Fotograf nimmt daher lieber etwas dunkler (und/oder mit RAW) auf und korrigiert dann am Rechner, um die Zeichnung in den Lichtern (z.B. Himmel/Wolken) zu erhalten. Bei besonders hohen Kontrasten wird heutzutage die HDR/Tone Mapping-Technik benutzt:
http://de.wikipedia.org/wiki/High_Dynamic_Range_Image
Oft bringt auch ein zirkularer Polfilter etwas. Der kann Zeichnung aus einem grauen Himmel rausholen und macht die Farben satter, obwohl man "normal" belichtet. Der Effekt hängt vom Winkel ab, ist aber bei Landschaften oder Gebäuden gegen Himmel sehr oft vorteilhaft.
Bei Gebäuden ist zu beachten, dass der Polfilter evtl. die Reflexe auf den Scheiben entfernt.
fibbo